Leserbrief

Johann Klos: Neue Wege in Sachen Arbeit

Alle Staaten Mitteleuropas brauchen wesentlich mehr wertschöpfende Arbeit, aber zumindest erste richtungsweisende Wege auf den Weg dorthin.

Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen: Jeder Arbeitsplatz, der bei uns neu geschaffen wird, bricht anderswo weg. Wir doktern an den Begleiterscheinungen herum, indem wir über Lohnnebenkostensenkung usw. debattieren. Da die anderen auch keine besseren Rezepte haben, doktern all am Gleichen rum.

Das Resultat: kurzfristige einzelne Erholungszyklen, welche in vorhersehbaren Zeitfenstern durch andere, die bereit sind, auf noch mehr zu verzichten, wieder beendet werden.

Wir benötigen eine Neuorientierung unserer Marktwirtschaft. Antonios Antoniadis formuliert das in einem Leserbrief richtig, wenn er schreibt: Wir brauchen in Europa einen demokratiekonformen Markt und keine marktkonforme Demokratie.

Ohne eine teils staatlich gelenkte Marktwirtschaft werden wir die Karre gegen die Wand fahren. Der Markt wird es richten, war schon immer ein beliebter Spruch des Kapitals. Er war für mich falsch und bleibt für mich falsch.

Wir benötigen ein Wirtschaften innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten der EU mit fairen, partnerschaftlichen Bedingungen. Eine weisungsungebundene EU-Wettbewerbsbehörde mit Regulierungsbefugnissen muss her, um die unterschiedlichen Kostenfaktoren der einzelnen Volkswirtschaften „auszupuffern“ und somit die Ausgangsbedingungen zum Anstoß der Produktivität zu regulieren.

Haftungsausweitung bei Aktionären im gleichen Modus wie beim einfachen Unternehmer, wo Eigentumsrechte und Eigentumsverantwortung zusammenlaufen, ist ein längst überfälliger Schritt in Richtung rechtliche Gleichstellung.

Das Infragestellen der Sinnmäßigkeit derzeitiger öffentlicher Investitionen. Eine Grundsatzdiskussion nicht über das Wieviel, sondern über das Wofür sollte EU-weit angeschoben werden.

Die einzelnen Staaten der Gemeinschaft als Investoren insbesondere für Projekte, deren Rückflüsse weit in die Zukunft liegen und deren Renditen somit weit in die Zukunft liegen, müssen angegangen werden. Hier spreche ich von generationenüberschreitende Investitionsprojekte, die durch ihre Langatmigkeit auch über diese Zeiträume angeschoben werden müssen. Nur die Staaten können hier als Investor auftreten.

Staaten müssen sich verschulden. Aber diese Verschuldung muss sich zum großen Teil auf Investition zurückführen lassen. Solche Verschuldungen zeichnen sich aus durch ihre zukünftige Kapitalerweiterung und sind daher auch einkommenswirksam.

Solche Schulden sind der Garant für zukünftiges Wachstum.

17.4.2014 Johann Klos, Eupen

25 Antworten auf “Johann Klos: Neue Wege in Sachen Arbeit”

  1. sengeber

    Mein Bullshit-Detektor schlägt wieder wie verrückt aus.

    Der Vollständigkeit halber hier nur noch mal so zur Erinnerung, dass Johnny aus dem nichts mit Leserbriefen, von dem die Leute denken, der ist wie du und ich, der ist mir mit seinem “ich-machs-allen-recht-und-bin-zu-allen-lieb” sympathisch, dem kann ich meine Stimme geben, aufgetaucht ist und sich dann kurz vor den Wahlen als SP-Mann outet.

    Johnny, ich glaube, dass wir nach dem 25. Mai nichts mehr von Ihnen lesen oder hören werden.

  2. Réalité

    @ Johann Klos

    -Na ja,Herr Klos!

    Habe schon besseres von Ihnen gelesen!

    Haben Sie konkrete Beispiele wo der Staat investierte,und diese Projekte gut liefen!?

    Ja sicher,der Hafen von Antwerpen und in Zeebrugge,vieleicht die U Bahn in Brüssel,mir fallen keine anderen ein!

    Die Strassenlage in unserm Lande kennen Sie sicher…!???

    Unser Kleingliedstaat investiert ja vormalig in Prunkbauten und nur gewissen Personen dienendem Drumherum!

    Haftungsausweitung nicht nur bei Aktionären,sondern sollte dringendst auch auf die Politik bezogen werden in Zukunft!Wenn die tollen Kapriolen der letzten Jahre mancher dieser Leute mal durchleuchtet worden wären….ja dann…..o weh,o weh…!

    Wenn der Staat sich zu viel um Wirtschaft kümmert,sieht man was dabei rauskommt!Man spürt es ausserdem sehr hart!
    Am Steuerdruck!Siehe die Lohnsteuer und alles was Drumherum noch dazu kommt!
    Da sollte der Staat sich drum kümmern bitteschön!!
    Und auch,dass Investoren in unserm Lande was aufbauen!Das sollte der Staat anpacken!

    Die Fairness unter Ländern u Staaten sollten sie mal nicht zu gross schreiben!
    Ein jeder denkt da wohl mal zuerst an sich selber!
    All die Länder wo der Staat seine Nase zuviel in alles steckte,die sind nicht weit gekommen!Dafür gab u gibt es Beispiele zur Genüge!

    Es geht nichts über eine freie und Mittelständige Wirtschaft.Dazu alles in geregelten Bahnen!

    Dafür soll der Staat sorgen!Weniger unnötige Instanzen aller Art,die zu Hauf mit unnötigem Personal besetzt sind,daher unproduktiv und überflüssig!Dafür mehr Investitionsanschub für die Privatwirtschaft und Schaffung neuer Arbeitsplätze im Sozial-Pflegebereich wo z Bspl. grosse Herausforderungen auf die Menschen zu kommen in den nä Dekaden!

  3. Johann Klos

    Ohne Konkurrenz kein Fortschritt werter @ Réalité.

    Die Zeiten haben sich geändert. Wettbewerb ja – aber immer. Nur der Faktor Lohn und Lohnnebenkosten muss auf Dauer im Einklang gebracht werden. Lohnkostenunterschiede bedingt durch unterschiedliche Lebensstandards bedürfen einem Ausgleichpuffer den ich eben als Lebensstandardaussgleichsabgabe definiere.
    Es ist mir klar dass ich damit auf völligem Unverständnis stoße. Wenn man sich mit einer für alle Zivilisationen gerechte Weltwirtschaft beschäftigt und die Menschen in den Vordergrund stellt und nicht das Kapital, dann gibt es dazu langfristig keine Alternative.

    Nur eine solche Vorgehensweise verhindert das derzeitige sozial ausgerichtete Volkswirtschaften nicht in die Verarmung abrutschen und mittels einer durchdachten strategischen Planung verhilft dieses System ärmere Staaten schneller aufzuholen.

    Das Ziel muss sein: einen auf der Welt gleich verteilte sozialen Wohlstand ohne den Innovationsdrang der Menschen auszubremsen.

    Fangen wir damit an für solche Ziele zu werben.

  4. Réalité

    @ Johann Klos

    Einverstanden,Herr Klos!

    Wenn die Politiker so vor gingen,“,im wahrsten Sinne“!,dann könnte das klappen!

    Allerdings haben diese,und wir einen sehr sehr langen Weg da vor uns!Vieleicht könnten unsere Kinder u Enkel das erleben….!??

    Die Politik sollte endlich das tun,wofür sie gedacht u erfunden wurde!

    -Haushalten mit dem Einkommen!
    -Nachhaltig und Bürgernah regieren!
    -Keine Macht- noch Geldgier!
    -Demut und Weitsicht üben!
    -Realistisch sein und das Volk mitnehmen!

    Frohes Osterfest!

  5. Zappel Bosch

    Zitat Johann Klos : Ohne eine teils staatlich gelenkte Marktwirtschaft werden wir die Karre gegen die Wand fahren. Der Markt wird es richten, war schon immer ein beliebter Spruch des Kapitals. Er war für mich falsch und bleibt für mich falsch.

    Wir benötigen ein Wirtschaften innerhalb der einzelnen Mitgliedstaaten der EU mit fairen, partnerschaftlichen Bedingungen. Eine weisungsungebundene EU-Wettbewerbsbehörde mit Regulierungsbefugnissen muss her, um die unterschiedlichen Kostenfaktoren der einzelnen Volkswirtschaften “auszupuffern” und somit die Ausgangsbedingungen zum Anstoß der Produktivität zu regulieren.

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    Herr Klos, Planwirtschaft gab’s doch schon mal … Was hat’s – z.B. der DDR – gebracht?

    Die Zeiten sind hart, ohne Frage. Wie Sie aber eine „weisungsungebundene“ (d.h. von Nationalinteressen freie!!!) EU-Wettbewerbsbehörde mit Regulierungsbefugnissen zum „Auspuffern“ unterschiedlichster Lohnkosten („unterschiedlicher Kostenfaktoren“) aufbauen wollen, das sollten Sie uns mal erklären. Diese Verhandlungen möchte ich gerne mal sehen…!!!
    Würden Sie z.B. Frankreich höhere Kostenfaktoren als D zubilligen, oder Rumänien massiv pönalisieren? Wo bliebe da der belebende Konkurrenz- und Wirtschaftlichkeitsgedanke? Und was machen Sie mit den Tigerstaaten Asiens und Lateinamerikas, unsere zweitwichtigsten Absatzmärkte? „Schotten dicht“? Zollgrenzen hoch und – folglich – hohe Export-Einbrüche? Dadurch höhere Lebenskosten bei uns bei gleichem Einkommen? Ist das Ihr Traum?
    Wachstum und – relativer – Wohlstand können nur durch weitere Kreativität (Ausbildung > Forschung > Entwicklung) und Produktivitätserhöhung erreicht werden. Ja, auch mit teilweiser Produktionsauslagerung, bei gleichzeitiger Umwandlung und Schaffung neuer – meist höherwertigerer – Arbeitsplätze.
    Das geht wirklich nur mit freien und innovativen Unternehmen und mit Marktwirtschaft (bestenfalls sozialer), für die die Politik die bestmöglichen Rahmenbedingungen abstecken muss, aber nicht deren Produktionsplanung und Preisgestaltung übernehmen sollte… Ich kenne keine anderen Erfolgsmodelle!

