Politik

Kattrin Jadin zu der Affäre um den Soldaten Conings: „Manches erinnert an die Pannen im Fall Dutroux 1996“

Bild links - 22.05.2021, Belgien, Maasmechelen: Soldaten verlassen den Nationaal Park Hoge Kempen. Die Polizei sucht weiterhin nach dem mutmaßlich rechtsextremen Berufssoldaten Jürgen Conings. Bild rechts - Kattrin Jadin (PFF-MR), föderale Abgeordnete, Mitglied des Ausschusses für Verteidigung der Kammer. Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa

Der mutmaßlich rechtsextreme und bewaffnete Berufssoldat Jürgen Conings hält Belgien auch nach neun Tagen weiter in Atem. Die Suchaktion wird am Donnerstag fortgesetzt. Der Fall zieht auch politisch immer weitere Kreise.

Die Suche konzentrierte sich weiter auf die Provinz Limburg an der Grenze zu den Niederlanden, wie der Sender VRT berichtete. Auch deutsche und niederländische Polizisten seien beteiligt, hieß es.

Am Mittwoch musste die Ministerin für Verteidigung, Ludivine Dedonder (PS), im zuständigen Ausschuss der Kammer, dem auch die ostbelgische Abgeordnete Kattrin Jadin (PFF-MR) angehört, viele kritische Fragen zum Fall Conings beantworten.

22.05.2021, Belgien, Maasmechelen: Soldaten verlassen den Nationaal Park Hoge Kempen. Die Polizei sucht weiterhin nach dem mutmaßlich rechtsextremen Berufssoldaten Jürgen Conings. Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa

Über das, was in dieser Affäre bisher schiefgelaufen ist, und weshalb Conings in Teilen der Bevölkerung auffallend viele Unterstützer findet, sprach „Ostbelgien Direkt“ mit der liberalen Abgeordneten Kattrin Jadin, Mitglied des Ausschusses für Verteidigung.

OD: Kattrin Jadin, wie bewerten Sie den Fall Conings? Was ist da schiefgelaufen? Und weshalb?

Kattrin Jadin: Vieles ist schiefgelaufen. Zunächst stellt sich die Frage nach dem Weshalb. Obwohl ich seit 2013 die zuständigen Minister in Bezug auf die Radikalisierung innerhalb der belgischen Armee – sei sie von links, von rechts oder fundamentalistischer Natur – immer wieder aufmerksam gemacht habe, wird die Problematik erst jetzt mit dem Fall Conings wirklich diskutiert.

OD: Und was genau hat nicht funktioniert?

Jadin: Die Staatssicherheit, der Geheimdienst der Verteidigung und die Verteidigung selbst scheinen nicht zusammenzuarbeiten, die Informationen innerhalb der Hierarchie der Verteidigung war absolut unbefriedigend. Es liegt nunmehr an uns, den Mitgliedern des Verteidigungsausschusses, hier absolute Klarheit zu verlangen.

OD: Wer trägt die Hauptschuld an dem Desaster? Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder (PS) steht im Kreuzfeuer der Kritik. Zu Recht?

22.05.2021, Belgien, Maasmechelen: Etwa 40 Menschen versammeln sich zu einem Unterstützungsmarsch für den flüchtigen terrorverdächtigen Soldaten Jürgen Conings. Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa

Jadin: Ich sage es Ihnen ehrlich, die Schuld ist kollektiv. Besonders schockiert hat mich die Tatsache, dass die Chefin der Verteidigung am Mittwoch im Verteidigungsausschuss behauptet hat, sie sei nicht durch das OCAM (die belgische Anti-Terror-Behörde, A.d.R.) darüber informiert worden, dass ein Mitglied ihres Departements als terroristische Gefahr der Stufe 3 eingestuft wurde. Das bedeutet meines Erachtens, dass die zuständigen Behörden nicht genügend zusammenarbeiten und der Informationsfluss nicht korrekt verläuft. Vor dem dramatischen Hintergrund der gegenwärtigen Ereignisse erinnern mich die Probleme im Fall Conings an die Pannen oder „Dysfonctionnements“, die Belgien 1996 im Rahmen der „Dutroux-Affäre“ gekannt hat. Ich will mich damit nicht abfinden und erwarte mit Spannung den Bericht des „Komitees R“, der Ende Juni erwartet wird. Das „Komitee R“ ist für die Überwachung des zivilen als auch des militärischen Geheimdienstes in Belgien zuständig. Es muss dem Parlament regelmäßig Bericht über die Tätigkeiten der Geheimdienste erstatten.

