Notizen

Jusos Ostbelgien machen auf den Welt-AIDS-Tag aufmerksam

Im Rahmen des an diesem Dienstag, dem 1. Dezember 2015, stattfindenden Welt-AIDS-Tages haben die Jusos Ostbelgien in Eupen, Kelmis, St. Vith und Raeren mit einer Aktion auf die Krankheit, ihre Ursachen und Folgen aufmerksam gemacht.

Vor allem war der Jugend-Organisation der SP daran gelegen, darauf hinzuweisen, dass zurzeit noch viele Vorurteile in Bezug auf das HI-Virus die Runde machen.

Neben Gratis-Kondomen und Anstecknadeln wurden deshalb auch Flyer mit aufklärenden Informationen zu den Ansteckungsrisiken und den Krankheitsphasen verteilt. So kann man sich zum Beispiel nicht durch Hautkontakt, eine Umarmung oder durch einen Kuss anstecken, denn das Virus kann nur durch Geschlechtsverkehr, Einführung von infizierten Körperflüssigkeiten oder durch Schwangerschaft übertragen werden.

Ebenso wird darauf hingewiesen, dass es verschiedene Krankheitsphasen gibt: Während der ersten 6 Wochen nach Ansteckung lässt sich beispielsweise das HI-Virus noch gar nicht im Blutspiegel erkennen.

Persönlicher Kontakt

Die Hauptbotschaft der Aktion wird dabei deutlich nach außen getragen: Passt auf euch auf und – vor allem – schützt euch!

„Wir möchten auf das HI-Virus, seine Ursachen und die damit verbundenen Folgen aufmerksam machen. Deswegen wollen wir mit unserer Aktion so viele Menschen wie möglich erreichen.“, so Stefan Braun von den Jusos Ostbelgien: „Uns ist es wichtig, die Botschaft hinter der Aktion nicht ausschließlich durch die Presse und durch soziale Medien zu verbreiten, sondern wir suchen ebenso den persönlichen Kontakt mit den Menschen.“

 

2 Antworten auf “Jusos Ostbelgien machen auf den Welt-AIDS-Tag aufmerksam”

  1. @ 4780

    Warum „nicht mehr“? Wie hier steht auch in Deutschland die größte Dummheit scheinbaunter dem Schutz
    der „Meinungsfreiheit“ Blasphemie, Sakrileg und Beleidigung des Staatswesens ist auch in Deutschland längst abgeschafft. Wären bei den Jusos in Deutschland, wie früher, die Juristen am Ruder hätten die Germanisten diese unsinnige Debatte nicht vom Zaune brechen können.

    Die deutsche Sprache, sie ruhe in Frieden!

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