Für Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) gibt es nichts Schöneres und Wichtigeres, als sich um die Außenbeziehungen zu kümmern. Dazu bot sich jetzt wieder die Gelegenheit. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Euregio Maas-Rhein nahm er an der Jahresversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Europäischen Grenzregionen (AGEG) teil.
Die AGEG, sozusagen der Verbund der Euregios, wurde 1971 gegründet. Die Arbeitsgemeinschaft tagte während zwei Tagen in Lüttich und Maastricht.
Unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Lambertz beschäftigen sich Experten und Vertreter der europäischen Institutionen sowie die politischen Vertreter der Grenzregionen mit dem Thema der „Herausforderungen und Chancen, die die grenzübergreifenden urbanen und ländlichen Verflechtungsräume für die Grenzräume und die europäische Kohäsion insgesamt darstellen“, so Rudolf Godesar, Ständiger Vertreter der DG in der Euregio Maas-Rhein.
Grußbotschaft des Präsidenten des EU-Parlaments
Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, richtete eine Grußbotschaft an sie Vollversammlung der AGEG. Der Leiter der Ständigen Vertretung der DG in Brüssel, Alexander Homann, moderierte eine Podiumsdiskussion. Die Schlusserklärung der AGEG finden Sie als PDF am Ende dieses Artikels.
Anlässlich dieses Treffens wurde auch der jährlich Preis „Sail of Papenburg“, der an ein besonders herausragendes Projekt der grenzübergreifenden Kooperation verliehen wird, überreicht.
Der Projekt-Preis ging dieses Jahr an Niederösterreich-Burgenland-Bratislava mit dem Projekt Bratislava-Umland-Management (BAUM). Ausgezeichnet wurde zudem Danuta Hübner, Vorsitzende des Ausschusses für Regionalentwicklung des Europäischen Parlaments.
Schlusserklärung der Jahresversammlung der AGEG
Was der Lambertz alles macht! Wahnsinn! Ich glaube, ein Wochenende ohne Termin, Podiumsdiskussion oder Kongress würde der gar nicht durchstehen. AGEG? Nie gehört!
Und dafür muss man sich Zwei Tage treffen und tagen und essen,auch noch in Zwei Städten,zu wieviel Personen wohl?!Um diese 6 Punkte?Hätte man locker per Mail oder Videokonferenz machen können,anstatt von weither hierhin zu karren!Waren diese Punkte nicht schon vorher in der Kommission besprochen worden bzw.Unterkommissionen,oder evtl Nebenkommissionen,oder Landeskommissionen,oder Grenzregionenkommissionen,oder sogar Friedensnobelpreiskommissionen??Mein Jott,warum machen dee Lüg dat Europa e sue kompliziert…..wenn et och einfach jeht!?
@ Eastwind
Ist AGEG nicht ein „Mia san Mia“Wort-übersetzt: Ein geck!??
Frau Franzen hat doch nur nach den Auslandsreisen gefragt.
Laut Datenbank des Parlaments geht es um Reisen: http://documents.dgparlament.be/dltdownload/DH1pPzFwfOC5PQQ1FOV44EGxpmV9yt6282RUOc1DJdx6.pdf