Allgemein

Wieder heftige Kämpfe im Gazastreifen – Feuerpause verstrichen – Keine weiteren Geiseln freigelassen

22.11.2023, Palästinensische Gebiete, Gaza-Stadt: Israelische Soldaten zeigen den Medien einen unterirdischen Tunnel, der unter dem Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt gefunden wurde. Foto: Victor R. Caivano/AP/dpa

Die Feuerpause im Gaza-Krieg hat nicht gehalten. Israels Armee hat die Kämpfe gegen die islamistische Hamas wieder aufgenommen. Kampfflugzeuge seien gegenwärtig dabei, Ziele der Hamas im abgeriegelten Gazastreifen anzugreifen, teilte die Armee am Freitagmorgen nach Ablauf der einwöchigen Feuerpause mit.

Das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warf der Hamas einen Verstoß gegen die Vereinbarungen über eine Feuerpause vor. „Sie ist ihrer Verpflichtung, alle weiblichen Geiseln freizulassen, heute nicht nachgekommen und hat Raketen auf israelische Bürger abgefeuert“, hieß es. Nach Informationen des US-Senders CNN gehen die Verhandlungen in Katar über eine Freilassung weiterer Geiseln dennoch weiter.

US-Außenminister Antony Blinken hatte am Vortag Israels Führung mit deutlichen Worten aufgefordert, Zivilisten im Gazastreifen zu schützen. Die zahlreichen Todesopfer unter der Zivilbevölkerung und die Vertreibung in einem Ausmaß, wie man sie im nördlichen Gazastreifen gesehen habe, dürfe sich im Süden nicht wiederholen, mahnte er. Es sei „zwingend erforderlich“, dass sich Israel an das humanitäre Völkerrecht und die Regeln der Kriegsführung halte, sagte Blinken.

01.12.2023, Israel, Tel Aviv: Antony Blinken (M,l), Außenminister der USA, besteigt ein US-Militärflugzeug vor dem Abflug vom Ben-Gurion-Flughafen. Blinken hatte am Donnerstag Israels Führung mit deutlichen Worten aufgefordert, die Zivilisten im Gazastreifen zu schützen. Foto: Saul Loeb/AFP POOL/AP/dpa

Der arabische Fernsehsender Al-Dschasira berichtete unter Berufung auf Augenzeugen von schweren Kämpfen in der Stadt Gaza und anderen Gebieten im Norden des abgeriegelten Gazastreifens. Im Zentrum des Küstenstreifens gebe es nahe der Flüchtlingslager Nuseirat und Bureidsch zudem Panzerbeschuss, hieß es. Die BBC meldete zudem unter Berufung auf die Hamas Luftangriffe auch im Süden des Gazastreifens. Eigene Quelle hätten dies bestätigt, berichtete der britische Sender.

Die Hamas erklärte nach Wiederaufnahme der Kämpfe, die internationale Gemeinschaft, angeführt von den USA, trage die Verantwortung für „die Fortsetzung des brutalen Krieges gegen Zivilisten, Kinder und Frauen“. Das palästinensische Volk habe „das Recht, sich mit allen Mitteln zu verteidigen, und es hat das Recht, seine Freiheit und Unabhängigkeit zu erlangen, seinen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt zu errichten und die Besatzung (Israel) in Übereinstimmung mit internationalen und UN-Regeln vollständig aus seinem Land zu entfernen“, heißt in der Erklärung der Hamas weiter.

Israel und die Hamas hatten unter Vermittlung Katars sowie Ägyptens und der USA vor einer Woche eine Feuerpause vereinbart, die seither zwei Mal verlängert worden war – zuletzt um einen Tag. In der Zeit wurden von der Hamas 105 Geiseln freigelassen. Im Gegenzug setzte Israel 240 palästinensische Häftlinge auf freien Fuß.

