Politik

Antoniadis nach Gespräch mit Henry zum Thema N62: „Es herrscht zu viel Verkehr, das ist das Problem“

Auf der N62 kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Dies ist nur einer... Foto: privat

AKTUALISIERT – Am Montag wurde der für Raumordnung zuständige DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) im Ausschuss I des Parlaments der DG zum Thema N62 befragt.

Die Abgeordneten Robert Nelles (CSP) und Raymond Heiners (ProDG) wollten von Antoniadis erfahren, was nach seiner Unterrredung mit dem wallonischen Straßenbauminister Philippe Henry (Ecolo) der aktuelle Stand der Dinge ist und welches die weitere Vorgehensweise sein wird.

Antoniadis antwortete, dass Henry trotz der Begehung vor Ort mit der Bürgermeisterin der Gemeinde Burg-Reuland und des Gesprächs in Eupen mit ihm den Infrastrukturplan für die Straßenarbeiten in der Wallonie nicht anpassen werde. Stattdessen habe er auf die nächste Regierung nach den Wahlen 2024 hingewiesen.

Die Regionalstraße N62 (hier in Grüfflingen) zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Ostbelgien und dem Großherzogtum Luxemburg. Foto: privat

„Deshalb kann ich keineswegs bestätigen, dass er für den Bau einer Umgehungsstraße ist“, so Antoniadis. Henry habe ihn auch über die bereits in der Presse geäußerten kurzfristigen Maßnahmen informiert, die den Verkehr beruhigen sollen und die N62 sicherer machen sollen. Diese Maßnahmen gingen sicherlich in die richtige Richtung, so der DG-Minister, würden aber keine Entlastung bringen. „Die Entlastung wird nachhaltig nur durch eine Umgehungsstraße kommen. Es herrscht einfach zu viel Verkehr! Das ist das Problem.“

Antoniadis: „Wenn knapp ein Viertel der Verkehrsteilnehmer aus Lkw bestehen, dann spielt z.B. die Geschwindigkeitsbegrenzung eine untergeordnete Rolle. Bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen werden somit Unfälle nicht unbedingt vermieden.

Stattdessen wird die eigentliche Problematik auf die Nebenstraßen und die kommunalen Verkehrswege einfach verlagert, indem Verkehrsteilnehmer den Radarfallen und Geschwindigkeitsbegrenzungen ausweichen. Deshalb habe ich eine finanzielle Unterstützung sowie die Einbeziehung der Gemeinde Burg-Reuland sowie der Polizei bei der Umsetzung dieser Maßnahmen im Vorfeld gefordert. Minister Henry hat mitgeteilt, dass er dies berücksichtigen wird.“

Der wallonische Minister für Mobilität und Infrastrukturen, Philippe Henry (l), und der für Raumordnung zuständige DG-Minister Antonios Antoniadis (r) bei ihrem Treffen in Eupen. Foto: Linda Zwartbol

Henry sprach sich gegenüber Antoniadis erneut für Fahrgemeinschaften aus. „Ich habe erwidert, dass dies bereits praktiziert wird und sicherlich noch gefördert werden könnte, aber die geografische Lage des Südens sowie seine Bevölkerungsdichte den Fahrgemeinschaften auch Grenzen setzen“, so der DG-Minister.

Zur Durchführung einer Mobilitätsstudie, wie sie in der Resolution des Parlaments gefordert wird, hat sich Minister Henry eher befürwortend ausgesprochen. Die genaue Form, den Inhalt und Ausmaß dieser Studie möchte der Minister mit seinem Amts- und Parteikollegen François Bausch, dem luxemburgischen Mobilitätsminister, abstimmen.
Nach Auffassung von Henry sollte es eine globale Studie sein, die die gesamte Mobilität zwischen Belgien und Luxemburg analysiert.

Gleichwohl bekräftigte Antoniadis, dass die Mobilitätsstudie die Notwendigkeit einer Entlastungsstraße nicht konterkariere. „Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine derartige Analyse zu einem anderen Ergebnis führen wird. Es ist daher bedauerlich, dass ein Projekt, das seit den 1950er Jahren gefordert wird, auch heute noch immer nicht in greifbarer Nähe gerückt ist.“

Die Regierung der DG wird deshalb weiterhin den Bau einer Umgehungsstraße zur N62 fordern und die Gespräche mit Namur wiederaufnehmen, sobald nach den Wahlen von 2024 eine neue Regionalregierung im Amt sein wird. „Das sind wir der Bevölkerung schuldig“, sagte Antoniadis abschließend. (cre)

128 Antworten auf “Antoniadis nach Gespräch mit Henry zum Thema N62: „Es herrscht zu viel Verkehr, das ist das Problem“”

  1. parteiloser Beobachter

    Durch das Aufstellen von ein paar Schildern oder Katzenaugen wird die Situation der Anwohner, der Pendler, der Umwelt, etc. also gelöst. Was war man doch naiv in der Vergangenheit zu glauben, dass eine Umgehungsstrasse Abhilfe schaffen könnte…..
    Die Sorgen der Deutschsprachigen in Namur finden also Gehör in Namur, indem man ein seit Jahrzehnten dringend benötigtes Millionenprojekt durch ein paar lächerliche Maßnahmen, die nicht der Rede wert sind, ersetzt?
    Mehr Augenwischerei geht doch nicht.
    Ich montiere meinen Kinder ein paar Katzenaugen ans Fahrrad und sage ihnen, dass sie jetzt bitte langsam fahren und so sicher durch den Verkehr auf einer total überlasteten Strasse kommen werden….und die Mutti applaudiert lautstark.
    Das nenne ich InteressenverTRETung. Weiter so!

  2. Bringt nichts.

    Diese Maßnahmen sind leider nur Augenwicherrei und nutzen dem Bürger in der Realität garnichts.
    Die jenigen, die dort die schweren Unfälle bauen interessieren sich nicht für irgendwelche Schilder auf denen 70 fährt.
    Das führt nur dazu, dass der Rest noch langsamer fahren muss und es zu noch mehr gefährlichen Überholmanövern kommt. Und die Raser noch mehr drängeln. Wir brauchen eine echte Umgehungsstraße die auch für den Verkehr ausgelegt ist, alles andere bestraft lediglich die allgemeinheit.

