Leserbrief

Josef Dries – Im einst beschaulichen Wiesenbachtal

Es hatte keinen Zweck
die Pappel musste weg
gefällt ohne viel Krach
gestern am Wiesenbach
Idyll` langsam verhallt
bald nur noch Schilderwald!

25.09.2020 Dries Josef, Wiesenbach

4 Antworten auf “Josef Dries – Im einst beschaulichen Wiesenbachtal”

  1. Walter Norbert Grimm

    Sie haben Recht Herr Dries
    unsere Politik ist mies
    die wissen alles besser
    und liefern uns ans Messer
    selbst ein schöner Baum
    wird einfach umgehaun
    grad an dieser Stelle
    wird’s jetzt richtig helle
    unverständlich diese Macken
    grade solchen Baum umzuhacken
    die sollten sich dafür was schämen
    und sollen sich dafür was grämen!

  2. Schillernd wie Goethe

    Nein sowas, ich bin höchst entzückt,
    hab ich hier wirklich Poesie erblickt?
    Und tut mir das Schicksal der Pappel auch Leid,
    so macht mir das Lesen der Kommentare heut‘ Freud.

    Ist es doch ansonsten der Mangel an Intellekt,
    der aufschrecken lässt bei Ostbelgien Direkt.
    Solch gelungene Reime las ich hier noch nie,
    in diesem Sinne, ein Hoch auf die Poesie.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern