Eine junge Frau aus Aubel schwebt nach einem schweren Verkehrsunfall in Verviers in Lebensgefahr. Der Unfall ereignete sich bereits am Samstagmorgen in Verviers. Angeblich war ein Rennen zwischen zwei Autos die Ursache des tragischen Unglücks.
Nach Anhörung von Unfallbeteiligten gelangte die Polizei zu der Hypothese, dass sich zwei Fahrzeuge in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Boulevard de Gérardchamps in Verviers ein Straßenrennen geliefert haben.
Dabei habe einer der beiden Fahrer, ein in Verviers wohnhafter Franzose, die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Der Pkw sei dann gegen einen Laternenmast geprallt und anschließend mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert.
Der Fahrer und der Beifahrer im Alter von 18 Jahren blieben unverletzt. Eine gleichaltrige junge Frau aus Aubel, die auf der Rückbank saß, wurde schwer verletzt und schwebt nach Polizeiangaben weiter in Lebensgefahr.
Die 38-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Wagens wurde nur leicht verletzt. Medienberichten zufolge soll der Unfallverursacher zum Zeitpunkt des Unglücks stark alkoholisiert gewesen sei.
Die Polizei sucht nach nach einem weiteren Fahrzeug, das an dem angeblichen Straßenrennen beteiligt gewesen sein soll.
Um die Schuldfähigkeit ihrer Mandaten beim Gerichtsprozess zu entschärfen, führen die Strafverteidiger deren alkoholisierten Zustand an, damit er sich strafmildernd auswirke. Und die Richter entscheiden oft dementsprechend: Alkohol als strafmildernden Umstand. Das ist meiner Meinung nach völlig falsch! Denn Alkohol muss immer als strafverschärfend angesehen werden. Das Strafgesetzbuch gehört angepasst. Früher war „Trunkenheit in der Öffentlichkeit“ ein Straftatbestand an sich. Der Gesetzestext musste in jeder Kneipe sichtbar hinter der Theke angebracht sein. Heute lacht jeder darüber. Die Volksdroge Nr. 1 wird von den Gesetzesmachern vermutlich nie angetastet werden, weil viel zu viele viel zu gerne saufen.
Würde gerne öfter hier solche Kommentare lesen: eine Ansicht, vernünftig geschrieben, auf einer Erfahrung beruhend. Man muss es nicht unbedingt teilen, aber wird nachdenklich.
Volksdroge Nr. 1 wird wohl Kaffee sein.
Ein Vernünftiger und richtiger Kommentar.
Jeden Freitag, jeden Samstag spät abends, manchmal unter Woche auch, wird hier (inzwischen wissen wohl alle, wo… ja, genau, Monschauderstraße!) Rennen gefahren. Geschwindigkeiten von mind. 140 km/h. Ein Nachbar, der wohl weiß wer da fährt – ich, wir kriegen euch, irgendwann :-)) – meinte: „Ist doch allgemein bekannt. Abfahrt am Werthplatz (Ndlr: Vielleicht sollte man die Container-Experten fragen?), volles Brett bis Talspresse und zurück“. Was ich nachvollziehen kann, da man sie die frandelle hochfahren hört, wenn sie einmal hier vorbei gerast sind. Wer sich nicht verfahren hat, hat gewonnen – würde ich sagen, denn das sind ja bekanntlich keine Leuchten. Ach, stimmt, TomToms gibt es! EIne Frage der Zeit, bis auch hier eine Katastrophe passiert – nein, nicht, daß einer der Fahrer sich kaputtfährt, sondern, daß Unschuldige tot bleiben. Stadt unjd Polizei wissen es, tun aber nichts. Welcome to the desert of the real.
Richtig Herr Damien Francois.
Die gleiche Anmerkung habe ich schon unseren „Siedlungspolizisten“ berichtet und seine Antwort war das regelmäßig geblitzt wird…allerdings tagsüber…und während die Schulferien…Wie dämlich ist das denn???
Und wenn man denn weiß das ein Polizisten am Anfang der Monschauerstraße(Neben die Schule) wohnt und diese „Raserei“ auch hören muss…