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Karl-Heinz Lambertz zu Gast in „L’indiscret“

Karl-Heinz Lambertz (rechts) bentwortet Fragen von RTBF-Journalist Thomas Gadisseux.

Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) war am Sonntagmittag Gast der Sendung „L’indiscret“, die das RTBF-Fernsehen im Rahmen von „Mise au Point“ ausstrahlt. Thomas Gadisseux befragte den Chef der DG-Regierung über die Rolle der Deutschsprachigen Gemeinschaft im Belgien von morgen.

So wurde Lambertz in dem rund zehnminütigen Vier-Augen-Gespräch mit dem RTBF-Journalisten u.a. gefragt, ob er nicht befürchten müsse, dass die Deutschsprachigen bei den Verhandlungen über das Belgien von morgen die „Gelackmeierten“ (dindons de la farce) sein werden. Derlei Befürchtungen hat Lambertz nicht. Er erachtet auch nicht die Föderalwahlen von 2014 als gefährlich, weil Wahlen in einer Demokratie per se nicht gefährlich seien.

Die Zeichnung von Pierre Kroll.

Die Zeichnung von Pierre Kroll.

Der DG-Ministerpräsident schloss nicht aus, dass es nach der sechsten Staatsreform, die zurzeit umgesetzt werde, eine noch weitreichendere Föderalisierung des Landes geben werde.

In dem Interview war auch von den Verhandlungen zwischen der DG und der Wallonischen Region zwecks Übertragung von Zuständigkeiten wie Wohnungsbau und Raumordnung die Rede. Weshalb es bei diesen Verhandlungen keine Fortschritte gebe, wollte Gadisseux wissen, ob zwischen der Wallonie und der DG „Krieg“ herrsche. Antwort Lambertz: „Es gibt keinen Krieg. Um Krieg zu führen, muss man eine Armee haben…“ Der DG-Ministerpräsident äußerte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen mit Namur irgendwann zum Erfolg führen.

Zu Beginn wurde eine Zeichnung des bekannten Karikaturisten Pierre Kroll gezeigt, die andeutet, dass die Deutschsprachigen, sollten sie tatsächlich den Eindruck haben, die Gelackmeiersten zu sein, vielleicht versucht sein könnten, das Weite zu suchen und Belgien zu verlassen, was Lambertz jedoch verneinte. Wenn die Deutschsprachigen das Weite suchen, dann um in Urlaub zu fahren. Mit Sicherheit wolle man nicht Belgien verlassen.

37 Antworten auf “Karl-Heinz Lambertz zu Gast in „L’indiscret“”

  1. "Réalité"

    …….und wenn’s denn klappen sollte……“Vergessen Sie nicht die ganzen Ministerposten,die da noch auf uns zukommen
    Herr Ministerpräsident!Da muss bestimmt das „Sana + Parkplätze“ schon umgebaut bzw.vergrössert werden!?

    ……und das alles für unser „kleines Völkchen“!?
    Utopischer Grössenwahn!

  2. Fritz Gardel

    Ich wohne schon seit Jahren im Ausland und schaue mir dieses Theater in Eupen hin und wieder an. KHL und Paasch sind beide nur an Macht interessiert. Sie schmeißen das Geld raus wo es nur geht um Wähler bei Laune zu halten. Nie wird an den gedacht der auch das Geld produziert das sie rauswerfen. Das haben Politiker so an sich. Ich glaube das dieses osbelgische Theater aufglöst gehört. Gründe: Das hat kein Sinn; das kann keiner bezahlen; niemand hat was davon. Dieses Pseudo-Gerede von diesen Idioten…… macht krank. Die nachfolgenden Kommentare auf diesen werden das evtl. verdeutlichen. Die Zeichnung von Kroll zeigt was das alles ist: Karneval

