Notizen

Kehrweg-Stadion wird an Aspire übertragen

Die AS Eupen hat eine exzellente Infrastruktur, die es 2012 zum Teil schon gab, aber mit Aspire-Geldern ständig verbessert wurde. Foto: Gerd Comouth

Die AFD Eupen AG (AFD steht für „Aspire Football Dreams“, das Fußball-Projekt der Aspire Academy) und die Autonome Gemeinderegie TILIA der Stadt Eupen sind sich in den Grundzügen des Vertrags einig, der dazu führen wird, dass die AFD die Betreibung des Fußballstadions am Kehrweg in den nächsten Wochen übernehmen wird.

Nach monatelangen Gesprächen, in denen verschiedene Vertragsmodelle und deren Auswirkungen überprüft und verhandelt wurden, sind die AFD und die Autonome Gemeinderegie TILIA jetzt über ein Modell übereingekommen.

Der zukünftige Vertrag, der noch durch den Verwaltungsrat genehmigt und vor einem Notar beurkundet werden muss, sieht vor, dass die AFD die Betreibung des Stadions übernimmt und ein Untererbbaurecht eingeräumt bekommt.

Dies ermögliche dem Verein, die notwendigen Investitionen zeitnah und unabhängig von dem Budget der Autonomen Gemeinderegie vor zu sehen, hieß es in einer von Claudia Niessen (AGR TILIA) und AS-Generaldirektor Christoph Henkel (im Auftrag der AFD Eupen) unterzeichneten Pressemitteilung.

Die Haupttribüne des Kehrwegstadions. Foto: Gerd Comouth

Durch den ausgehandelten Entschädigungsaufwand sei die Finanzierung der laufenden Kredite der AGR TILIA gesichert, hieß es: „Eine zentrale Voraussetzung, um den ständig neuen Anforderungen des belgischen Fußballverbandes Rechnung zu tragen, den Spielbetrieb zu verbessern und auch den Zuschauern in Zukunft bessere Rahmenbedingungen bieten zu können.“

Im Gegenzug verabschiedet sich die Autonome Gemeinderegie aus allen Investitionsprojekten im und um das Stadion. Da die Stadt Eupen Eigentümerin der Immobilie bleibt, fällt bei Vertragsende ein betriebsfähiges Stadion, das zudem den Anforderungen der Division 1A gerecht bleibt, in das Eigentum der Stadt zurück. Die komplette Sportanlage am Kehrweg wird somit in die professionelle Verwaltung und Bewirtschaftung der AFD Eupen AG übertragen.

Bereits im Jahr 2013 war der AFD ein Untererbbaurecht für das Gelände der Trainingsplätze eingeräumt worden.

„Sowohl die AFD als auch die Autonome Gemeinderegie Tilia und die Stadt Eupen stehen weiterhin in einem engen Kontakt, was die zukünftigen Planungen innerhalb des Stadions und die Durchführung der Spiele angeht. Zudem wird auch weiterhin die Nachbarschaft in die Entwicklung der Infrastruktur mit einbezogen werden“, hieß es abschließend.

8 Antworten auf “Kehrweg-Stadion wird an Aspire übertragen”

    • Baudimont

      http://www.aspire.qa/
      Wie üblich, legalen Diebstahl und Raub, … Exclusive Vorteile und Privilegien für Kataris
      (arabisch قطر Qatar, DMG (Qaṭar) ist ein Emirat an der Ostküste der arabischen Halbinsel am Persischen Golf. Das Land wird als absolute Monarchie regiert. Staatsreligion ist der Islam, und die Scharia ist die Hauptquelle der Gesetzgebung.)
      Aspire Academy was established by an Emiri Decree, No. 16 of 2004, as an independent government-funded agency that reported directly to HH the Emir Sheikh Hamad Bin Khalifa Al-Thani through HH the Heir Apparent Sheikh Tamim Bin Hamad Al-Thani. Later, an Emiri Decree – No.1 of 2008 – incorporated the Aspire Academy as a strategic business unit (SBU) into the new, parent organization of Aspire Zone Foundation.

  1. Hallo hoppla wohl nicht alles richtig gelesen die afd bezahlt doch alles in den nächsten Jahren aus eigener Tasche und am Ende bekommt die Stadt alles geschenkt kein einziger Euro aus Steuergelder werden von der Stadt oder von der dg mehr gebraucht

  2. Ghostrider

    Etwas besseres könnte der Stadt nicht passieren. Kostet nichts mehr dem Steuerzahler und bleibt alles in Ordnung oder wird noch besser . Sollten Sie eines Tages Eupen wieder verlassen bekommt die Stadt alles wieder zurück . Andere Städte würde sich so etwas Wünschen siehe Aachener Tivoli !

  3. Baudimont

    Fußball gegen Diabetes.
    „Wieso investiert Katar so viel in den Sport?
    Es gibt mehrere Gründe. Ganz am Anfang war der Sport eine Möglichkeit, um unser Land auf die Weltkarte zu bringen. Aber inzwischen ist der Sport ein Mittel, um die Entwicklung unseres Landes voranzutreiben. Wir brauchen den Sport aber auch für unsere Jugend und unsere Volksgesundheit. Wir haben viel zu viele Diabetiker. Da müssen wir etwas tun.“
    http://www.watson.ch/Sport/Fussball/394026615-Katars-WM-Vizechef-im-Interview–%C2%ABDie-Welt-mag-junge–reiche-und-erfolgreiche-L%C3%A4nder-offenbar-nicht%C2%BB
    http://www.aspartam.at/fussball-gegen-diabetes

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