  3. BI-Mitglied

    Die Bevölkerung im Süden der DG wird seit Jahrzehnten von den Verantwortlichen in Namür regelrecht an der Nase herumgeführt. Was nach dem Krieg mit ersten Plänen begann, in den 1980er sogar mit Landenteignungen einherging und zwischenzeitlich mit einem 12-Trassen-Koloss Hoffnung aufkeimen ließ, entpuppt sich immer mehr als politischer Rohrkrepierer. Wenn man diese „Unendliche Geschichte“ Revue passieren lässt, kann man den Frust, die Politverdrossenheit der Bürger vollends verstehen. Auch das Aufkommen von radikalen Weltanschauungen werden durch solche infame Handlungslosigkeit auf Kosten des Steuerzahlers und auf Kosten der Sicherheit der Bürger geschürt.

    Es ist traurig sagen zu müssen, dass die „Oberen“ in Namür wohl erst dann wach werden, wenn es zu spät ist, nämlich wenn ein Supergau-Unfall mit Gefahrgütern, Kindern, Anrainern, Pendlern… geschieht. Muss es denn wirklich zu einem neuen MARTELANGE kommen, damit die Politiker aus ihrer Bequemszone kommen?

    Die N62 als „sichere Straße“ einzustufen bedeutet gleichsam die Belange der Anrainer und Menschen vor Ort zu verhöhnen.

    Mit ein paar Verkehrsberuhigern ist wahrlich keine Abhilfe geschaffen, im Gegenteil, der Verkehr wird dadurch nicht weniger, aber deutlich träger, so dass sich der Frust der Automobilisten noch steigern wird. Sieht denn niemand, dass die N62 die wohl wichtigste Wirtschaftsachse des Südens Ostbelgiens darstellt? Ohne das Großherzogtum als Arbeitgeber würde der Süden dem Osten Deutschlands gleichen. All das sollten diese „Schlaumeier“ in Namür mal überdenken, denn mit Lastenfahrrädern und der tollen Eisenbahn von St.Vith bis Ulflingen wird wohl kaum jemand arbeiten gehen können.

  4. Ostbelgien Direkt

    AKTUALISIERT – Antoniadis: „In der Akte N62 muss endlich gehandelt werden“

    Der zuständige Raumordnungsminister Antoniadis (SP) hat am Mittwocz ein Treffen mit dem wallonischen Straßenbauminister Henry (Ecolo), welches an diesem Donnerstag, dem 23. März, stattfinden soll, bestätigt.

    Im Zuge dieses Treffens soll es vor allem um den Bau einer Umgehungstraße zur Entlastung der Situation auf der N62, welche den Süden Ostbelgiens mit dem Norden Luxembourgs verbindet, gehen.

    „Seit Jahrzehnten ist die N62 ein leidiges Thema. Bewegung gab es immer wieder in der Akte, aber im Sinne einer Echternacher Springprozession. Bis heute konnte kein Vollzug gemeldet werden“, so Antoniadis, der zwar seine Freude über die Bereitschaft des wallonischen Kollegen nach Ostbelgien zu kommen zum Ausdruck brachte, aber gleichzeitig vor zu viel Euphorie warnte.

    „Ich werte den Besuch von Henry als Gesprächsangebot, aber sicherlich nicht als Zusage für den Bau einer Umgehungsstraße. Bisher spricht der Minister über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Richtungstafeln für die Kurven und die Anpassung der Höchstgeschwindigkeit.“

    Das mögen Schritte in die richtige Richtung sein, so Antoniadis, da die Sicherheit auf der N62 ein großes Manko sei, „aber sie werden das hohe Verkehrsaufkommen nicht beseitigen können“, glaubt der SP-Minister.

    „Die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen müssen von der Wallonie finanziert werden. Über die Unterstützung dieser kommunalen Forderung in Namur durch die deutschsprachigen Kolleginnen im Parlament würden wir uns freuen. Es darf nicht sein, dass Gemeinden wie Burg-Reuland und die Polizeizone ohne zusätzliche Finanzhilfen handeln müssen“, so Antoniadis. „Aber nachhaltig Abhilfe wird letztendlich nur der Bau einer Umgehungsstraße schaffen. In dieser Angelegenheit sprechen die DG-Regierung und die Bürgermeisterin der Gemeinde Burg Reuland, Marion Dhur, mit einer Stimme!“

    Sollte eine Umgehungsstraße seitens der Wallonischen Region irgendwann in Angriff genommen werden, wird die DG aufgrund der Übernahme der Raumordnung für die Raumplanung und die Überprüfung der Bauakte aus Namur verantwortlich sein.

  5. Dow Jones

    Ach so, denjenigen, die dort 230 x pro Jahr langfahren, stellt man Schilder hin um eine Kurve sichtbar zu machen, und erklärt ihnen mit Hilfe von Tempobegrenzungen, wie schnell man eine Kurve fahren kann…

    Das größte Problem ist doch die Menge an Fahrzeugen sowie die Tatsache, dass manche immer noch meinen, es würde schneller gehen wenn man egal wie und wo überholt. Nur um dann in Wemperhardt am Kreisverkehr ein Auto weiter vorne in der Schlange hinter dem nächsten LKW zu stehen. Wenn jetzt ein Teil sich an die neuen Tempolimits hält und langsamer fährt, dafür aber ein anderer Teil noch mehr überholt, dann ist wirklich was gewonnen…

    • 9102Anoroc

      @ – Dow Jones 12:17

      Da gebe ich Ihnen völlig recht , dadurch wird noch mehr überholt und jedes Überholmanöver ist ein zusätzliches Sicherheitsrisiko .
      Viel ist aber auch nicht zu erwarten ;
      es gibt Straßen die sind in einem weitaus schlechteren Zustand und wenn sogar das Geld für eine Schaufel Asphalt fehlt, braucht man für den Ausbau anderer Straßen nicht zu fragen ; will schweigen für eine Umgehungsstraße.
      Die Gelder für vernünftigen Straßenbau fließen ja bekanntlich in die Flandern;
      daran scheint sich auch nichts ändern..
      – zu wollen –

    • Peter S.

      Die Umgehungstraßen um die verschiedenen Dörfer an der N62 hätten schon vor dreißig Jahren gebaut sein sollen, sie werden es wohl nicht mehr zu unseren Lebzeiten.
      Was aber die Drängler und Raser angeht, bzw. die Sicherheit ganz allgemein, da sollte es mehr Kontrollen geben, Teilstrecken könnten auch videoüberwacht werden. Denn selbst wenn die N62 zu einer Autobahn ausgebaut würde, würden sich viele nicht an die Verkehrsregeln halten.

