In der BRF-TV-Sendung „Treffpunkt“ war am Dienstag Karlheinz Berens zu Gast. Wie schon bei der Fernsehdebatte vor der Gemeinderatswahl am 14. Oktober verhielt sich das „enfant terrible“ der St.Vither Politik auch diesmal ausgesprochen diszipliniert.
Berens war am 14. Oktober der einzige Gegenkandidat zur FBL von Bürgermeister Christian Krings – und wurde auch gewählt.
Eine Woche lang habe er seinen Einzug in den Stadtrat gefeiert, verriet er den beiden Moderatoren Olivier Krickel und Emmanuel Zimmermann: „Die Gratulanten standen Schlange.“ Hätte die Liste Berens mehr als nur einen Kandidaten gehabt, wäre sie heute mit zwei Mandataren im St.Vither Stadtrat vertreten. Berens bereut trotzdem nicht, alleine angetreten zu sein.
Jedenfalls ging der zweite Sitz somit an die Liste Krings, was Berens in der Sendung „Treffpunkt“ zu der Bemerkung verleitete, dass die Person auf der FBL, die „von meinen Gnaden“ künftig im Stadtrat sitzt, sich in den nächsten sechs Jahren hin und wieder erkenntlich zeigt und „ab und zu mal die Hand hebt“, wenn er einen Vorschlag mache.
Die komplette Legislaturperiode will er durchhalten
Apropos sechs Jahre: So lange will Berens in der Tat im Stadtrat bleiben – also die komplette Legislaturperiode. Das hat er sich jedenfalls vorgenommen. „Das muss ich ja wohl“, sagte Berens. 2006 war der Galhausener ebenfalls gewählt worden, hatte aber schon im Mai 2008 sein Mandat aus Protest niedergelegt.
Sechs Jahre ohne Ausraster im „System Krings“, das er im Wahlkampf wiederholt angeprangert hat? Man kann es kaum glauben, aber wenn man Karlheinz Berens in der BRF-Wahldebatte und jetzt wieder im „Treffpunkt“ gesehen hat, dann muss man wohl davon ausgehen, dass gewissermaßen „der Wolf Kreide gefressen hat“…
KHB, und „der Wolf Kreide gefressen“ ? Ich glaube der nagt gerade an der Kringsschen Keule. Wenn nicht: KHB, deine Wähler wissen, wo du wohnst. Hattu keine Keule, kriegst du Schappi. Ansonsten: Grrrr!!!!!!!!!!! Beiß!!!!!!!!!!