  3. Exeupener

    Ich finde es immer sehr bemerkenswert wie viele Leute die Arbeit der Politiker in Ostbelgien aufs schärfste kritisieren. Was ich bemerkenswerter finde, dass es doch viele Bürger gibt, die Politiker wie KHL wählen. Es scheint also, dass seine Arbeit gefällt und gut ist. Am bemerkenswertesten finde ich allerdings, dass KHL so lange schon in der Politik erfolgreich ist. Das ist wohl eine Auszeichnung, die bisher niemand anders in der DG erlangt hat. Ein Politiker seines Formats ist in der DG selten, vielleicht sogar einzigartig. Es ist natürlich, dass ein Politiker nicht jedem gefällt und auch seine Arbeit muss ja nicht jedem gefallen, aber die Vorwürfe die regelmäßig getätigt werden, sind teilweise wirklich respektlos bzgl. einer Person, die viel Gutes für die DG erreicht hat und wahrscheinlich noch erreichen wird. Jemand wie KHL würde in der freien Wirtschaft deutlich mehr verdienen können! Die Kritiker sollten vielleicht mal darüber nachdenken in die Politik zu gehen und beweisen wie man die Geschicke der DG besser leiten kann. Kritik ist ja gesund, aber die ewige Leier von Richtig oder Falsch in Foren zu erörtern ändert eine Situation nicht. Also rein in die Politik und frohes Schaffen :-)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Lambertz

  4. Eins spricht jedoch fur KHL man kann ihm ein gewisses Engagement nicht abstreiten. Zumindest hat er Zukunftsperspektiven für die DG, die offensichtlich in Deutschland liegen.
    Das ist wie beim Fussball, man muss nur etwas was man nicht will häufig genug dementieren dann bekommt man es auch.

  5. Ohnepolemik

    Ich rate dem kleinen Club von ewig kritisierenden und manchmal unter die Gürtellinie agierenden, sich etwas seriöser mit der Arbeit und Ergebnissen eines KHL oder Oliver Paasch zu befassen.
    Es gibt wohl keinen Politiker (und hat es auch nicht in der langen Machtperiode der CSP gegeben) , der ein grösseres Arbeitspensum absolviert, wie diese Beiden.
    Es ist zu primitiv immer ALLE Probleme auf KHL abzuwälzen, selbst dann, wenn er nicht zuständig ist.
    Mich würde der Lebenslauf und die Errungenschaften der ständig kritisierenden einmal interressieren. Wahrscheinlich kommt dabei keine Glanztat zum Vorschein, zumindest keine Führungspersönlichkeit.

    • Fritz Gardel

      Dümmert geht’s wohl nicht. Du trainierst sicher in der Nacht um übertags so ein Blödsinn loszulassen. Was hat denn vielarbeiten mit der Qualität zu tun. Die schmeißen unser Geld raus. Das bringt uns überhaupt nichts. KHL & Co sind so unnötig wie die Grippe.

      • Furz Trocken

        Wenn SIe im Ausland wohnen, frage ich mich wie die Regierung der DG „Ihr“ Geld rausschmeißen kann!? … Sonderabgabe für Abtrünnige, oder wie ???… und wenn irgendwas „dumm“ oder „dümmer, wo nicht mehr geht“ sein sollte, dann sind es Ihre Stammtischparolen ohne Fundament … wo wirft die Regierung denn „Ihr“ Geld raus … bei der Bildung? Klar vollkommen unnötig .. Lehrergehälter? Klar vollkommen überbezahlt …Seniorenpolitik? klar, vollkommen überbewertet … Dienst für Kind und Familie? klar, total unnütz … Integration von Behinderten? klar, sollen die doch unter sich bleiben … Subventionen für Vereine? klar, sollen die Vereine schauen wo sie bleiben ….

        jaja eine so fundierte und differenzierte Meinung, wie die Ihrige brauchen wir hier in der DG … so nötig wie H7N9

          • Senfkopf

            Was ist mit den Steuergeldern ? Wird also nur mit beiden Händen zum Fenster rausgeschmissen, ja ?
            Und alle sind unfähig und dumm und überhaupt …
            Schaffen wir die Demokratie doch einfach ab. Steuergelder braucht der Staat keine. Gesetze auch nicht. Jeder lebt so, wie es ihm gefällt und keiner braucht sich um irgendetwas zu scheren …
            Wenn man seinen Kopf in ein Senfglas steckt mag das ja funktionieren. Im realen Leben nicht.

