Alles nur Satire

Keine Begeisterung im neuen PDG

Ein Beitrag über Isabelle Weykmans im November 2013 n der Rubrik "Alles nur Satire" von "Ostbelgien Direkt". Die zumeist monoton vorgetragenen Reden der PFF-Ministerin im Parlament reißen niemanden vom Hocker.

Die erste Plenarsitzung des PDG im neuen Parlamentsgebäude schien die Abgeordneten nicht gerade begeistert zu haben, wovon sich die Beobachter im Saal und die Zuschauer an den Fernsehgeräten überzeugen konnten.

Selbst die Diskussion über das Kulturförderdekret, auf das man so lange gewartet hatte, war alles andere als lebhaft. Viele Abgeordnete schienen sogar gedanklich ganz woanders zu sein. War es die neue Umgebung, die sie ablenkte?

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8 Antworten auf “Keine Begeisterung im neuen PDG”

  1. Der neue Plenarsaal mit seinen „Aussichten“ bewirkt gewollt oder ungewollt genau das: Ablenkung!
    Ein „Chefschreibtisch“ steht nie vor dem Fenster. Warum? Weil Besucher, Kunden, Angestellte…im Gespräch unweigerlich auch nach draußen blicken und somit die Aufmerksamkeit „geteilt“ wird. Das wäre je nach Wichtigkeit des Gespräches kontraproduktiv. Vielleicht sollte über Verdunkelungsmöglichkeiten nachgedacht werden:)

  2. Réalité

    Konnte die genannte „trostlose Stimmung“ gut nachvollziehen!Kein Wunder bei dem „K..kfarbenen“ müde und dumpf wirkenden Braun!Und dann auch noch und viel zu vieles,total überladen, in Mosaikform….!So ein grosser Saal,der auch noch soviel Geld kostete,soll das Prunkstück des „Volkes Hauses“ sein!??Der/die Ideengeber,sind oder waren sicher „von gestern“??Da musste „helles“,und zwar jede Menge rein!Macht freundlich,gross und gute Stimmung!
    Schade für die Damen und Herren Abgeordneten,die darin auch noch den vielen und manchmal überaus langen Reden zuhören müssen!Da wird es noch oft „gähn…gähn“ geben!Man hätte für viel weniger Kosten,etwas viel schöneres und adretteres haben können!

      • Altweltenaffe

        Wie soll man denn auch die Debatten über K3 schauen, wenn man keinen Kabelanschluss hat? Wir befinden uns genau an einer Grenze der Kulturen. Wer deutsches Fernsehprogramm haben will, hat einen Sat-Anschluss, muss dann aber auf Informationen aus Belgien verzichten. Aber auf politischer Ebene hat natürlich keiner das Geld, die belgischen Programme über Sat zugänglich zu machen. Trotzdem muss jeder von uns Fernsehgebühr bezahlen, obwohl die meisten die belgischen Programme garnicht empfangen können. Eigentlich ist das gesetzeswidrig: für eine Gebühr muss man auch eine Gegenleistung bekommen, nicht aber für eine Steuer. Auf dem Infoblatt des ÖDW aus Eupen war ja schon vermerkt das man trotzdem zahlen müsse, ich würd es trotzdem gern mal von einem Anwalt prüfen lassen.

        • Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, „Altweltenaffe“. Gebühren bezahlen für etwas,wofür man keine Gegenleistung erhält.
          In Flandern, glaube ich, gibt es diese Gebühr erst gar nicht.Ist nur eine der vielen unterschiedlichen Behandlungen, je nach Region -Gemeinschaft, in der man wohnt.Und das in einem Mini-Staat wie Belgien. Das aber nur am Rande. Wie gesagt, ich teile von und ganz Ihre Meinung. Ich persönlich möchte nicht auf den Empfang der belgischen TV- Sender
          verzichten und bin deshalb bei TV-Vlaanderen abonniert. Den kann man auf SAT empfangen , braucht also keinen Kabelanschluss.Die haben nämlich zu den NL-sprachigen Kanälen auch die
          bekanntesten FZ-sprachigen Sender drauf, wie La Une, La Deux, RTL Tvi, Club RTL usw. Was das über SAT nicht empfangbare BRF-Fernsehen angeht,
          so viel gibt es da ja auch nicht zu sehen. Den täglichen „Blickpunkt“ schaue ich mir
          im Internet an.

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