01.12.2023, Palästinensische Gebiete, Ramallah: Ein aus dem Gefängnis in Israel freigelassener Palästinenser wird auf den Schultern getragen, nach seiner Ankunft in der Stadt Ramallah im Westjordanland. Foto: Nasser Nasser/AP/dpa

Zudem gelangten weitere Hilfsgüter in den Gazastreifen für die rund zwei Millionen palästinensischen Zivilisten. Diese sind nach Aufrufen Israels zum Großteil in den Süden des abgeriegelten Gebiets geflüchtet. Der Gazastreifen ist etwa so groß wie München.

Israel müsse vor der Wiederaufnahme größerer Militäreinsätze humanitäre Pläne zum Schutz der Zivilbevölkerung vorlegen, forderte Blinken. In den Plänen sollte etwa genau festgelegt werden, in welchen Gebieten Zivilisten im südlichen und zentralen Gazastreifen sicher seien. Die Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur wie von Krankenhäusern, Kraftwerken und Wasserversorgungsanlagen müsse vermieden werden. Sobald es die Bedingungen zuließen, müssten Zivilisten auch die Möglichkeit haben, wieder in den Norden des Gazastreifens zurückkehren zu können, forderte Blinken. Es dürfe keine dauerhafte Vertreibung innerhalb des Gazastreifens geben.

Die israelische Regierungssprecherin Tal Heinrich erklärte daraufhin am Freitagmorgen dem Fernsehsender CNN, man habe Blinken Pläne für sichere Zonen und mehr humanitäre Korridore vorgelegt. „Wir wollen also das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza lindern“, sagte sie.

Der Palästinensische Rote Halbmond hatte kurz vor Ausbruch neuer Kämpfe mitgeteilt, seit Beginn der Waffenruhe hätten 310 Lastwagen mit Hilfsgütern erfolgreich den Norden des Gazastreifens erreicht. Demnach kamen seither mehr als 1.000 Lastwagen im gesamten Gebiet an. Laut Hilfsorganisationen ist das nur ein Bruchteil der benötigten humanitären Lieferungen.

19.10.2023, Palästinensische Gebiete, Gaza-Stadt: Raketen aus dem Gazastreifen werden über zerstörte Gebäude hinweg auf Israel abgefeuert. Foto: Mohammed Dahman/AP

Derweil bekräftigte die israelische Regierung das Ziel, die Hamas zu zerstören. „Wir sind auf die nächste Phase der Operation vorbereitet“, so Heinrich. „Die israelische Regierung ist entschlossen, die Ziele des Krieges zu erreichen: Die Geiseln freizulassen, die Hamas zu eliminieren und sicherzustellen, dass der Gazastreifen nie wieder eine Bedrohung für die Bewohner Israels darstellt“, erklärte Netanjahus Büro am Freitagmorgen weiter.

Der einzige Grund, warum die Hamas in den vergangenen Tagen viele Geiseln freigelassen habe, sei der Druck gewesen, „den wir auf die Hamas ausgeübt haben, militärischer Druck und auch diplomatischer Druck“, so Heinrich.

Israel vermutet, dass sich noch rund 145 Geiseln in Gaza befinden. Darunter sollen sich allerdings nur noch 15 Frauen und Kindern befinden. Deshalb war es fraglich, wie lange das bisherige Prozedere, bei der Frauen und Kinder im Gegenzug für eine Verlängerung der Feuerpause freikommen, fortgesetzt werden kann.