            • Öppe Alaaf

              Ein wenig Polemisch aber durchaus korrekt. Es fällt langsam auf, dass immer wieder die gleichen Stammtischparolen kommen.

              Aber mal ehrlich: Man kriegt im Rest Belgiens sehr wohl den Eindruck, dass die DG das Fähnchen nach dem Wind dreht. Heute Deutschland, morgen Luxemburg, übermorgen Autonomie,…

              KHL sorgt wenigstens für eine gewisse Kontinuität. …auch wenn er im Moment reichlich aufgekratzt wirkt.

              ‚Läuft einiges Schief in der DG, aber KHL ist meines Erachtens nicht Prio Eins…aber vom Stammtisch aus ein einfaches Ziel.

              Öppe „Mayonnaise“ Alaaf

            • senfgeber

              kann ja gut sein, dass Sie die Bürger für so dumm halten und glauben, dass die Bürger dieses Spielchen mit ihrem Steuergeld nicht durchschauen. In letzter Zeit hatten sie im Biotop aber ausreichend Anschauungsmaterial, sich ein genaueres Bild zu machen.

              Wenn Sie uns dann noch glauben machen wollen, dass die Bürger nicht unterscheiden können, wer sich VOM Bürger durchfüttern lässt oder FÜR den Bürger einen Nutzen erbringt, dürften Sie einer Fehleinschätzung aufsitzen.

              • Öppe Alaaf

                Ich halte die Bürger nicht für dumm, ganz im Gegenteil. Sie und ich sind ja auch Bürger.

                Ich halte das aufgeblasene DG Gedöns für absolut unnötig: Die DG ist ein Teil Belgiens! Punkt! …das habe ich woanders auch schon geschrieben.

                Wenn Leute wie Sie sich durch die Wallonie nicht vertreten fühlen, dann muss man eben entweder eine eigene Bürokratengilde durchfüttern oder Belgien verlassen und woanders ein Teil der Provinz werden.

                Die DG hat sich vor vielen Jahren entschieden und bemerkt nun, dass sie sich diese Hybris gar nicht leisten konnte.

                Sie scheinen zwar „das Spiel mit dem Steuergeld“ durchblickt zu haben, verwechseln aber Ursache und Wirkung.

        • Fritz Gardel

          So wie ihr Name, sieht es sicherlich in ihrem Kopf aus. Woher wollen sie denn meine Situation kennen. Es gibt Leute die leben im Ausland und zahlen doch Steuern in Belgien.Den Rest den Sie behaupten entspringt alleine aus Ihrem Kopf. Wir brauchen keine Eupener Geldrausschmeißer. Bildung, Leherergehälter etc was Sie alles so schön aufzählen kalppt/klappte auch sehr gut ohne uns ein Faß ohne Boden in Eupen hinzustellen. Etwas überlegen würde Ihnen sicher gut tun. Nochmal was normal denken. Bei Ihnen beleibe ich ganz sicher mit meinem dümmer geht’s nicht. SIE klopfen hier Stammtischparolen und haben anscheinend ihr Gehirn im Kühlschrank vergessen. Oder sind einer von der Gelrauschmeißer-Truppe.

          • Öppe Alaaf

            Was hat ihr Frust betüglich des Doppelbesteuerungsabkommens mit KHL zu tun? Mit dieser Argumentation sollten sie sich eher auf das Schuldenproblem einschiessen und die echten Geldvernichter aufzeigen…

            Aber na ja…die Kleinen hängt man lieber hoch und für alle sichtbar und die Grossen lässt man laufen. Das wird wohl immer so sein…Schade.

            …und dass ich ihre Situation kenne, habe ich nie behauptet. Kennen Sie meine?

            • senfgeber

              10. April 2013 um 07:05
              In Sachen Politzirkus und Hybris sehen wir das ähnlich, Sie sehen die Ursachen in den 60/70er Jahren, ich sehe die Ursachen zeitlich früher, aber das hatten wir ja schon mal :)

              Fehlentwicklungen haben es an sich, dass sie früher oder später beseitigt werden, und das wird auch hier so sein. Die sich dann stellenden Optionen dürften interessant sein, für Sie als in der Innenstadt von Verviers Wohnender sind die Weichen ja dann schon gestellt.

          • Furz Trocken

            Ihr Kommentar ist ohne Worte und an Dummheit kaum zu übertreffen …Sie nennen keinen einzigen konkreten Kritikpunkt, und derer gibt es zugegebenrmaßen einige …

            Wenn SIe soviel stört, dann gehen Sie doch in die Politik, ändern Sie was, gründen Sie eine Partei und stellen sich dem Wählervotum … aber ich befürchte, dass der Bürger Ihre Stammtischparolen durchschaut …

  6. Abgesehen davon, was Lambertz und Cie geleistet haben oder nicht, muss man leider konstatieren, dass sich nur eine Minderheit der Bürger mit Politik befasst. Wie ist sonst zu erklären, dass zum Beispiel in der Wallonie ein Skandal nach dem anderen ans Licht kommt, doch der Wallone weiterhin kräftig PS wählt? Oder hier in Ostbelgien, viele Menschen gegen die Ausgaben der DG wettern, aber wenn es drauf ankommt, trotzdem bei ihren Gewohnheiten bleiben? In der Mehrzahl wird eine Partei aus Tradition gewählt. Papa wählte schon so, dann tue ich das auch. Wird schon richtig sein. Es stehen interessante Zeiten an. In vielen Ländern stehen die Menschen auf der Strasse. Noch können wir ein vernünftiges Leben führen, doch auch hier bemerkt man, wie alles teurer wird und Steuern steigern, die Zeit für private Dinge und Familienleben knapper wird. Das ganze System muss hinterfragt werden. Wenn nicht, spielt es keine Rolle wer gerade an der Macht ist. Persönlich habe ich keinen Unterschied bemerkt ob PS, CSP, ProDg oder egal welcher Verein an der Macht war.

  7. senfgeber

    aaaah, die Kamera, juchuuuuh, die öffentliche Aufmerksamkeit, herrrrrlich. Da kommt der DG-Messias mit seinem einmaligen Sendungsdrang und Ego voll zur Geltung. Mmmmmmh, die Kamera, sie läuft, sie läuft, suuuuper, einfach herrrrrlich. Schaut her Leute, ich bin wichtig, super wichtig, der Allerwichtigste, alle schauen auf mich. Ich bin der Grömaz. Und die Kamera, sie läuft und läuft.

    • Öppe Alaaf

      Wie heisst das Kraut, dass solche enthemmten Kommentare erzeugt? …oder ist es ein Schmuckstück?

      Sie mögen Ihn halt nicht. Ist verstanden. Danke.

      Öppe „Gollum der Steuerzahler“ Alaaf

  8. Exeupener

    Das nimmt ja wirklich unglaubliche Formen an. Man kann ja kontrovers diskutieren, besonders über Politik, aber man sollte nicht persönlich werden!

    Mal eine eher philosophische und durchaus ernst zu nehmende Frage an die scharfen Kritiker:“Habt Ihr eine Lösung oder seid Ihr Teil des Problems?“

    Macht doch bitte hier mal Vorschläge, wer die DG zukünftig regieren soll, wenn Ihr nicht zufrieden seid.

    Das mich Eure Meinung interessiert stellt Ihr ja dadurch fest, dass ich auf Eure „Argumente“ eingehen möchte.

  9. Exeupener

    Finde ich echt schade, laute Parolen gegen die Regierung und dann gähnende Leere?

    Hören politische Phrasen nach dem Auswurf von KritIk auf oder gibt es in diesem Forum auch konstruktives?

    Eure Meinung würde mich echt interessieren, wer übernehmen soll und wie die Zukunft der DG dann gestaltet werden soll.

    Freue mich von Euch zu lesen.

