Die Kältewelle hat in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch selbst ihren Höhepunkt erreicht, wobei man in diesem Fall wohl eher von einem Tiefpunkt sprechen soll.
Am kältesten war es in der Ortschaft Elsenborn (Gemeinde Bütgenbach), Belgiens Gefrierschrank mit -17 Grad in der Nacht zum Mittwoch. Wegen des eisigen Windes waren es gefühlt wohl -20 Grad, wie die Meteorologen auch Ende letzter Woche schon prophezeit hatten.
In Saint-Hubert in den Ardennen wurden -14,3 Grad gemessen. Sogar an der Küste war es mit -7,8 Grad ziemlich frostig. Damit war die letzte Nacht in Belgien die bislang kälteste in dieser Wintersaison.
Am Mittwoch herrschte sogar tagsüber Dauerfrost. An der Herbesthaler Straße zeigte das digitale Thermometer mittags gegen 13 Uhr bei hellem Sonnenschein gerade mal -5 Grad an. Brrr!
Am Donnerstag, dem meteorologischen Frühlingsbeginn, soll sich die Eiseskälte etwas abschwächen. Der Winter ist damit aber noch nicht zu Ende…
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Wegen der extremen Kälte werden in der Brüsseler Gemeinde Etterbeek Obdachlose zur Not festgenommen. #Kälte #Wetter https://t.co/zGTQqDuixL
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) February 26, 2018
Gemeinde Elsenborn! Das klingt den Elsenbornern sicher wie Musik in den Ohren. Weg von dem ehemaligen Bütgenbacher Burgadel, weg von den Unterdrückern im Bütgenbacher Gemeinderat. Wieder selbständig sein, wieder Herr über sein eigenes Wasser sein, seinen eigenen Dorfkern pflegen. Was am 1.1.1977 von oben verordnet wurde, ist hiermit endlich, nach 40 Jahren Bevormundung, zu Ende. Dank sei OD!
@OD
Bis vor kurzem lautete es noch, „Am kältesten war es in der Gemeinde Elsenborn, Belgiens Gefrierschrank mit -17 Grad in der Nacht zum Mittwoch.“ Jetzt wurde es endlich, leise und ohne Kommentar durch OD abgeändert.
Weil Elsenborn keine Gemeinde ist, worauf uns ein Leser aufmerksam gemacht hatte. Daraufhin haben wir das korrigiert. Gruß