Verhandlungen über eine erneute Feuerpause könnten dadurch erschwert werden, dass die Hamas fortan einen höheren Preis für viele der verbleibenden Geiseln fordern könnte. Katar kann laut Außenamtssprecher Madschid Al-Ansari vom Dienstag die genaue Zahl der verbliebenen Geiseln nicht bestätigen. Ursprünglich waren laut israelischen Angaben rund 240 Geiseln verschleppt worden. (dpa)

29 Antworten auf “Wieder heftige Kämpfe im Gazastreifen – Feuerpause verstrichen – Keine weiteren Geiseln freigelassen”

  1. Es ist schon mehr als auffallend wie über diesen Konflikt berichtet wird.
    Als erstes in allen Medien: Israel hat die Kämpfe wieder aufgenommen.
    Erst wenn man weiter im Text liest (in den TV und Radionachrichten schon weniger) erfährt man dann dass zuerst die Hamas wieder Raketen auf Israel abgefeuert hat, es also die Hamas war die den „Frieden“ gebrochen hat.
    Dann wird sich überall über Antisemitismus beschwert, doch die Berichterstattung schiebt immer die armen Palestinenser ins Blickfeld, von den armen Israelis die durch eine Terrororganisation immer und immer wieder bedroht, terrorisiert, gemordet und mit Raketen bestückt werden ist immer weniger die Sprache.
    Antisemitismus in den Medien.

  2. Solange Benjamin Netanjahu sich an die Macht klammert, wird es keine Friedensverhandlungen geben.
    Allerdings schaufelt er sich mit dieser blinden Zerstörungswut sein eigenes Grab, vielleicht sogar das der gesamten israelischen Bevölkerung.

    • Renegade

      Sorry, aber Sie liegen so was von falsch. Das erklärte Ziel der Hamas ist: „From the River to the Sea. Palestine will be free” und die Auslöschung aller Juden, ganz in der Tradition von Mohammed Amin al-Husseini.

      • @Renegade,
        „From the River to the Sea“ bedeutet nicht die „Auslöschung aller Juden“, sondern dass selbst das dem jüdischen Volk einseitig zugeteilte Gebiet nicht anerkannt wird.
        Sollte irgendwann eine vernünftige Zwei-Staaten-Lösung angestrebt werden, wäre dies nur mit wesentlich vernünftigeren Führern möglich. Ohne Hamas-aber auch ohne Netanjahu und sein nationalistisches Gefolge.

    • 9102 ANOROC

      @ – 5/11 11:06

      Ist es nicht so , dass die Bevölkerung Israels selbst , ihn vor diesem Krieg schon nicht mehr wollte?
      Da gab es doch kurz zuvor , schon Demonstrationen, mit solchen Menschenmassen , dass ich gedacht hatte, dass der Mann nicht mehr lange an der Macht bleiben wird.
      Und kann es sein , dass etwas passieren musste , damit er doch noch an der Macht bleiben kann ?
      Gut , ich weiß , weder sie , noch ich selbst , kann diese Frage beantworten und selbst wenn dem so wäre, würden wir es wohl nie erfahren.
      Gedankenspiele einer Möglichkeit , müssen ja auch nicht immer richtig sein , aber verboten Gedankenspiele zu erwähnen , gibt es ja auch nicht.

      • 9102, ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien.
        Ich kann Sie aber verstehen, wenn der angeblich beste Geheimdienst der Welt fast ein Jahr blind gewesen sein soll.
        Oder wenn eine Armee angeblich einige Tausend „militärische Ziele“ mit „chirurgischer Präzision“ zerstört und trotzdem – ausser Schutt, Asche und unschuldige Opfer – nichts erreicht.

        • Und was ist, wenn Israel vorher von den Angriffen wussten? Das palästinensische Volk hasst die Juden, denn schon als Kind bekommt man dort – und nicht nur dort – den Hass auf Juden bei der Geburt eingeimpft. So setzt sich dieser Hass von Generation zu Generation fort. Traurig, zu welchen Ideologien sich Menschen in unseren modernen Welt noch immer verleiten lassen. So wird es in dieser Region nie zu Frieden kommen.

          • Da braucht nichts „eingeimpft“ zu werden.
            Wer das Pech hatte z.B. in diesen sogenannten Flüchtlingslagern geboren zu sein, erkennt, vor wem seine Familie geflüchtet ist oder vertrieben wurde und dann selbst unter dieser Ausgrenzung aufwächst, wird -mit oder ohne „Ideologie“ oder religiösen Hintergrund- kaum Sympathie für seine Peiniger entwickeln.