      • Kevin Giebels

        „Teilstrecken könnten auch videoüberwacht werden“

        Ganz schlechte Idee. Die da oben bekommen es noch nicht mal auf die Reihe, eine Straße bauen zu lassen (den eigentlichen Bau würden je Leute mit tatsächlichen Fachkenntnisen übernehmen).

        Glaube Sie denn wirklich, dass solche Pfeifen genug Verstand besitzen sowas dann NICHT mißbrauchen würden?

            • 9102Anoroc

              @ – Peter S 14:15

              Hätte schon vor 30 Jahren gebaut sein sollen?

              Wäre es nicht besser gewesen , der Vetternwirtschaft zwischen Politik und Wirtschaft einen Riegel vor zu schieben ?
              Oder hätte man solche Ungerechtigkeit nicht von Beginn an verhindern müssen?
              A)-Dann gäbe es diesen Steuerbetrug nicht-
              B)- Dan müsste man sich heute keine Gedanken über eine Umgehungsstraße machen.
              C) – ok , dann müssten die Luxemburgerinnen ihre Verhütungsmittel selber bezahlen🤷‍♂️.
              Das würde mir natürlich sowas von leid tun🥴

  6. Bürgsreicher

    Antoniadis gibt’s auch noch? Und er hat sogar Bock, einen komplett dämlichen Allgemeinplatz von sich zu geben? Also das verlangt nach einer Gehaltserhöhung! Ach was! Der Mann muss Senator werden!

  7. Grüner Heinrich

    Das Dossier N62 ist bei Minister Henry (ECOLO) offenbar in besten Händen. Ist das nicht der grüne Zwerg, der auch die Flutkatastrophe im Wesertal so gut gemanagt hat? Mit Frau Kelleter teile ich schon jetzt ihre Begeisterung für die in Aussicht gestellten Maßnahmen.

  8. Da gibt es kurzfristig nur eine Lösung.
    Ein grosser Parkplatz an der Ausfahrt Süd und express Busverbindungen bis hinter die Grenze und von dort weitere Busverbindungen zu den „Arbeitsstellen“.
    Alles kostenlos.
    Und alle die nicht entlang der N62 wohnen und alleine in einem PKW fahren müssen ausser am WE und Feiertagen, zwischen 07.00 und 18.00 Uhr eine Umweltsteuer zahlen.

  9. Humaner volltreffer

    Dann sollen doch bitte die vielen Blechkarossenfahrer die keinen einzigen Cent Steuern in Belgien an Lohnsteuerzahlen mit ihren Luxenburgischen Arbeitgeber diese Umgehungsstraße finanzieren.
    Warum soll denn der Belgische Lohnsteuerzahler denn für alle diese Firmenwagen versehen mit diesen gelben Schilder mit seinen übermäßigen Steuerabzügen herhalten .
    Sowas hat man gerne hier in Belgien alle Vorteile vom Staat zu profitieren , aber keine Lohnsteuerabzügen .
    Dann sollen diese doch mit ihrem ganzen Harm nach unten ziehen und schon wäre das Problem gelöst .
    Hoffentlich brauch der Belgische Steuerzahler nicht für alle diese Profiteuren heraushalten.
    AUS SCHLUSS UND FERTIG.

    • Bringt nichts.

      @Humaner volltreffer

      Hört man da ein Mimimi ?

      Ich tippe du bist verbittert, weil du nicht da arbeiten kannst oder ?
      Mal davon abgesehen fährt die große Mehrheit mit belgischen Kennzeichen da runter und zahlt endsprechend auch Autosteuern und damit auch die Straße.

      Was Leute wie Sie nicht sehen ist, dass Luxemburg horende Summen an die Gemeinden zahlt und die Grenzgänger das Geld mitbringen.

    • Politikmüll

      @ Hum…. Vollt……Z. d. s.d. z. a.
      Ea kann nicht jeder korrupter Politiker oder belgischer Staatsdiener sein, und sein Geld mit Nichtstun verdienen. Leider überwiegt bei Ihnen nur der Neid. Zu dumm selbst dort zu arbeiten.
      Sie humaner Vollidiot !

    • Eifel_er

      Stimmt, aber dann wären die ganzen Mini-Scheinfirmen der St. Vither ja die gelackmeierten.
      Quasi jeder Schickenverkäufer in St. Vith hat ein 4m² Buro in Lux wo nie jemand ist, aber mindestens einen Benz in der Garage (in St. Vith) stehen.

    • @Gastleser

      Böse gedacht haben Sie absolut keine Ahnung. Luxemburg bezahlt oder hat 48.000.000 € an die Grenzgemeinden für das Jahr 2022 an Steuerausgelichzahlungen gemacht

      Also Mund halten und hinsetzen

    • Bürgsreicher

      Und das ist die Nicht-zu-Ende-Denke, in der auch der belgische Staat ganz groß ist. Die gelben Kennzeichen bringen nämlich ihr Gehalt mit, das sie in Form von Renovierung, Hausbau oder Miete in Belgien ausgeben und somit versteuern. Von welchem Geld lebt denn der kleine Schreinerbetrieb, der noch hierzulande ansässig ist? Oder die etwas teureren Supermärkte in St.Vith? Von dem der Arbeitsverweigerer aus Eupen, die ihrer Zahl ständig wachsen, bestimmt nicht.

  10. Verschlimmbessern

    Es kann nur schlechter werden, wenn dieser grüne Öko-Heini sich einmischt – siehe seine Glanzleistung bei der Flutkatastrophe in Verbindung mit dem Management der Eupener Talsperre!

    • Verschlimmbessern ... nach der Aktualisierung

      Nach der Aktualisierung … wie gesagt, mit diesen grünen Öko-Heinis wird es bestenfalls schlimmer. Wahrscheinlich wird er noch ein paar Rechtsvorfahrten einbauen, um den steuerzahlenden fleißigen Bürgern (von denen er fürstlich alimentiert wird) richtig aufs Maul zu hauen!

      Wann endlich wird die Bevölkerung wach und schickt diese Partei, die uns ins Mittelalter zurück befördert in die Wüste.

