Leserbrief

Jürgen Margraff: Auslegung von Toleranz im Islam

Toleranz ist da unten eine unbekannte Größe. Einen Diplomaten umzubringen, ist ein Akt äußerster Barbarei. Nicht einmal der deutsche Botschafter in England oder sein Gegenpart in Berlin wurde 1939 getötet, auch der sowjetische oder amerikanische nicht.

Diplomaten dienen der Völkerverständigung, ohne sie gäbe es keine Diplomatie, keinen Ausgleich unter den Nationen. 2011 haben die NATO-geführten Länder den lybischen Rebellen geholfen, sogar Belgien war daran beteiligt, und DAS soll der Lohn sein?

Wenn die Muslime Buddha, Jesus oder Jehova verunglimpfen, ist das unwesentlich. Da haben wir Toleranz zu zeigen, ob wir jetzt buddhistischen Glaubens, Christ oder Jude sind, den Muslimen ist alles erlaubt. Aber wehe, einer von den anderen Glaubensrichtungen erdreistet sich, den Propheten oder dessen Glaubensrichtung zu attackieren, dann lädt sich der Zorn der Muslime auf deren Häupter.

Die Sprache würde wahrscheinlich auch verstanden werden. In dem Zusammenhang sei die „Auge um Auge, Zahn um Zahn“-Mentalität der Sharia erwähnt. Die kapieren nicht, wenn man zartbesaitet mit ihnen spricht…

14.9.2012 Jürgen Margraff, Malmedy

 

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