Drei Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Mittwoch, 28. August 2019. An der TGV-Strecke in Walhorn wurde eine unbestimmte Menge Kabel gestohlen.
– Kelmis, Soufflet: Am Mittwoch, 28/08, gegen 03.30 Uhr versuchen unbekannte Täter das Fenster eines Wohnhauses in Kelmis, Soufflet, aufzubrechen. Durch die hierdurch entstandenen Geräusche schlägt der Hund der Bewohner an und die Täter ergreifen die Flucht.
– Walhorn, TGV-Trasse: Am Mittwoch, 28/08, gegen 05.06 Uhr begeben sich unbekannte Täter zur TGV-Trasse nach Walhorn. Dort schneiden sie ein Loch in den Zaun und entwenden eine noch unbestimmte Menge an Kabel von der TGV-Trasse.
– Eynatten, Eupener Straße: Am Mittwoch, 28/08, gegen 02.27 Uhr sehen Polizisten einen Lieferwagen, der in Eynatten entlang der Eupener Straße steht. Anhand der Kontrolle des Kennzeichens stellt sich heraus, dass dieser in Deutschland entwendet wurde. Der Fahrer, welcher kurze Zeit später wieder zu dem Lieferwagen kommt, kann festgenommen werden.
Am BRF hörte ich eben, dass jeder Kabeldiebstahl der SNCB durchschnittlich 15.000€ kostet. Bei solchen Summen verstehe ich nicht warum die SNCB keine hohe Belohnung, zB von 50.000€, für Hinweise, welche zur Ergreifung von solchen Armleuchtern führen, auslobt.
Ich bin davon überzeugt, dass wenn die SNCB solche Summen zur Verfügung stellen würde, der eine Eine oder Andere die Bahntrassen besser beobachten würde. Als Pensionierter würde ich mir dann vielleicht ein Fernglas mit Nachtsichtfunktion zulegen oder des öffteren in der Nacht an den Gleistrassen vorbei fahren.
Da es sich hierbei durchaus um einen Angriff auf die Sicherheit unseres Landes handelt, könnte man auch die, ohnehin nicht mehr ausgelastete, belgische Armee mit der Überwachung der rund 6000Km Eisenbahnstrecken in unserem Land betrauen.