  11. Die Umgehungsstrasse gibt es ja schon...

    …wenn ich allmorgens meine Mutter in Espeler pflegen gehe hab ich den Eindruck dass es die Umgehungsstrasse N62 längst gibt… Wie an der Perlenkette aufgereiht flitzen sie durch Espeler…. Aber was sag ich, schon die Römer kannten die Strecke…

  12. DerNörgeler

    Deren Lösung wird einfach sein. Radars,hochauflösende Kameras und noch mehr Distanzmessgeräte.
    Das bringt mehr ein,kosten sind überschaubar ,und man kann alles und jeden ganz einfach überwachen. Für solche Maßnahmen ist auch Geld da.
    Dazu evtl.noch neue Studien und Umfragen in Auftrag geben….

    • Bringt nichts.

      Das Problem sind die technischen Limits, die wenigsten Radargeräte können in Kurven Blitzen. Kameras müssten hinter jeder Kurve plaziert werden und selbst streckenradare würden nicht viel bringen, da man selbst mit Rennerei kaum einen 60er Schnitt schafft auf dem Stück

      • Peter S.

        Per Videoüberwachung kann man allerdings feststellen, ob jemand in einer Überholverbotszone überholt. Man kann auch die Fahrbahnen per Drahtseil von einander trennen, das gibt es z.B. in Luxemburg.

  13. Peter Müller

    Noch so ein Problem, was nicht gelösst wird, wie die Umgehungsstrasse Industriepark – Garnstock. Wie schrieb vor kurzem eine Politikerin im Grenzecho: Das Projekt von 2014 haben wir noch immer im Auge. Nur wenn die Strasse mal gebaut werden sollte, hat sich der Verkehr so verändert, das die Umgehung nicht mehr Stand der heutigen Zeit sein wird.

  14. delegierter

    – ich hoffe der „Arbeitsbesuch“ startet mit dem Verkehr um 5 Uhr !!! , und nicht um 11 Uhr mit Essen und Tamtam.
    – Was den Verkehr betrifft, fast alle die hier schreiben kennen die Verhältnisse nicht. Das Problem ist der viele Verkehr. Es sind nur einige wenige die hier rasen und die sind schnell gekannt und sogar bekannt.
    Ich bin selber 40 Jahre hin gefahren. Davon sind wir lange Zeit über Knüppeldämme gefahren. Seit 20 Jahren ist die Straße ok. Nur halt viel Verkehr, Und trotzdem entstanden und entstehen dort entlang der Straße immer wieder neue Häuser.

  15. Hallo Frau Kelletter,
    lange genug gedauert bis sich der Kollege endlich mal auf Lapp gibt!?
    Was sind das für Typen? Für was lassen die sich überhaupt wählen?
    Hoffentlich denken sie an die massgebenden Personen und Leute um deren Anwesenheit!?
    Die Frau Bürgermeister; sowie die Gemeindemandatare aus den betroffenen Ortschaften, sowie einge Leute aus den Dorfkomittees, die ihren Alltag dem Herrn mal in Natura schildern!
    Es könnte ja endlich sein das da mal ein wenig Bewegung ins rollen käme!?
    Vergesst nicht den Monsieur mal ein zu laden um 1 Woche Ferien in Oudler, er kann ja im Le jardin gut essen gehn, Platz zum schlafen sollte er im leerstehenden Lokal sicherlich bekommen! Dann spürt er die dortige Athmoshäre mal Hautnah!

  16. Anonymos

    Eine wirkliche Entlastung der unzumutbaren finaziellen Belastungen des Volkes, sehe ich nur, im Verkauf unserer Politiker an dritte Welt Staaten !

    Im Fußball geht dass doch auch mit dem Menschenhandel !

    Ok, für Antondinadis, Paasch und Co. wird nicht viel bei rum kommen. Und im Zweifel spenden wir Antondinadis, Paasch und Co. einfach an Selenskyj.

  17. Krisenmanagement

    Die Menschen an dieser Strasse haben schon viele Versprechungen gehört. Was ist passiert? Ausser den APN Kameras wahrscheinlich nicht. Das Argument der Umgehungsstrasse wird das Kernproblem nicht lösen. Von der grün-blauen Politik können die Anwohner wahrscheinlich nichts erwarten. Das Kernproblem ist doch ein Anderes. Wenn die Steuerpolitik Ostbelgiens sich nicht verändert, werden weiterhin Wagenkolonnen Richtung Luxemburg unterwegs sein. Hinzu kommt noch der unsägliche Tanktourismus. Wenn wir eine funktionierende EU haben wollen, sollten die Steuerbedingungen angeglichen werden. Die Bedingungen für Unternehmen müssen verändert werden in Ostbelgien und in der EU. Also müsste auch Europaabgeordnete Pascal Arimont mit ins Boot. Die einzige Massnahme, die wirkt, ist eine konsequente Reduzierung des Verkehrs. Das heisst auch, dass Leute mit einem Bürojob in Luxemburg das Homeoffice benutzen dürfen ohne die Luxemburger Vorteile zu verlieren. Wie sie sehen scheitert die Reduzierung des Verkehrs auch an der Steuergesetzgebung Belgiens. Meiner Ansicht ist ein komplettes Umdenken erforderlich.

  18. Anonymos

    Wiso die Strasse nur die gelb / schwarzen Plaken sperren ?
    Was ist mit den weiß / schwarzen ( DE ) oder den Ukrainischen Plaken usw., diese sollten alle für die Strasse zahlen.

    Ich würde sagen wir machen eine Art Privatstrasse draus, alle die keine BELGISCHEN Plaken haben, Nutzungsgebür pro km, 1 € und für Deutsche können wir auch 2 € pro km draus machen.

