In Eupen ist ein Junge auf dem Zebrastreifen angefahren worden. Das meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, 24. April 2021.
– JUNGE ANGEFAHREN: Verkehrsunfall mit Verletzte in Eupen am Freitag, 23.04.21, um 18.18 Uhr, Zebrastreifen zur Einfahrt Paveestraße. Ein Junge von 8 Jahren begeht den Fußgängerüberweg in Richtung KBC. Währenddessen biegt ein Fahrzeug (Fahrer von 45 Jahren) vom Rathausplatz kommend in die Paveestraße ein und erfasst das Kind vorne rechts mit dem Pkw. Der Junge wird leicht verletzt (Schürfwunden), kann aber noch am selben Tag das Krankenhaus wieder verlassen.
– SEITENSPIEGEL BESCHÄDIGT: Um 00.46 Uhr auf auf am Samstag, 24.04.21, Beschädigung eines Pkws in Eupen, Vervierser Straße: Ein Angestellter von SECURITAS überwacht ein Gebäude. Sein Fahrzeug steht vorne auf dem Parkplatz, während er eine Runde ums Gebäude dreht. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug stellt er fest, dass beide Seitenspiegel beschädigt worden sind. Die Ermittlungen laufen.
– VANDALISMUS: Um 01.27 Uhr Vandalismus in Lontzen, Schulstraße. Hier wurden mehrere Verkehrsschilder beschädigt. 2 Abflussroste stehen senkrecht aus der Wasserrinne hervor, 1 Verkehrsschild der ostbelgischen Wanderrouten wurde komplett aus dem Boden gerissen. Ermittlungen laufen.
– SONSTIGES: Des Weiteren wurden noch Einsätze für Ruhestörung, verdächtige Personen oder Zustände, Alarme, Streitigkeiten usw. gefahren. 2 Führerscheine (männlich 62 Jahre + 32 Jahre) wegen Fahren unter Einfluss von Drogen un 1 Führerschein (weiblich 35 Jahre) wegen Fahren unter Einfluss Alkohol werden entzogen.
In Eupen ist die gesamte Verkehrsführung ein Flickwerk von Kompromisse …
Fussgängerzone die keine ist, Umgehungsstrasse die mitten durch die Stadt führt, Parkleitsystem zu überlasteten Parkplätze …
Flandern hat das nötige Know-how und hier planen Bauarbeiter …
Eupen ist eine Katastrophe und wird immer schlimmer. Da gebe ich ihnen recht. Das liegt nicht am Verkehrsaufkommen,das liegt einzig und alleine an der Planung.Auch da Pflichten ich Ihnen bei.Aber unterschätzen Sie mal Bauarbeiter nicht. Würde ein erfahrenen praktisch-Denkender Bauarbeiter so was planen, sähe die Lage anders aus.
bei der Planung müsstem Fahrradfahrer , Fussgänger, Autofahrer und Lkwfahrer mit hinzugezogen werden: Jeder hat eine andere Sicht von einer Kreuzung, Fahrradweg, Zebrastreifen usw…..
Eine Stadtverwaltung, die des namens würdig ist, braucht nur nachzudenekn – nicht einmal die Radfharer und Fußgänger zu konsultieren.
Ein bissel nachdenken, ein ganz wenig nur…
Tja, wie kann man nur einen Zebrastreifen quer über die Fahrbahn legen. Und das auch noch, ohne vorher die Fussgänger zu konsultieren… LOL
5/11, der Zebrastreifen besteht schon zig Jahre. Das Problem ist die Verkehrsinsel und, nicht auf dem Foto zu sehen ein anderes Sichthindernis auf dem Gehsteig der anderen Seite.
Ihr Kommentar macht, wie immer, keinen Sinn. Die Stadt hat wohl noch NIE jemanden gefragt wo er einen Streifen haben möchte.
Können Sie nicht ein einziges Mal „anders“? Also mal etwas vernünftiges schreiben?
Oder, ich hab’s Sie werden immer gefragt wo etwas gemacht werden soll, weswegen die Stadt permanent nur Chaos birgt! So ist das wohl…
@Radfahrerin. Was soll das bringen. Unnütze Diskussionen ohne verwertbares Ergebnis. Schluss mit Fahrbahnverengenugen,Zonenund sonstigen Behinderungen,.Der Verkehr muss fliessn und nicht ausgebremst,behindert und gestoppt werden wo es geht. Gilt für alle Verkehrsteilnehmer
Das oben Aufgezeigte stimmt ja. Zusätzlich versperren parkende Autos an vielen Stellen die Sicht der Fahrenden auf Passanten. Bei schönem Wetter müssen Letztere sich demnächst wieder bei besetzten Terrassen notgedrungen ihren Weg zwischen den fahrenden Fahrzeugen suchen. Da gilt es für Fußgänger wieder, Nachmittags und am frühen Abend das Zentrum zu meiden. So vor Allem im Bereich der Klötzerbahn, Kirchstr. Klosterstr. und Marktplatz.
