Leserbrief

Johann Klos: Von vergessenen und abgeschriebenen Alt-Eupenern

Eupen – deine Stadt – auch meine Stadt – Stadtmarketingeffizienz vergleichbar mit Kalkutta? Es sollte noch gespeichert sein in den Köpfen vieler Eupener: Die Aachener entschieden sich nach Bürgervotum gegen die Campusbahn.

Hatte man da im Eupener Rathaus was falsch verstanden? Aachen war gemeint – nicht Eupen.

Schämt sich den keiner in den Reihen der Verantwortlichen? Wie gehen Sie, sehr geehrte Damen und Herren, denn um mit den Ihnen anvertrauten betagten Bürgern? Ist der Begriff Sorgfaltspflicht in Ihren Kreisen tabu?

Wann endlich können nicht mehr ganz so rüstige Bürger wieder mal den Weg „in die Stadt“ einplanen? Es scheint für Betagte ja einfacher zu sein, mit einem Reisebus nach Lourdes zu pilgern, als zum Rathaus zu kommen.

Fühlt sich in Ihren Kreisen eigentlich hierfür keiner zuständig?

Müsste unser Herr Bürgemeister eigentlich nicht am besten wissen, was es heißt, auf irgendetwas angewiesen zu sein?

Nun, unsere Betagten benötigten endlich mal den viel umworbenen City-BUS!!!!!!!

B – wie: Bitte denkt mal an uns!

U – wie: untertänigster Dank

S – wie: Ce sera pour quelle année, s’il vous plaît?

Sie wollen doch sicherlich nicht vor lautem, straffem Organisieren des 800-Jährigen der Stadt Eupen, dass die Bürger in Eigeninitiative mit Karrengespanne die Pferdetränke wieder aktivieren!

20.5.2013 Johann Klos, Eupen

 

Eine Antwort auf “Johann Klos: Von vergessenen und abgeschriebenen Alt-Eupenern”

  1. Aequitas&Veritas

    Was Politiker von älteren Mitbürgern halten hat ja Frau Jadin dem Grenz-Echo ausführlich erklärt. Über 45 jahrige nicht erwünscht – mitten im Leben hört da auf. Da dann – brauchen wir auch keinen Bus.Gut warm am Ofen zu Hause auch ganz schön – immer schön zufrieden sein.

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