OD: Wie erklären Sie sich, dass Conings in den sozialen Medien zahlreiche Unterstützer findet?

Jadin: Wissen Sie, ich habe für vieles Verständnis. Die gegenwärtige Situation in Bezug auf die Corona-Krise hat gezeigt, dass es uns Politikern sehr schwer fällt, in der Öffentlichkeit wirksam zu kommunizieren, was wir zu machen haben und welche Verantwortung wir tragen. Viele Dossiers sind so komplex, dass weder alles schwarz noch alles weiß ist, sondern vieles grau. Für die Menschen ist aber vieles entweder nur schwarz oder nur weiß. Hinzu kommt, dass sich meines Erachtens viele Militärs mit ihren Problemen alleine gelassen fühlen. Auch hier muss es bessere Instrumente zu Betreuung unserer Soldaten geben. Ich jedenfalls mag unser Militär, die vielen Männer und Frauen, die ihre Uniform mit Loyalität und im Sinne der Verteidigung unserer demokratischen Werte tragen. Ich habe Vertrauen in unsere Verteidigung und hege die Hoffnung, dass wir bald konstruktive Lösungen finden, damit die Verteidigung wieder das Image erhält, das sie braucht. (cre)

https://twitter.com/Pascalpadr/status/1397604882891395079?s=19

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

33 Antworten auf “Kattrin Jadin zu der Affäre um den Soldaten Conings: „Manches erinnert an die Pannen im Fall Dutroux 1996“”

  1. Sie wird Belgien retten!

    O je… Nein, der Fall JC ist eine False flag Operation, um Otto N. vor pppppösen Patrioten zu warnen, während die Dutroux-Geschichte ein Dorn im Auge war, da sie… echt war.

  2. Frau Jadin,
    Selbsterkennung führt zur Besserung! Und nur diese. Wie hätten Sie wohl gesprochen wenn es eine Parteikollegin gewesen wäre? Wieviele Verteidigungsminister mögen wir wohl in Belgien haben? Ein Komitee sollte Ende Juni berichten? Eine Ministerin welche absolut nicht auf Augenhöhe mit dem Ereignis war, noch ist? All dies, und vieles mehr beweist doch zum wiederholten male, dass wir von solchen Leuten so vollgestopft sind, dass es uns zum Halse und drüber reicht.
    Sorgen Sie, und Ihre Kollegen dafür, dass bei der nächsten Staatsreform gewisse Dinge und Geschehniss stark diminuiert und komplett abgeschafft werden!
    Unser Staat ist zudem geworden, für dass was er ist!
    Ausgelaugt und zugedeckt mit Posten und Instanzen, Ausschüsse, Kontrollstellen, Interkommunale, Kommitees…. und und und.
    Viel zu viele Nichtstuer und Profitöre, einzig diese vielen alle, die verdienen weidlich daran.
    Und das obwohl der Bürger, der Wähler sie dafür auch noch bezahlen muss, zur Strafe.
    Das viele Geld könnte um so vieles besser investiert sein.

    • Felicitas

      Irgendwann mal hat dieser Mann sich um sein Land sehr verdient gemacht. Ich toleriere nicht, was er auch immer jetzt vor hat, aber ihn mit einem Kinderschänder und Mörder in einem Atemzug zu nennen, finde ich eine Frechheit.
      Wenn er bis jetzt getötet hat, so geschah das doch wohl auf Befehl?

  3. deuxtrois

    Frau Jadin hat leider nicht wirklich beantworten können, warum Jürgen in den sozialen Netzwerken so viele „Unterstützer“ hat.

    Eventuell sind es die selben Gründe, wie die ganzen „Querdenker“-Bewegungen, die scheinbar ein eher „westliches“ Problem sind: Fakten leugnen, Gewalt verharmlosen, Selbstjustiz begrüßen und in einer Filterblase leben, andere über Internet finden die auch gerne in der Filterblase leben und sich gegenseitig darin bestärken.