tjaja, Ihre Sicht der Sache ist wohl ein bisschen paranoid. An besagter Kreuzung können keine parkende Autos die Sicht versperren. Wenn Sie das allgemein meinen, erinnere ich an die mehr als 45 Jahre alte Aussage eines Polizeipräfekten von Paris: „Autos sind zum Fahren gemacht, nicht zum Parken“. Der Kerl hatte nicht verstanden, dass Autos gemacht sind, um von A nach B zu kommen. In der „Begegnungszone“ von Eupen hat man Trottoirs gebaut – ich schreibe bewusst nicht Bürgersteige, weil sie ebenerdig sind“ –, die es in Begegnungszonen eigentlich nicht geben sollte, kein Autofahrer würde sich auf so einen Seitenstreifenwagen wagen, wohl aber Geländeradfahrer. An den von Ihnen aufgezählten Orten, bin ich als Fußgänger immer einwandfrei durchgekommen. Jetzt meide ich sie, weil ich da sowieso nichts tun darf, außer Brot zu kaufen.
Da capo… Ein Armutszeugnis für die Stadt, die es nicht schafft diese Stelle zu sichern.
Allerdings weiß ich aus Erfahrung, daß viele Jugendliche dort auch gern über den Streifen laufen, auf ihr Smombiephone glotzend, wenn ein PKW bereits anfährt.
Eine Gesellschaft von Unwachsamen…
Losgelöst vom aktuellen Fall … vor vielen Jahren habe ich einmal einen leitenden Beamten der Stadt auf eine gefährliche Verkehrssituation (scharfkantige Steine am Bürgersteig Judenstraße/Kehrweg), die willentlich herbei geführt wurde, aufmerksam gemacht – seine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „DIE können ja aufpassen!!“
Eine solche Einstellung ist für eine sichere Verkehrsplanung sicherlich nicht förderlich.
Das ist das Problem. Wenn Leute, mit einem Posten beauftragt werden ,wovon sie keine Ahnung haben. So geht Politik.
Das sieht man am Wehrtplatz, Stadt wieder schließen aber wir können die Geschäfte mit 10 Euro unterstützen. Was für eine Logik. Ist im Gemeinderat denn keiner fähig richtig die Sachen zu überdenken, anstatt immer beleidigt zu sein wenn andere eine bessere Idee haben. Lieber setze ich meinen Dickkopf durch.
Sorry, aber wenn man den Unfallbericht liest wird einem klar, dass der Autofahrer total gepennt hat.
Beide kommen vom Gemeindehaus, der Unfallwagen berührt das Kind mit der<> Seite.
Das heißt, das Kind war mitten auf der Straße als der Fahrer eingebogen ist, offen sichtbar auch nicht ins Auto reingelaufen da hat nichts irgendwas verdeckt.
Wer kommt auf all diesen Unfug in der Planung?
Hier nur einige Anstöße, wer auf solche Ideen kommt !
-Hufengasse zweispurig !
-Insel mitte Judenstrasse !
-Kreisverkehr Bahnhofstraße !
-Einbahn Bergstraße !
-Insel oben Paveestasse !
– Einfahrt zum Parkplatz Josephine Kochpark Einbahn !
– Hochstrasse Richtung Garnstock Einbahn !
Es gäbe noch vieles in meiner Heimatstadt zu erwähnen, aber als Eupener hat man ja immer etwas zu meckern!
Wo ist Einbahn Hochstrasse – Garnstock !! Das ist eine Sackgasse
Wäre es nicht angebracht, den Zebrastreifen ein paar Meter abwärts zu verlegen?
Wie oft sehe ich, dass vom Rathaus in der Paveestraße einbiegende Fahrzeuge kurz vor dem Zebrastreifen halten und mit deren Hinterteil auf der Fahrbahn des Rathausplatzes stehen, dadurch den kommenden Vervieser Straße Verkehr zum Stehen bringen! Dies dürfte nicht sein! Oder?
Ein paar Meter, das würde für einen schnell gehenden Fußgänger 1 Sekunde pro Meter hin und dann ncohmal zurück bedeuten. Man soll die Autofahrer nicht mit Hindernissen, die am Ende der Verkehrssicherheit schaden, belästigen, aber auch nicht den Fußgängern Umwege vorschreiben. Wie wäre es mit einem Vergleich der Unfallstatistik vor und nach Anbringen der Verkehrsinsel? Ist die Stadt verantwortlich oder die Region? Handelt es sich nicht um die Nationalstraße Eupen-Verviers?