  19. Was soll das ? Es ist kein Geld da für diese Umgehungsstraße? Es wird soviel investiert, aber die Sicherheit für diese Strecke sollte Vorrang haben. Es sind dort sehr viele junge Mütter und Väter unterwegs. Die nehmen diese Fahrt auf sich um eine sichere Arbeitsstelle zu haben. Investieren also viel eigene Zeit Und man sollte bedenken, dass, wie bereits hier erwähnt, sehr viel Lohnzahlungen nach BE fließen. Und Lux zahlt einen Ausgleich an BE. Das wissen nur viele Kritiker der gelben Kennzeichen nicht. Guten Abend 😉

  20. Ich fahre diese Strecke nun ca. 20 Jahre und kann bestätigen dass es der Wahnsinn ist.
    Aber es stellt sich keiner die Frage warum so viel Betriebe einfach auswandern und ihren Sitz ins schöne Luxemburg verlegen.
    Anstatt alles dran zu setzen hiesige Unternehmen in der Region zu behalten und diese zu unterstützen wird alles gemacht um die Leute nach Luxemburg zu zwingen.
    Für mich ist das alles politisches Versagen.
    Klar geht es um Geld, aber zu allererst um Arbeit, und die ist soviel ich weiß nicht illegal…

    • Sehr richtig Che! Unsere Politiker, deren Steuerentscheide, sowie die Steuerämter sind Mitschuld an der Entwîcklung! Eine regelrechte Odissee die damals los ging, und nie mehr auf zu halten war, noch ist!

      • 9102Anoroc

        @ – Che 4:50

        Die Leute zwingen dort zu arbeiten ;
        höre ich nicht zum ersten Mal.
        Sie unterschreiben jetzt dass sie in Luxemburg arbeiten, oder wir können sie nicht mehr gebrauchen!!
        Und ein Teil von diesen Leuten sind noch nie in Luxemburg zum Arbeiten gewesen , weil sich eben dort nur das Verwaltungsbüro befindet.

    • So ist es, leider. Es genügt sich die Betriebe im Norden Luxembourgs anzuschauen: sehr, sehr viele Ostbelgier: vertrieben durch belgische Sozial- und Steuergesetzgebung, vertrieben durch ostbelgische Steuerbeamte die katholischer als der Papst sein wollten. Ja, diese Wanderung nach Luxembourg ist von belgischen Politikern gewollt und gemacht worden, oder von dummen belgischen Politikern die dachten es würde kein Grenzbewohner über die Grenze schauen.

  21. Vielleicht ist das,was hier seit Jahren geschieht ein Wink mit dem Zaunpfahl für die jenigen hier,die ständig motzen die DG müsste abgeschafft werden,es wäre rausgeschmissen Geld.
    Hier sieht man perfekt, wie Namur uns verarscht,“was gehen uns diese lästigen Ostbelgier an“ -Mentalität.
    Das Brot bleibt in der Wallonie,die Krümel dürfen wir uns wohlwollend und ewig dankbar auf knien abholen.
    Da hilft auch keine Frau Kelleter….oder sonstwer…
    Einfach nur traurig

  22. ein Grenzgänger

    Hallo zusammen

    Es hat doch niemand ernsthaft daran geglaubt, dass der Staat Millionen dafür ausgibt, dass die Grenzgängen, sowie die Wochenendtouristen noch schneller und einfacher nach Luxembourg kommen und dort Geld zu verdienen oder zu tanken/shoppen

    An N62.eu – ihr hättet die weißen Kreuze wieder aufstellen sollen/müssen

    Ein Grenzgänger

      • Effektiv, diese Seite gibt es seit nunmehr einem Jahr nicht mehr, da sich vonseiten der Politik ÜBERHAUPT nichts mehr bewegte.

        Auch waren wir davon überzeugt, dass ein Wort ein Wort ist. Die Wallonische Region hat einen klaren Wortbruch begangen, denn das Projekt mit dem Viadukt war doch „in trockenen Tüchern“ und wurde erst von den Grünen kurzerhand und ohne das Wissen der Kommunal- und Gemeinschaftspolitiker aus dem Haushalt gestrichen… es mussten sicherlich noch Zuwendungen für Wallonische Politiker bezahlt werden (Satire).

        Erinnern Sie sich bitte auch daran, dass die BI seinerzeit mit den weißen Kreuzen um Ostern Strafanzeigen erhalten hat!

        Kritik, Wahrheit das sind zwei Dinge, die man in Namür nicht so gerne sieht und unsere Vertreter, die E-Lastenfahrraddame und die Blaue Zofe können sich ni hat durchsetzen und erweisen sich als „zahnlose Quotenpolitiker“, damit die Sleus zufrieden sind.

  23. Das geht mir alles zu schnell

    Na na, nicht so schnell! Zuerst sollte mal eine Studie in Auftrag gegeben werden, die ermittelt, wie viele Studien man hierzu in Auftrag geben müsste. Eins nach dem anderen! Gut Ding braucht Weile.

  24. DerNörgeler

    Unsere Ministerchen waren heute vor Ort. Wie zu erwarten.
    In Planung :Gebote ,Verbote.
    und das allerwichtigste : Bestrafungen!
    ….bringt Geld herein…
    Anders geht ja nix in Belgien. Hätte man vor 10 jahren ja nicht ahnen können, dass der Verkehr so zunimmt.

    • Die Wahrheit

      Hallo, was hat das mit der Straße zu tun??? Die Personen, die die Traktoren steuern, haben den Führerschein. Alles legal. Und sie wollen die Lkws von der Straße. Wo kommen deine Lebensmittel und Konsumgüter her? Per Drohne??

  25. Gastleser

    Wenn ich schon mal deutlicher werde;
    Ein Trecker ist für die Landwirtschaft – nicht für Fette Betriebe die damit keinen Lkw anmelden müssen .
    Und nicht um den Azubi als Lohnfahrer zu nutzen…

    • Die Wahrheit

      Ich verstehe, was sie mitteilen wollen. Es stört sie, dass die Lohnunternehmer aus Luxemburg mit PS starken Boliden auf Belgiens Straßen unterwegs sind. Diese übermotorisierten Zugmaschinen werden in ihren Augen von Kindern gesteuert. Ferner sind sie der Meinung, dass die Lohnunternehmer diese Trecker mit Kipper einsetzen, um keine Lkw Steuer und Straßenbenutzungsgebühr zu bezahlen. Ist das so korrekt!
      Das hat aber nun wirklich nichts mit der N62 Umgehungsstraße zu tun. Jeder darf die Straße benutzen. Natürlich ärgert man sich, wenn man durch zu spätes Aufstehen unter Zeitdruck steht und dann auch noch auf dem Weg zur Arbeit, so einen Trecker vor sich hat.
      Lieber dann 10 Minuten früher aus dem Bett und dann entspannter zur Arbeit nach Luxemburg düsen!!!

      • Gastleser

        Ich nutze die Strecke nicht mehr.
        Es gab auch alternative Routen.
        Aber ja, ich finde Azubis auf einem dicken Fendt, der als LKW dient, nicht gut.
        LKWs aus Rumänien die feststellen das hier auch Schnee fällt und „Firmenwagen“ die hier nix zahlen.

  26. DerNörgeler

    Sicherheit geht vor….
    Es geht nur darum ,um hochauflösende Kameras sn jeder Ecke zu positionieren.
    Eine schnelleres Genehmigungsverfahren,und auch um deren Gelder bewilligt zu bekommen.
    Dann kann man im homeoffice Knöllchen verteilen.
    Und alle sind einverstanden….

  27. Brei rühren

    Die Frau Kelleter rührt um den Brei herum! Bitte etwas mehr an Direktheit in der Sache! Da muss dringend eine Lösung her, die Leute sind es satt immer wieder vertröstet zu werden! Denken Sie bitte an die Dorfleute und Anlieger, und all die Benutzer! Tag für Tag sind dabei Tausende Leute betroffen! Das nervt unheimlich, sich so verar……vor zu kommen. Und wo bleibt die Vorsorge um gravierende Unfälle?
    Also mehr Druck bitte, Frau Kelleter!

    • meinemeinungdazu

      Sie rührt nicht nur um den Brei sondern sie stützt ihren grünen Minister noch in seiner Argumentation und seinem Handeln.
      Sie ist nur eine gut bezahlte Mitläuferin ihrer grünen Partei. Die wirklichen Interessen und Probleme der orstansässigen Bevölkerung interessieren Frau Abgeordnete Kelleter doch nicht.
      Aber auch die CSP hat total versagt. Ihr angeblich so langer Arm nach Namür war wieder mal viel zu kurz. Der Parteifreund der CSP hat das ausgewählte Projekt letztlich im Alleingang abgesägt.

  28. Mehr Polizeikontrollen und mal die Idioten aus dem Verkehr ziehen die egal wo und ohne Rücksicht auf Verluste überholen. Und dann kommt man beim Kreisverkehr Wemperhardt an und die Autos sind 10 Autos vor einem….. das sind die wahren Vollidioten die mal so richtig bestraft werden müssten!!!!

  29. Die Wahrheit

    Der Arbeitsbesuch des Ministers ist nicht mehr wert als ein guter Furtz im Wind.
    Die Bürgermeisterin von Reuland hätte mich besser auf ein Essen eingeladen. Dann hätte sie sich wenigstens in Plattdeutsch mit mir unterhalten können.
    Vor mehr als 25 Jahren war auch ein gewisser Minister in Schönberg. Es war auch nur heiße Luft und unnötiger Co2 Ausstoß.

    Die einzige Möglichkeit besteht noch darin, dass die Anwohner sich auf die Straße fest kleben oder jede 50 Meter ein Auto in Orten parken. So kommt der Verkehr nicht mehr voran. Die Polizei muss dann jeden Tag, den Verkehr regeln.
    Wollen unsere Politiker einen ziviler Ungehorsam der Bürger oder müssen die Anwohner Bomben legen, damit sich etwas tut.
    Liebe Politiker anstatt das Geld von uns Steuerzahler in Form von Munition zur Ukraine zu schicken, seht mal bitte, dass sich bei uns was tut.
    BELGIAN FIRST

  30. Die Eifel der Nabel der Welt , Leute wacht auf kommt mal nach Eupen und fahrt mal von der Unterstadt zur Autobahn ,so eine in Besten Zustand gehaltene Strasse wie die N62 findet man nirgendwo in der DG

    • delegierter

      wat sollen wir denn in Eupen ? Außer im BRF und PDG reden doch bald alle nur französisch. Und je näher zur Autobahn, umso schlimmer wird es. Das Beste an Eupen ist das Eis vom Panciera.

    • @Strolch

      Wenn jeder Kommentare schreiben kann/darf, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben, verfehlt dieses Forum jeglichen Sinn!

      @Strolch versuchen Sie mal nach Schulschluss durch die Klosterstraße in St.Vith zu fahren! Das ist ähnlicher Quark wie der, den Sie hier anführen.

      Die N62-Problematik gibt es bereits seit 1949 und wird von Jahr zu Jahr schlimmer! Das ist Fakt, aber die Politiker sind auf diesem Auge scheinbar mit Blindheit gestraft.

    • Die „Kreuzaktion“ fand 2009 statt nachdem sich in Dürler ein schwerer Tanklastzug-Unglück äußerst glimpflich verlaufen ist. 14 Jahre sind seitdem vergangen ohne dass auch nur ein „Anzeichen“ für eine Lösung in Form einer Umgehung der betroffenen Ortschaften vorzuweisen ist.

      Eine erbärmliche Feststellung und ein Armutszeugnis für ALLE Politiker der Wallonischen Region, die für dieses Desaster verantwortlich zeichnen! Diese gehören wegen horrender „Steuerverschwendung“ angezeigt und verurteilt!

      Seitdem sind auch eine Reihe von Unfällen, teils sogar mit Toten zu verzeichnen. Und es grenzt fast an ein Wunder, dass aufgrund des gestiegenen LKW-Verkehrs nicht ein „Super-GAU“ geschehen ist. Das ist ein Tanz auf dem Vulkan!

      • Gastleser

        Eigentlich jede Woche einer…
        Aber gut das ist wohl gewollt so.
        Hier wird auch nicht an der Schule „geblitzt ’sondern da wo es von 70 auf 50 geht.
        Auf den Kurven davor ist 90+ zugelassen..
        Die packt man aber nur quer…

      • Die Wahrheit

        In der Tat! Die N62 ist ein Highway to Hell. Ich bedauere wirklich die Anwohner. Unsere Politiker haben keine Eier mehr. Jeder schwaffelt und schwaffelt, aber es kommt nur heiße Luft und unnötiger Co2 Ausstoß!
        Dann gibt es noch eine Vertreterin der Dg im W Parlament, die setzt sich auch nicht schwer für den Bau ein. Was sind das für Marionetten?????