    Das Ganze erinnert am Ende wie eine Versammlung von Anhängern einer Religion die sich gegenseitig in den Wahn treiben, laut Schreien und denken am Ende seien sie von Krankheiten geheilt oder in Extase verfallen (ähnlich wie bei einem Drogenrausch).

  4. Politischenttäuscht

    Versuchen wir mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Politiker sind halt Politiker ! Das Vertrauen der Bürger genießen sie schon lange nicht mehr und so wie es aussieht, werden sie uns nicht weiterhelfen, aus Parteiinteressen ! Egal weilcher Richtung ! In jeder Instanz unserer Gesellschaft
    passieren Irrtümer und Fehler. Auch in der Armee, natürlich ! Meiner Meinung nach, muß es aus derselben Instanz kommen, diese Fehler zu beheben. Überall wo menschen zusammen sind, leben und arbeiten geschehen Pannen (Post, Unterrichtswesen, Ministerien, Polizei, usw,…). Es gibt Verantwortliche, die dann die Konsequenzen siehen müssen und um es besser zu machen und Fehler zu vermeiden. Warum immer nur nach einen Schuldigen suchen ?

  5. Frau Jadin,
    Bitte den Mund halten, denn seitdem sie im Parlament sitzen haben weder sie, noch ihre Parteikollegen eine Reform bezüglich der Armee durchgesetzt. Sie zeigen vor allen Dingen auf die anderen wenn etwas schief läuft und in Belgien läuft momentan vieles schief. Und nicht vergessen sie sitzen in der Mehrheit. Also Mund halten und tüchtig arbeiten…

  6. Corona2019

    Man muss hier Glaube ich ein wenig unterscheiden zwischen einem Hoch gefährlichen Pedofielen Kriminellen , Namens Detroux .
    Und einem Verwirrten Namens Conings ,
    Der durch Leute Verwirrt wurde die so viele Falsch Meldungen innerhalb der Letzten 16 Monate an die Presse geleitet haben wie es wohl nur einmalig in der Geschichte ist .

    Vor allem zu Beginn hat die Politik alles versucht die Sache Corona als fast harmlos erscheinen zu lassen ,
    dann die totale gegenteilige Behauptungen ,
    Die viele dazu bewegt hat es nicht zu Glauben ,
    Und lieber bei der Ersten Behauptung geblieben sind , bis heute .

    Dazu zählt wohl auch Conings der natürlich zusätzlich verrückt gemacht wurde von Leuten im Netzt die an der Ersten Meinung unserer Politiker noch immer fest halten .

    Ein unschuldiges Opfer möchte ich sicherlich nicht behaupten .
    Aber ein Vergleich Conings zu Schnappen oder Detroux ist auch nicht gegeben .
    Detroux ist im Glauben gewesen man bekommt ihn Nie .
    Conings ist sicher das man ihn schnappen wird und ist ja angeblich schwer bewaffnet ,
    Das macht die Sache natürlich viel komplizierter ,

    Wenn er schlau ist , gibt er auf , und lässt sich nach der Festnahme für verrückt erklären , bevor Er Selbst oder andere Personen zu Schaden kommen .

    • deuxtrois

      Leute mit Überzeugungen, müssen glauben. Erst Recht wenn ein Politiker redet, denn er handelt auf Basis dessen, was er glaubt und was er vertritt. Man muss also auch mal Politiker hinterfragen.

      Viel wichtiger als das ist aber, auch seine eigenen Ansichten zu hinterfragen. Nicht jede Vermutung bei den Forschern hat sich stets als richtig heraus gestellt und somit gibt es einen Spielraum, inwiefern man sich auch mal irren kann und das ist menschlich.

      Das betrifft ebenso diejenigen, die an Corona glauben „müssen“ weil sie es nicht miterlebt haben als auch diejenigen, die glauben, es gebe keine Pandemie.

      Verwirrt sein ist jedenfalls keine Entschuldigung dafür, Leute die nach einem Ausweg suchen zu bedrohen, nur weil sie die Realität nicht anerkennen wollen oder ihre eigenen Ansichten nicht so hinterfragen, wie sie es bei anderen Menschen auch tun.