            So lange die umliegenden Staaten nicht eingreifen, hat die israelische Bevölkerung nicht viel zu befürchten. Aber diese sinn- und ziellose Zerstörung des Gaza Streifens wird ihr langfristig enormen Schaden zufügen.

            • Renegade

              Wieder einmal verbreiten Sie nur Unsinn oder, schlimmer noch, Sie verschweigen (wissentlich) die ganze Wahrheit.
              Nach 1948 gab es ungefähr genauso viele Juden, die aus arabischen/muslimischen Ländern vertrieben wurden, wie umgekehrt .
              Nur Israel hat diese jüdischen Flüchtlinge eingebürgert und ihnen eine Zukunft geboten, während die Araber ihre Glaubensbrüder in Lagern unterbrachten, von denen einige noch heute existieren.
              Zum Zeitpunkt des Jom-Kippur-Krieges 1973 gab es in der gesamten arabischen/muslimischen Welt, von Nordafrika bis Pakistan und Afghanistan faktisch keine jüdischen Bevölkerungsgruppen mehr. Im Jahr 2002 stellten geflüchtete Juden aus arabischen Ländern und ihre Nachfahren etwa die Hälfte der israelischen Bevölkerung.

  3. meinemeinungdazu

    Die Hamas, und nicht die Isrealis haben zwei Mal den vereinbarten Waffenstillstand gebrochen.
    Das erste Mal kurz nach Beginn des ausgerufenen Waffenstillstandes.
    Ein weiteres Mal letzte Nacht. Beide Male wurde eine Rakete aus dem Gasa-Streifen Richtung Israel abgefeuert.
    Die Hamas kann auch keine genaue Liste der noch gefangenen Frauen und Kinder vorlegen.
    Warum wird im Bericht nicht klar und deutlich darauf hingewiesen?

  4. André Schmidt

    In anderen Medien lese ich, dass die Hamas sehr breite Unterstütung unter den Palästinensern hat. Die Hamas schoss als erstes.
    Vor einigen Jahren hätte es unter Vermittlung von Bill Clinton hast einen Palästinensischen Staat gegeben. Und der sollte mit sehr großen finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
    Wer lehnte das ab? Die Palästinenser!
    Dort ist keiner an Frieden interessiert. Ohne Hass auf irgend jemanden können sie nicht leben. Das gehört zu dieser Kultur und auch zum Islam.

  5. Allesandro Vega

    Die Hamas sind Terroristen und genießen Rückendeckung durch die Palästinenser. Vielleicht sollte man diese Kriminellen auch als solche sehen und behandeln. Israel ist zwar nicht unschuldig, aber ich bin voll auf deren Seite, dass man irgendwann hart durchgreifen muss.

    • @André Schmidt: Ja, damals in den 90ern waren sie nah dran an der 2-Staaten-Lösung. Aber leider waren es nicht nur die radikalen Islamisten in Gaza und dem Westjordanland, welche das Land unter keinen Umständen mit den Juden aufteilen wollten. Damals wurde einer der Architekten der 2-Staaten-Lösung, nämlich Premier Rabin, von einem radikalen Juden ermordert, der das Land nicht mit den Palästinensern teilen wollte. Das ganze Problem in Israel/Palästina sind die radikalen Idioten auf beiden Seiten, welche ihren Anspruch aufs Land mt der Tora bzw. dem Koran in der Hand befestigen wollen. Aber auf beiden Seiten gibts auch viele normale Leute, die den ganzen Stress gar nicht wollen; sondern einfach nur in Frieden leben wollen.

  6. @André Schmidt: Ja, damals in den 90ern waren sie nah dran an der 2-Staaten-Lösung. Aber leider waren es nicht nur die radikalen Islamisten in Gaza und dem Westjordanland, welche das Land unter keinen Umständen mit den Juden aufteilen wollten. Damals wurde einer der Architekten der 2-Staaten-Lösung, nämlich Premier Rabin, von einem radikalen Juden ermordert, der das Land nicht mit den Palästinensern teilen wollte. Das ganze Problem in Israel/Palästina sind die radikalen Idioten auf beiden Seiten, welche ihren Anspruch aufs Land mt der Tora bzw. dem Koran in der Hand befestigen wollen. Aber auf beiden Seiten gibts auch viele normale Leute, die den ganzen Stress gar nicht wollen; sondern einfach nur in Frieden leben wollen.

    • @olle,
      Effektiv sind „die radikalen Idioten auf beiden Seiten“ das Problem.
      Der religiöse Hintergrund kommt aber ursprünglich von jüdischer Seite: die angeblich berechtigte Rückkehr in „das gelobte Land“.

    • Walter Keutgen

      olle, einer der arabischen Verhandler des Osloer Abkommens glaubt, dass es zu spät für die Zweistaatenlösung sei. Im Westjordanland bestehe die Bevölkerung zu 20% aus Juden in den Niederlassungen. Man könne sie nicht wegschicken. Er ist jetzt für eine Einstaatenlösung in der jetzige Israelis und Palästinenser die vollen zivilen und politischen haben.

  7. Ermitler

    Und dann QATAR als vermietler wie soll das gehen ,wollen Waffenstillstand aber lieferen auch Waffen und beherbigen dessen Anführer die von Qatar aus alles organissieren.Ich frage mich und glaube das Qatar von den Angriff auf Israel wusste.Und wir feiern auch noch die Weltmeisterschaft mit den denen ,wie blind wir doch sind.

      • 9102 ANOROC

        Die letzte Schlagzeile die ich über diesen Krieg gelesen habe lautet:

        Armee stürmt Hamas zentrale 5000! Terroristen tot.
        Wirklich? Alles Terroristen?

        Die nächste Schlagzeile lautet:

        Kampf gegen Milizen:
        Nigerias Armee tötet mit Drohnenangriff versehentlich! 85 Zivilisten.

        Hauptsache ist ja , das in beiden Fällen , die Rüstungsindustrie an der Weltbevölkerung gut verdient hat.
        Schade nur dass die Weltbevölkerung auf vielen Kontinenten von Idioten geleitet wird.

        • 5000? So viele sind doch gar nicht mehr da.
          Vor dem Wochenende schätzte ein israelischer Militärsprecher, dass bereits ca. 12.000 in den Sprengungen der Tunnel eliminiert wurden.

          Hamas Zentrale? Vielleicht meinen Sie das zerbombte Parlament, oder soll’s der Raum mit einem Laptop gewesen sein?

  8. So lange die Hamas weiter in der Lage ist aus Gaza heraus Raketen auf Israel abzufeuern, besteht kein Grund für Israel die militärische Operation einzustellen. Der Hamas sind die eigenen Leute egal, dann ist das eben so. „Bomber Harris“ rechtfertigte die Bombardierung Deutscher Städte mit der Aussage“ man kann keinen Krieg führen indem man die Arbeiter die tagsüber in der Rüstungsindustrie arbeiten nachts ruhig schlafen lässt“. Die grausame Logik des Krieges, darüber sollte sich jeder klar sein bevor er den ersten Schuss tut….

    • 9102 ANOROC

      @ – 5/11 18:23

      Wenn ich ehrlich bin habe ich nur die Schlagzeile gelesen und den Artikel nicht geöffnet.
      Wer ja so etwas schreibt , ist ja im Glauben, dass es auf der Hälfte von unserem Planeten , nur Terroristen gibt.
      Was soll man da noch weiter lesen.
      Klar sollte aber sein , dass jemand der den Befehl erteilt 5000 Leute auf einen Schlag zu ermorden , als Terrorist bezeichnet werden könnte.
      Solche Leute nennt man aber häufig Staatschef.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern