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Karlheinz Berens beklagt sich über „Diskriminierung“

Das St. Vither Ratsmitglied Karlheinz Berens. Foto: Gerd Comouth

In einer Stellungnahme hat sich Karlheinz Berens am Freitag über die „Diskriminierung“ der Parti Libertarien im Wahlkampf beklagt.

„Die Parti Libertarien, eine von sieben Listen bei der Wahl zum Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft 2014, weist mit Nachdruck auf die Diskriminierung ihrer Bewerbung im Vorfeld der Wahlen hin“, so Karlheinz Berens.

„Nicht-Existenz unserer Partei“

Diese Benachteiligung habe mit einem Artikel im Grenz-Echo vom 26. April 2014 begonnen, als die Parti Libertarien „mit einem Bild in Fehlfarben“ vorgestellt worden sei, und mit der am 16. Mai 2014 verschickten Ausladung zur gemeinsam von BRF und Grenz-Echo am 21. Mai 2014 organisierten Wahldebatte im Triangel in St. Vith geendet.

„Vor allem diese Ausladung hatte faktisch eine Nicht-Existenz unserer Partei im Wahlkampf zur Folge“, so Berens: „Desweiteren lässt eine Artikelserie (Portraitierung der Ministergattinnen) den Schluss zu, dass das Grenzecho gezielt zu Gunsten der Regierung in den Wahlkampf eingegriffen hat. Diese gezielte Bevorteilung bestimmter Akteure möchten wir auf das Schärfste verurteilen.“

23 Antworten auf “Karlheinz Berens beklagt sich über „Diskriminierung“”

  1. Baudimont

    Wer gehört die Staatsfernsehens, Staatsradio und Staatszeitung ?
    Es gibt nichts gegen die Monopolstellung für ihre persönlichen politisch-weltanschaulichen Auffassungen zu missbrauchen, und das nutzen sie recht intensiv und geschickt; die meisten Zuschauer ohne spezielles Wissen merken kaum, wie sie manipuliert werden.
    Zensur wegen politischen Überzeugung ist in Wirklichkeit die Verweigerung von Menschenrechten.
    Das darf in einer Demokratie niemals legitim sein.
    Und tatsächlich geht die Diskriminierung unverändert weiter, sie werden ja nie wirklich zur Verantwortung gezogen

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