  31. Man muss nur dem Steuerparadies LX den Stecker ziehen, Steuern und Abgaben wie in den Nachbarländern, und schon werden sich auf der N62 Fuchs und Igel gute Nacht sagen können. Aber dann mosern die Eifler erst so richtig los… 😁

        • Sagt der Pensinierte Lux-Grenzgaenger oder verarmter der keinen Platz in Lux gefunden hat…

          Bei vernuenftigen Steuern in Bel ware das Problem auch geloest, aber da ist man ja in belgien selbst nichtmal einig siehe Autosteuer

          Das grosse Problem koennte ganz einfach gelosest werden: jeder Plolitiker in Belgien verdient maximal 1.5mal das belgische Durschchnitsgehalt und zahlt wie jeder andere seine Steuern und bekommt auch keine „sonderbezuege“ mehr… Dann wuerden die Steuern schnell gerechter und Belgien wieder interessanter

    • Gastleser

      jepp!
      Irland hatte auch nix- bis die Steuer auf 0 gesetzt wurde.
      Luxemburg kann auch nix und lebt vom bescheissen, billigen Arbeitern aus Portugal, dem Osten und naiven Belgiern.
      Vor 20 Jahren sah es da aus wie in Ostdeutschland.

    • Dann soll man aber auch im Norden der DG die Zugänge zu den „deutschen Brotkörben“ sperren!

      @Dax einen größeren Quatsch, wie den hier von Ihnen verbreiteten, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Noch nichts von Europa, offenen Grenzen, Pendlern… gehört oder sitzen sie in einer Grotte, bestens abgeschottet von der Außenwelt?

      • Die Hälfte meiner Familie arbeitet in Deutschland und ich kann Ihnen versichern dass es Gründe gibt eine Arbeitsstelle in D anzutreten, aber einen Grund gibt es mit Sicherheit nicht, nämlich den damit Lohnsteuer und Sozialbeiträge zu sparen! Ich kann jeden verstehen der in LX arbeitet, die Vorteile sind eben verlockend, aber dann sollten die Leute die davon profitieren sich nicht darüber beschweren dass das mit heftigem Pendleraufkommen verbunden ist. Was wäre denn eine Immobilie in Aldringen / Maldringen noch wert ohne den LX Arbeitsmarkt nebenan? Man kann eben nicht alles haben, die tollen Netto-Arbeitseinkommen nebenan und dazu die Lebensqualität eines Tiroler Feriendorfs. C’est la vie….

        • Walter Keutgen

          Dax, in den neunzigern Jahren, hatte ich einen in Belgien wohnenden, in Deutschland arbeitenden Kollegen. Wir verdienten beide brutto das Gleiche. Er hatte netto schon mehr. Aber bei der Arbeitstelle hatte man damals nicht so freie Wahl wie unsere MIllenials, die den CO2-Ausstoßbericht des Unternehmens verlangen.

          Ansonsten sind Ihre und N&“.eu Ausführungen hier Gefühlsduselei.

  32. Anonymos

    Wenn ich mir ansehe wer da von unseren Ministern und Politiker wieder meint trotz seiner Intkompetenz mitreden zu müssen, bekomme ich jetzt schon Läuse.

    U.a. unser Antondinadis, der sich nicht mal an geltende VERKEHRSREGELEN halten kann, mit seinem dicken DEUTSCHEM Auto !

    Und von unseren GRÜNEN die noch nicht mal einen Führerschein haben rede ich nicht mal !

    Aber haut ruhig Millionen in die Tonne, weil irgendwelche Pseudo Experten wieder Müll labern müssen.

  33. Immer wieder dieses Thema Umgehungsstraße der N62. Es wird langsam langweilig. Sie wird nicht kommen, niemals. Wo liegt das Problem? Wenn es sehr gut läuft braucht man von der Autobahn in St. Vith zum Verteilerkreis Weiswampach 13-15 Minuten, wenn es richtig schlecht läuft vielleicht mal 18-20
    Minuten. Es lohnt sich nicht zu überholen, weil man auf der Strecke niemals mehr als 2-3 Minuten rausholt. Also für die Nerven und den Spritverbrauch: einfach fahren, Musik hören und ankommen. Man hat nicht früher Feierabend nur weil man mit Blutdruck und gestresst 3 Minuten früher an der Arbeit ankommt, es gibt auch keinen Kaviar und Champagner zuhause weil man dort 3 Minuten früher ankommt als der Nachbar. Gute Fahrt!

  34. Und was ist mit Eupen? Seit 50 Jahren „sucht“ man nach einer Lösung um den Verkehr, vor allem LKWs, der tagein, tagaus an den 4 Schulen vorbei fahren muß (Lascheterweg, Vervierser Straße, Kaperberg, Monschauer Straße). Es wird immer grausamer und doch tut sich nichts. Nein, die Straße durch den Klinkes Park ist KEINE Lösung.

    • Muss aber auch sagen das alle Anwohner da wussten wo sie gekauft oder gebaut oder hingezogen sind, gesehen wie lange dieses Problem bekannt ist…
      Umgehung jetzt über ein Nachbardorf schieben um Lebensqualität und Immobilienwert zu erhöhen ist auch nicht fair

      muss was gemacht werden aber auch nicht auf Kosten anderer…

  35. xy hat, denke ich, sehr wohl verstanden. bevor dort eine Umgehung kommt spricht längst keiner mehr von den aktuellen Politikern u die jetzigen Pendler sind Rentner.
    man findet sich damit ab, zieht um oder arbeitet in Belgien und fertig.

    • Wie recht sie haben , dann wäre diese Umgehungsstraße nicht mehr nötig und die Unternehmer könnten sich wieder hier in unserer Ecke ansiedeln .
      Vorbei wäre es dann auch mit den gierigen Geldhascher , welche nur Ungemach mit ihren Karossentros jahrelang veranstaltet haben .

      • Warum sollte man die Steuern nach oben angleichen, warum nicht nach unten? Es sind die Belgier die durch die übertriebene Besteuerung aller Lebensbereiche die Preise nach oben getrieben und die Unternehmer aus dem Land getrieben haben. Senkt die Steuern auf ein erträgliches Niveau und kein Mensch begeht „Steuerflucht“ nach Luxembourg.
        Schuld sind nicht die Luxembourger mit ihren erträglichen Steuern sondern die Belgier.

  36. Arschkriecherei made in Ostbelgien

    Warum denn diese Aufregung? Sie wollen es doch so.

    Jetzt kriegen sie Belgien PUR.

    Entscheidungen werden in Namur getroffen, DG als dumpfe Verfügungsmasse der Wallonie.
    Die politischen Schlappschwänze in Eupen haben da nichts zu bestimmen, auf ihrem eigenen Gebiet.

    Wer schwätzt denn da noch von Autonomie?

    Das ist Belgien PUR.

    Und Gespräche mit wallonischer Prominenz (es hat in anderen Staaten Rücktritte nach Versagen nach der Hochwasserkatastrophe wegen politischen Versagens gegeben, nicht aber in der Wallonie) bitte schön unterwürfig auf devot auf Französisch.

    Nicht beschweren, wer Belgien will, kriegt auch Belgien, Französisch gleich mit.
    Der Clou: Für die wallonische Verfügungsgewalt in ihrem eigenen Gebiet zahlen die Menschen in der DG Spitzensteuersätze (bevor Luxemburger Steuern anheben sollte das wallonische Fass ohne Boden Steuern senken, das wird aber bei Wirtschaften auf Pump schwieriger, bei steigenden Zinsen jetzt noch schwierger und bei schwindenden Transfers aus Flandern ganz schwierig).
    Wenn es das nächste Mal auf der N62 scheppert weil Wallonen den Bau von Ausweichstraßen in der DG verweigern:

    Nicht ärgern, wer Belgien will, kriegt Belgien.

    Und beim nächsten Fussballspiel schön dummdoof die belgische Fahne raushängen und das Kriechen auf Französisch auch nicht vergessen.

    Wer Belgien will, kriegt Belgien.

      • 9102Anoroc

        Und erst wenn Thierry Neuville Bürgermeister von Sannkt- Vith ist ;
        Wird die N62 zu einer achtspurigen Rallye Strecke umgebaut.
        In beiden Richtungen!!
        😉

        Ansonsten gilt weiterhin:
        -Und erst wenn der letzte Spitzenpolitiker durch die künstliche Intelligenz ersetzt wurde, werden wir unsere Ruhe haben.-

          • 9102Anoroc

            @ – Partei- Fleißkärtchen- Sammler 12h00

            Vielleicht an dem Tag , an dem sie so viele Fleißkärtchen gesammelt haben und dann eventuell in der Politik selber mitreden dürfen.
            Ich bezweifle aber:
            A – Dass sie das schaffen, und;
            B – Dann das Recht haben würden;
            Ostbelgien direkt vorzuschreiben
            Wer hier noch Kommentare senden
            darf , oder wer nicht.

  37. Anonymos

    Zuviel Verkehr ??

    Die Unfallstatistig beruht auf die UNFÄHIGKEIT vieler ein Fahrzeug zu führen, ebenso wie Antondinadis kennt keinerlei Verkehrsregel, hält sich in keinster Weise an die STVO und will mitreden.

    Als Minister für Soziales, Familie, etc. hat und baut Antondinadis nur Mist.
    Und jetzt will er Experte für Verkehr sein ?

    Sorry, beim Antondinadis zweifele ich daran dass der einen Führerschein hat.

  38. War es nicht Antonidias der kurz vor den Wahlen sich für eine Trasse (die Teuerste mit Viadukt etc) entschieden hatte und so alles auf Null gesetzt hat da diese Trasse wegen Kosten verworfen wurde… Wahlversprechen „Ich bring das Vorran“ aber die Wallonen sollen bezahlen… Erinnert fast schon an Trump…
    Zudem wird doch in Belgien nur noch gespart und kassiert, da kann man so ne neue Strasse vergessen.

    Und zu
    „‚“Fahrgemeinschaften aus. „Ich habe erwidert, dass dies bereits praktiziert wird und sicherlich noch gefördert werden könnte“‚“
    kann ich nur noch Lachen wenn man sich die Reform der Auto steuer ansieht. Fahrgemeinschaft bedeutet auch ein Auto mit genug Platz für 4-5 Leute, aber alles grösser als ein Polo/Golf wird viel teurer zB Volvo XC40 die noch klein ist von 400 auf 1400 Steuer… Da werden Fahrgemeinschaften eher weniger als mehr…
    Wenn Antondias und co mit Fahrer und Kollegen gemeinsam in nem Darcia Spring oder VW ID3 fahren statt im fetten Audi oder Mercedes dann wäre das alles nicht gerade so geheuchelt…

    Den Politikern gehts im Moment nur darum überall nur das Geld aus den Taschen der Bürger zu ziehen…

  39. Gastleser

    Jeder der die Straße kennt weiß warum es nicht klappt.
    Es geht um die Umgehung von Maut, Kindern auf einem fetten Traktor, ein paar wenige Idioten die zu schnell fahren, Leute ohne Winterreifen,…

  40. Anonymos

    @Gastleser
    Stimme Dir voll zu !

    Sorry, dass muss ich jetzt mal loswerden !

    Unsere angeblich STUDIERTEN Minister und Politiker,
    und wenn man fragt, was diese denn Studiert haben ?

    Kunstgeschichte, LOL, Sport, LOL, Musik, LOL, oder dass Paarungsverhalten der buntgestreiften Ameisenbären in der Ukraine. LOL.

    Getürkte und gefälschte Lebnsläufe usw..

    Was will man denn von solchen Ministern oder Poitiker verlangen ?

    Eine grüne an Realtitästverlust leiden und rassistische ( gegen dass eigene Vokl ) Bürgermeisterin, einen Migranten und Junkie als Minister etc.

    Überprüft mal die ECHTHEIT der Führerscheine sämtlicher nicht EU Bürger in Belgien !
    Überprüft mal die Fahrtauglichkeit aller hier lebenden nicht EU Bürger !
    Überprüft mal die Verkehrstauglichkeit der Fahrzeuge mit nicht EU Kennzeichen !
    Überprüft mal die Versicherung der Fahrzeuge aus nicht EU Ländern !

    Und mein Favoriet, Überprüft mal die Minister und Politik auf Alkohol und Drogen am Steuer !!!!!!

    Es ist bekannt dass besonders unsere Politiker, Juristen etc. z.B. mit dem Handy am Ohr durch die Stadt fahren, ohne Gurt oder zuschnell fahren. Die Polizei jedoch nichts unternimmt !!!!!!!

  41. Gastleser

    Niemand wird in Luxemburg kontrolliert, es gibt nur Blitzer.
    Die afsca meldet sich an und wirt erstmal abgefüllt, dann Luxus Menü und freundliche Damen.
    Dann erst sucht man eine Kleinigkeit.
    Ebenso auf den Baustellen, sollte mal jemand kontrolliert werden…
    Ich habe lange genug da gearbeitet…

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