  7. der heilige Josef

    Durch die Sparpolitik und durch die Umverteilung von unten nach oben durch die marktgläubigen Liberalen, werden in Belgien jedes Jahr tausende hart arbeitende Bürger und ihre Kinder in die direkte Armut gedrängt. Wir müssen wieder ein solidarisches Land werden mit einer Politik für Alle auch für die gerechte Besoldung unserer Soldaten und nicht einer Politik die nur wenige gut betuchte begünstigt.

  8. Krisenmanagement

    Mal wieder hebt Frau Jadin die Schultern. Aber diese Situation mit Kinderschänderscandal zu vergleichen ist doch sehr weit hergeholt. Diese Situation ist nicht zu vergleichen. Vielleicht sollte sie sich an der eigenen Nase packen. Was hat der Verteidigungsausschuss für die Soldaten getan? Unabhängig von der Gesinnung des flüchtigen Soldaten, wurde diesem auffällig gewordenen Mann Unterstützung angeboten, um sein Probleme zu lösen. Connings war an mehreren Kriegseinsätzen beteiligt. Das übersteht keiner unbeschadet. Warum bekam Jürgen Connings noch Zugang zu Waffen?
    Warum hat das Parlament zugelassen, dass ein einziger Virologe die Menschen Belgien so in Angst und Schrecken versetzt. Fakt ist die Parlamentarier haben ihre Arbeit während der Corona-Zeit nicht gemacht. Sie haben sich die ihnen zustehende Macht nehmen lassen. Freiheitsberaubung, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, wurden geduldet und widersprechen liberalen Grundsätzen. Fanatiker in der Ministerriege wurden geduldet. Ich sage nur de Pieter de Crem und Frank Vandenbroucke. Fanatismus und Rassismus wurde viel zu lange gefördert in Belgien von vielen Parteien. Ich stelle mir auch die Frage, wie kann man gleichzeitig Schöffin sein und auch noch Abgeordnete im nationalen Parlament sein. Das trifft auf viele Abgeordnete und Minister zu. Es wird Zeit, dass sich was ändert in Belgien.

    • Duplikata

      Das ist doch Tatsache in Belgien, @Krisenmanagment! Fast jeder der Leute hat zumindest noch1-2-3 und mehr Nebenjobs. Zumeist gut bezahlte, und zu Ende mit Super Renten bedachte Einkommen. Woher die sich selber diese Freiheiten erlauben dürfen? Und wir machen unsern Buckel krumm für die. Sie sagen es: es wird Zeit das sich etwas ändert, und zwar schnell.

      • Krisenmanagement

        @Duplikata Das ist auch in Deutschland ein Erfolgsmodell der Politiker. Habe gestern noch einen Bericht über einen ehemaligen SPD Abgeordneten gesehen. Er ist ausgetreten aus der SPD, weil er es nicht mehr ertragen konnte. Die führenden Grössen bei der SPD hatten zig Nebenjobs Z. B. Peer Steinbrück. Das Wahlverhalten ändert sich langsam aber stetig. Wo ist die SPD jetzt? Wo ist die PFF jetzt? Nur, ob es dann die richtigen sind?

      • Oh Frau jadin, in welcher Welt leben Sie, den, der bisher so weit ich weiß, noch immer nichts „verbrochen “ hat mit Kindermörder dutroux zu vergleichen ist schon ein grobes Stück. Sie schwafeln über Andere, haben jedoch selbst noch genau nichts vorzuweisen (abgesehen vom guten Gehalt aus Steuermitteln)

        • Ostbelgien Direkt

          @Hoho: Frau Jadin hat doch nicht Conings mit Dutroux verglichen, sondern lediglich festgestellt, dass die Pannen bzw. „Dysfunktionen“ bei der seit neun Tagen laufenden Fahndung nach Conings an die Pannen und „Dysfunktionen“ erinnern, die es seinerzeit in der Affäre Dutroux gegeben hat. Gruß

          • Dépanage

            Ihre Richtigstellung in Ehren, Herr Cremer, Pannen usw können immer mal passieren, aber in Belgien sind solche Ereignisse fast Dauerthema!
            Trotz der vielen Ministern, in der Gesundheit sogar fast 10, passieren diese Pannen viel zu oft. Noch heute Morgen in den Nachrichten, der Vorjährige Brand im Naturschutzgebiet in Flandern, verursacht durch die Armee, war auch wieder mal eine Schludderei, es durfte da nie geschossen werden.
            Schlussfolgerung: es fehlen bei all diesen Ursachen und Folgen immer die letzten Bekenntnisse und Selbsterkenntnis!
            Keiner will es gewesen sein, immer waren es die anderen!?
            Ein sehr Grosses Übel und Tatsache in der Belgischen Politikwelt.

          • Walter Keutgen

            Ostbelgien Direkt, trotzdem, die Pannen in Sachen Dutroux ziehen sich über viele Jahre hin. Man darf auch nicht die Pannen in Sachen Morde in Moresnet-Chapelle vergessen, da hatte der Mörder das Hauptopfer ein Jahr lang bedroht.

          • Joseph Meyer

            @Ostbelgien Direkt,
            Frau Jadin schreibt von „demokratischen Werten“, dabei lässt sie und alle anderen föderalen Abgeordneten zu, dass die Regierung seit mehr als einem Jahr per ministerieller Verordnung regiert, tiefe Verfassungsbrüche vornimmt, ohne gesetzliche Absicherung und entgegen der Meinung der allermeisten Experten (!) das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit missachtet – siehe Maskenpflicht, Kontaktverbote, Verbot von sportlicher und musikalischer gemeinschaftlicher Betätigung, Verbot an die Hausärzte mit wirksamen Medikamenten in der Frühphase der Erkrankung zu behandeln, und jetzt die massive direkte und indirekte Nötigung sich ein genmanipuliertes und zellmanipulierendes Pharmaprodukt spritzen zu lassen welches keinem einzigen Standard einer korrekten Testung auf Früh- und Spätfolgen gerecht wird! Dazu hat auch sie zugelassen, dass 1. mit einem nicht geeigneten Labortest willkürlich „Fallzahlen“ produziert wurden und werden, dass 2. In den Medien pausenlos und bis heute mit hypnotisierenden Methoden Panik erzeugt wurde und wird, dass 3. mit keinem Wort die Menschen befähigt wurden auf die Stärke der eigenen natürlichen Immunabwehr zu vertrauen und das entsprechende richtige Verhalten zu fördern.
            Was kann man dann von solchen PolitikerInnen auf anderen Gebieten erwarten, wenn Sie auf dem Gebiet der Gesundheit nur auf Intressenkonflikt belastete Experten hören und damit fast alles falsch machen?!

            • Krisenmanagement

              @Joseph Meyer Frau Jadin bestimmt in ihrer Partei alleine was dort gemacht wird. Also ist das demokratisch? Sie bestimmt sich selber als Spitzenkandidatin! Für die Zustände im Gesundheitswesen ist Frau Jadin bekanntermassen mit verantwortlich. Die strikten Behandlungspläne der Ärzte machen eine gute Betreuung der Patienten doch unmöglich.

              • Walter Keutgen

                Krisenmanagement, bei der Lektüre Ihres Beitrags fragt man sich, ob das Ironie ist. Wie die anderen Abgeordneten, ist sie ihrer Partei verpflichtet. Und die entscheidet in Brüssel. Katrin Jadin entscheidet bestenfalls alleine über die Liste der PFF zum DG-Parlament als Chefin der Lokalsektion Eupen-Sankt Vith der MR. Spitzenkandidatin? Meines Wissens nicht für das Föderalparlament, nicht für das DG-Parlament und nicht für den Stadtrat.

              • Joseph Meyer

                @Walter Keutgen,
                tja, dann sagen Sie doch mal konkret was Sie über den PCR-Test und dessen Aussagekraft bezüglich Vorhandensein einer Infektion denken! Und auch wie Sie das Regieren per Dekret beurteilen, ob das für Sie noch Demokratie ist! Und zuletzt, ob Sie allen Zahlen die uns seit März/April 2020 regelmässig in den Medien, auch im BRF, aufgetischt wurden/werden glauben!

  9. Corona2019

    @ – Joseph Meyer

    Sie bezeichnen Sich selbst als die allermeisten Experten vermute ich jetzt .

    Oder wie erklärt man das Sinnvolle Maßnahmen ergriffen wurden um die Pandemie zu bekämpfen ?
    Wenn auch deutlich zu spät .

    Jetzt kommt aber Die Ernte von richtigen Experten auf denen die Regierung gehört hat , und zu denen auch die Mehrheit der Experten gehört ,
    Sonst hätte man ja nicht so gehandelt .

    Die Ernte früherer Maßnahmen und der Impfung sind die sinkenden zahlen .
    Und die Masken dürfen wir eventuell schneller wieder ablegen als geglaubt .

    Wenn man auf die Kleine Minderheit von Ärzten gehört hätte , Die Sie als die Mehrheit bezeichnen , würden wir wohl Ewigkeiten die Regeln noch einhalten müssen die sie nicht mögen .

    • Joseph Meyer

      @Corona2019
      – Zu Ihrem Satz: „Sie bezeichnen Sich selbst als die allermeisten Experten vermute ich jetzt .“
      Ja, was soll man da noch sagen?! Bezeichnen Sie tatsächlich die Handvoll Epidemiologen, die allesamt (!) im Interessenkonflikt mit der Pharmabranche stehen, und die als Einzige die Regierung „beraten“ bzw. im Rahmen der Nachrichtensendungen und der Talkshows am Fernsehen sprechen durften/dürfen, als „die allermeisten Experten“. Also wirklich @Corona2019!
      – Die „Pandemie“ war schon im Abklingen – Ende März 2020 – noch bevor die AHA-Regeln, der Lockdown, die verschiedenen Shutdowns und Kontaktbeschränkungen aufgezwungen wurden! Das ist die Wahrheit! Mit diesen Massnahmen begann das Elend! Mein Gott, wie naiv muss man sein, um so wie Sie anzunehmen „sonst hätte man ja nicht so gehandelt“!
      – Aber glauben Sie mir, Sie können Sich gar nicht vorstellen, wie froh ich wäre, wenn Sie bzw. die Pharmaexperten denen Sie Glauben schenken recht hätten und wenn die pharmaunabhängigen Wissenschaftler denen ich glaube (Sucharit Bhakdi, John Ioannidis, Stephan Hockertz, Christian Perronne, Alexandra Henrion-Caude, Eric Caumes, Michael Yeadon, Didier Raoult, Roger Hodkinson, Peter Gotsche, Peter Schönhofer, Y. Loke, C. Henneghan, A. Tegnell, J. Harries, R. Raimondi, K. Abbasi, V. Pavant, C. Arvay, J-Fr. Toussaint, Al. Fischer, Louis Fouché, Lee Merrit, E. Ménat, Cl. Escarguel, Violaine Guérin, und Tausende Weitere (!)) sich täuschen würden!

  10. Corona2019

    @ – Joseph Meyer

    Ach so ,
    Die Epidemologen stehen alle im Interessen Konflikt der Pharmabranche ,
    ausser ihre Hand voll super Experten , aus denen sie dann schnell Tausende Machen .

    Ihre sogenanntem Experten stehen alle im Interessen Konflikt mit bekannten und Verwandte , Mann oder Frau , Die Selstständig sind , und hohe Finanzielle Einbußen durch die Pandemie haben ,
    Das schön Reden sollte dazu dienen die Geschäfte wieder ins Rollen zu bringen .
    Dann gibt es unter ihren Experten noch Neider , Die es nicht ertragen konnten das Sie nicht im Fernsehen auftreten Durften ,
    weil ihre Meinungen So lächerlich gewesen sind , das es bestenfalls für eine Schlechte Comedy Sendung gereicht hätte ,
    und sich aus Neid immer mehr in ihrer eigenen absurden Meinungen Hinein gesteigert haben, bis überhaupt niemand mehr Diese Leute Ernst genommen Hatte .

    Und so so , Die Pandemie war Schon Ende März 2020 im Ausklingen ,
    komisch ,
    Weshalb ist Sie dann nicht Ende Juni vorbei gewesen ?
    Die Leute sind danach nur noch gestorben um Herrn Meyer und seine Experten zu ärgern .
    Sicher , alles logisch .

    Und das Sie noch immer Nicht den Sucharit
    Buhakadi geheiratet haben ist ja auch schon verwunderlich , so wie Sie für den Mann schwärmen .
    Oder kommt das noch ?
    Dann hoffe ich doch sehr , das die Leser von Od alle eingeladen werden . :-)

    Nein , Herr Meyer , ihre Experten mögen Teils unterschiedliche Gründe Haben für den Blödsinn den sie In der Welt verbreiten ,
    Aber sicherlich nicht den Grund andere Menschen helfen zu wollen .

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