Die unabhängige Kandidatin Henriette Reker ist einen Tag vor der OB-Wahl in Köln bei einer Messerattacke auf einem Wochenmarkt verletzt worden. Der Angriff auf die 58-Jährige habe sich bei einem Wahlkampftermin im Stadtteil Braunsfeld ereignet, meldete die Deutsche Presse-Agentur. Es habe mehrere Verletzte gegeben.
Ein Mann attackierte die parteilose Politikerin mit einem langem Messer an einem Wahlkampfstand der CDU. Reker, die Kölner Sozialdezernentin ist, wurde nach Angaben der Stadt durch einen Stich in den Hals schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und kurz darauf operiert.
Bei dem Angreifer handelt es sich laut dem Polizeisprecher um einen 44 Jahre alten Mann, der umgehend festgenommen wurde. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Angreifer als Motiv die deutsche Flüchtlingspolitik genannt haben. Am Tatort und später im Streifenwagen auf dem Weg zur Polizeiwache habe er gesagt, mit der Flüchtlingspolitik von Reker und Kanzlerin Angela Merkel nicht einverstanden zu sein, berichteten mehrere Medien unter Berufung auf Polizeikreise.
Reker, derzeit Sozialdezernentin in Köln, gehört zu den aussichtsreichsten Kandidaten bei der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag. Die parteilose Politikerin wird von Grünen, CDU und FDP unterstützt. Neben Reker werden auch dem SPD-Mann Jochen Ott Chancen auf das Amt attestiert.
Insgesamt treten am Sonntag 7 Kandidaten an. Die ursprünglich für den 13. September geplante Wahl war wegen fehlerhafter Stimmzettel um fünf Wochen verschoben worden. (dpa)
was sich in der EU in den letzten Monaten/Jahren in Sachen Flüchtlingspolitik abzeichnet, lässt mich befürchten, dass dieser deutsche Anschlag nicht der letzte sein könnte. Helfen: ja, doch irgendwann MUSS das Maß voll sein!
@ DG
Sie haben also die Befürchtung, dass es weitere Anschläge geben wird, wegen der Flüchtlingspolitik der EU und weil das Maß ja irgendwann voll ist. Ihre Argumentation ist einfach nur erbärmlich. Wissen Sie wie sich ihr Geschwafel anhört?:“ ICH BIN KEIN NAZI, ABER…..“
Einen schönen Tag Ihnen!
THE EQUALIZER
Habe gelesen, der Mann habe einen verwirrten Eindruck gemacht und eigenartige Äusserungen getan…
Somit bleibt er wohl straffrei , kommt nur kurz ins Gefängnis und danach in die Psychiatrie…..IRRE …!
Geht jetzt demnächst jeder angeblich „verwirrte Mensch “ straffrei aus?
Schöne Aussichten!
Das ist nun mal die Realität in unserem Rechtssystem.
Wer zum Zeitpunkt seiner Tat nachweislich unzurechnungsfähig ist, kann nicht bestraft, wohl aber interniert werden, sofern er noch eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt.
Das mit dem „angeblich verwirrten Menschen“, der demnächst straffrei ausgehen soll, trifft also nicht zu und taugt höchstens für den Stammtisch..
Glücklicherweise ist die Dame auf dem Weg der Genesung.
Ab davon schleicht sich bei mir die Vermutung ein, dass es in diesem Fall mal wieder manichlt. Zu schnell führt die Wahrheitspresse den angeblich verwirrten Täter als Nazi vor. Und das in Zeiten, in denen jede Gelegenheit, rechte Politik in eine Linie mit Hitlers sozialistischen Mordbuben zu stellen, weidlich ausgeschlachtet wird.
@ Jockel Fernau
Es hat sich ausmanichlt! Fakt ist, der Täter hat eine rechtsradikale Vergangenheit:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/henriette-reker-taeter-frank-s-hat-rechtsextreme-vergangenheit-a-1058337.html
Zitat Spiegel Online: „Zuletzt fiel S. jedoch mit ausländerfeindlichen Kommentaren im Internet auf, wie aus den Behörden verlautete“.
Bis demnächst!
THE EQUALIZER
PS: Hitlers Mob als SOZIALISTISCH zu bezeichnen, ich lach mich weg…
Die NSDAP war eine Partei des nationalen Sozialismus!
Glauben Sie wirklich noch, dass in der Kinder-Schokolade Kinder sind?
Armer Kerl
Joachim Fernau ist doch selbst Nazi gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Fernau
Er war Kriegsberichterstatter bei der Waffen-SS und – oh Wunder – linientreu. Das ändert nichts an der Qualität seines literarischen Werkes.
Vielleicht recherchieren Sie auch mal zu Theodor Heuss oder zu Richard von Weizsäcker.
Wie würden Sie eine kollektivistische und revolutionäre Ideologie („Dein Volk ist alles, du bist nichts!“), deren Chefdenker sich ausnahmslos in sozialistischer Tradition sahen, denn sonst bezeichnen? Vielleicht dem sowjetischen Dogma entsprechend als „rechts“? Weil zwei Spielarten desselben Drecks (Sozialismus) damals aneinander geraten sind? Man kann sich seine Welt auch widdewiddewitt.