Wie Zweifler, der den Unfallbericht einsehen konnte, unten schreibt, soll der Unfallhergang eher banal sein.
Walter Keutgen … den Fußgängern Umwege vorschreiben.
Und wie müsste man diesen Umweg benennen?
Aachener Straße – Simarstraße:
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Ein paar Meter, was bezwecken Sie mit diesen Fotos? Es stimmt, dass man wegen der Baustelle nicht die ganze Simarstaße zur Einbahnstraße erklären muss. Der Bushofparkplatz müsste anzufahren sein.
Was glauben sie ,wer den Zebrastreifen denn nutzen würde, wenn er 10 oder 20 Meter tiefer angelegt würde. Die Leute wollen den kürzesten weg von A nach B gehen.
Sehr richtig,Peter. Bleibt nur….
Überall Brücken hinbauen oder Tunnel. Ah nee, jeht auch nicht.
Rauf oder runter gehen ist auch zu anstrengend für umweltbewusste zu-Fuss-in-die-Innenstadt-Befürworter.
Es ist aber auch unmöglich für die Verkehrplaner. Die Leute wollen es bequem,sicher,staufrei,umweltbewusst,… aber keiner hält sich an irgenwas
Ist doch offensichtlich, dass in Eupen das Autofahren so unattraktiv wie eben möglich gemacht wird. Die Verkehrsinsel oben an der Paveestrasse soll vor allem das ansteuern der Innenstadt schwerer machen. Dabei entsteht aber nicht zwangsläufig mehr Sicherheit für schwache Verkehrsteilnehmer. Auch die vielen anderen Mobilitätsmassnahmen gehen in diese Richtung, sind aber nicht zu Ende gedacht. Siehe das oben genannte Beispiel der zweispurigen Hufengasse. Warum werden dann nicht auch konsequenterweise die Parkplätze entlang des zweispurigen Teils entfernt? So ist es ein Glücksspiel „durch zu kommen“. Wenns eng wird, wird kurzerhand auf dem Bürgersteig ausgewichen. Flickwerk wie oben genannt trifft die Sache sehr gut! Anderes Beispiel: Werthplatz. Kann in keinster Weise feststellen, das der Verkehr jetzt besser läuft. Im Gegenteil: der Werthplatz ist nun mal auch Dropp-off Zone für‘s PDS. Mit der nunmehr nur noch einzigen Aus- und Einfahrt muss man viel Geduld mitbringen, als Linksabbieger kommt man kaum rein und einmal drin, kommt man nicht mehr raus. Zumal der Fussweg abgehend von der neuen Bushaltestelle die Einfahrt quert. Gleichzeitig wurde aber die als Kiss and ride Zone genutzte Strasse entlang der Werthkapelle dicht gemacht.
Noch ein Beispiel? Die Blumenkübel in der Innenstadt. Sollen das durchfahren der Innenstadt erschweren, stellen aber gleichzeitig eine Gefahrenquelle für Fussgänger dar, die dahinter nicht gesehen werden.
… und das Alles ist GEWOLLT! Die dadurch entstehenden Unfallrisiken nimmt man einfach in Kauf.
Richtig so, es sollten noch mehr Blumenkübel aufgestellt werden. Die Autos müssen dadurch langsamer fahren und die Fussgänger können besser reagieren. Folglich weniger Unfälle und weniger Verkehr.
@ Peter Müller
… fleißig arbeiten, dann können Sie auch fahren …
Die Stadt braucht nicht mehr Blumenkübel, sie würden dann vielleicht nicht vom Autofahrer, wohl aber vom eBiker umgefahren. Die Dinger sind weder schön noch zweckdienlich.
Aber sie haben Recht, die Rechnung lautet je mehr solcher Hindernisse desto weniger Autoverkehr, vor allem da, wo die derzeitigen Stadtverantwortlichen ihn nicht haben möchten. Für Touristen, Flanierer und Terrassengänger sicher willkommen. Ob der kümmerliche Rest Einzelhandel (quantitativ gemeint, nicht qualitativ!) in der Innenstadt genauso begeistert ist bezweifele ich.
Fahre gestern Nachmittag die Hookstrasse hoch. Wundere mich kein Rückstau bis unten. Im Gegenteil. Kann hochfahren bis zur Ampel an der Aachnerstrasse.Rechte kein Auto. Linke Spur nur ein Auto vor mir. Was ist los?? Sonntag und Ausgangssperre? Nein! Die Ampel war nur ausgefallen. Was für ein positiver Effekt auf den Verkehrsfluss in Eupen