  10. Hallo Exeupener.

    Vielleicht sollte man zum Zentralstaat zurückkehren. Eine Verwaltung in Brüssel genügt für so ein kleines Land. Sicher gab es damals Sprachenprobleme, aber ist Vielsprachigkeit nicht die Stärke von uns Belgiern. In anderen Ländern wird man bewundert, wenn man mehrere Sprachen spricht.
    Als Zentralstaat hätte man nicht diesen riesigen unnützen Verwaltungsapparat, der Unmengen an Kosten verschlingt. Es bräuchte sich auch niemand über die Paläste der jeweiligen Regierungen der Gemeinschaften und Regionen zu beschweren.
    Leider hat sich alles zu weit entwickelt in diesem Föderalstaat und das Resultat sind diese ewigen Diskussionen und die Separationsabsichten von manchen Mitbürgern.

    Gruß,
    Atheist

  11. Zitat
    Vielleicht sollte man zum Zentralstaat zurückkehren. Eine Verwaltung in Brüssel genügt für so ein kleines Land.
    Zitat Ende

    Einspruch! Das Konstrukt mit eigenem Parlament und eigener Verwaltung, mit Verantwortlichkeit und Verantwortlichen ist für eine Minderheit wie die Deutschsprachigen in Belgien existenziell wichtig. Das beste (schlechteste ?) Beispiel wie es mit dem Zentralstaat „funktioniert“ ist das Elsass. Die deutsche Sprache und der elsässer Dialekt sind dort so gut wie ausgestorben. Der assimilierte Elsässer ist französischer als der Bretone.
    Die schleichende „Umerziehung“ macht auch in Belgien nicht halt. Informationen im Netz ? Bei Belgacom und KBC nur in Französisch und Niederländisch. Die meisten überregional arbeitenden Firmen haben es in 50 Jahren nicht geschafft ihre Web-Seiten dreisprachig zu gestalten. und wenn ist die dritte Sprache Englisch.
    Die Mehrsprachigkeit könnte ein großes Plus für Belgien sein.Könnte, denn sie wird nur in der DG intensiv gepflegt. Es soll Länder geben in denen es mit der Mehrsprachigkeit funktioniert. In der Schweiz gibt es keine Gräben zwischen Französich-, Italienisch- und Deutschsprachigen.
    Die haben sogar Parteien die Landesweit über Sprachgrenzen hinweg GEMEINSAM agieren. Natürlich kann das kein Beispiel für Belgien sein. Warum eigentlich nicht?

  12. Einspruch stattgegeben.
    Da bin ich teilweise Ihrer Meinung, EdiG. Wobei ich mir aber nicht vorstellen kann dass in der Ostbelgien die deutsche Sprache wie im Elsass komplett verschwinden wird.
    Klar ist die Schweiz ein Vorbild in puncto Mehrsprachigkeit.
    Trotz DG sehe ich aber keine großen Anpassungen der Firmen an die deutsche Sprache, wie Sie selber erwähnen. Deshalb stelle ich mir die Frage weshalb unser MP ständig nach Deutschland reist, wo doch kaum einer in jenseits von Verviers die DG kennt und dort Handlungsbedarf besteht.
    Ich bin der Meinung dass Belgien mehr Geld zur Verfügung hätte, wenn man den immensen Verwaltungsapparat mit all den Ministern und Beamten anpassen würde. Jeder Betrieb ist heutzutage verpflichtet, das Personal aus Kostengründen zu reduzieren. Da sollte sich der Staat ein Beispiel dran nehmen. Wie meinte seinerzeit ein Senator. 90 % der Beamten würden, wären sie in der Privatindustrie tätig, entlassen.
    Es ist klar dass das mit Stress verbunden ist und immer mehr Leute unter Burn-out leiden, aber das ist ein anderes Thema.

  13. Exeupener

    Zentralstaat statt Föderalstaat ist wirtschaftlich gesehen bestimmt ein guter Ansatz, aber für die DG nicht gut. Das der MP sich überregional und international engagiert um Kontakte zu knüpfen ist hervorragend, denn nur so kann man langfristig und nachhaltig das Fortkommen sichern.

    Leider fehlen mir noch immer die Kommentare der scharfen Kritiker, waren wohl doch nur Verteiler von Stammtischparolen. Wirklich schade!

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