  6. Johann Klos

    Sicher eine komplexe Materie die aber auf lange Sicht alternativlos sein wird. Ich werde versuchen in den kommenden Tagen fall sich ein Zeitfenster ergibt diese Gedanken so gut ich kann zielführend zu erläutern.
    Nur eins: unser wie Sie es nennen Erfolgsmodell funktioniert nur sporadisch für einige Jahrzente auf unterschiedlichen Erdteilen aber immer auf Kosten anderer Volkswirtschaften. Wohlstand in der jetztigen Version der freien Marktwirtschaft lässt sich nicht globalisieren.

    • Frank Bosch

      Komplexe Materie aber „simplistisch“ behandelt, frei nach dem Vorwahlen-Motto „wir haben ganz einfache Lösungen für die großen Probleme und senken zusätzlich dazu noch die Steuern. Da setzen wir uns für ein. Wählt uns, die SP-PFF-Koalition!!!“ … ;)

      • Johann Klos

        Komplexe Materie aber “simplistisch” behandelt, frei nach dem Vorwahlen-Motto “wir haben ganz einfache Lösungen für die großen Probleme und senken zusätzlich dazu noch die Steuern. Da setzen wir uns für ein. Wählt uns, die SP-PFF-Koalition!!!” … ;)

        Auch für Sie Herr Bosch.
        Es gibt so einige Themen – wie zum Beispiel dieses – die nicht unbedingt im Grundsatzprogramm der SP zu finden sind und somit auch nicht zu Koalitionsaussagen herangezogen werden können.
        Die SP ist aber tatsächlich so liberal mir diese Freiräume zuzugestehen und vielleicht bleibt ja etwas von meinen Gedanken für die zukünftige Ausrichtung der Grundsatzvereinbarungen hängen.

        Es beruhigt mich aber ungemein das auch Sie davon ausgehen das es zu einer Koalition unter Führung der PS kommen wird. Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet.

        • Zappel Bosch

          Die „Koalition“ kam nur zustande (verbal), weil ich zwei nichtssagende politische Sprechblasen in dem einen Satz zusammengefügt hatte : „wir haben ganz einfache Lösungen“ (Klos/SP) und „wir senken die Steuern, da setzen wir uns für ein“ (die Mädels von der PFF) … ;) Die Sprüche von CSP oder Ecolo sind kaum besser und die SP hat m.E. tatsächlich gute Chancen, am Ball zu bleiben.

        • Wer die österliche Ruhepause genossen hat, hat vielleicht den erneuten Schulterschluss Meyer/Klos übersehen. Ideologische Umarmungen, einer als gepflegter „Underdog“ der SP, der andere als intellektueller Führer der neuen Welt mit dem Anspruch die direkte Nachfolge Silvio Gesells anzutreten.
          Beide präsentieren uns Dinge (Thesen), die so komplex sind, dass wir sie nicht begreifen können (ist ja schon eine pseudoreligiöse Anmaßung, die eigentlich den Osterhasenkritiker aus dem Südwesten der Gemeinde St. Vith auf den Plan rufen sollte).
          Konkrete Fragesteller (Zappel) werden abgewimmelt, wie die Achtjährige die fragt, wo die Babys herkommen (später wenn du älter bist, Papa hat jetzt keine Zeit – ist ja Unternehmer).
          Der Generalfundamentalist (und eifrige Sammler von Internetzitaten) stützt seine junge Truppe (grundlegend hochanständig), aber versucht uns zu überzeugen, dass die DG die Genesis des besseren Weltmodells sein soll. Lasst uns demonstrieren, dass wir nein sagen können und die Welt wird auf uns schauen (Bruchteile von Sekunden) und ein Einsehen haben.
          Gemeinsam mit dem geschliffenen Schreiber der SP werden Modelle vertreten, die in der Vergangenheit und in der Gegenwart von maximalster Menschenverachtung gezeugt haben und zeugen. Gerne gerechtfertigt durch die Fehler und (auch Greueltaten) der „etablierten“ Systeme, die ich nicht bestreite.
          Doch diese rechtmäßige Kritik umzukehren in Verehrung (Verständnis) für lenkende Demokraten ??? Sich nicht genieren, wo immer opportun Nationalismen zu bedienen (da ist mir der lieber, der sagt, ich mag die Farbigen nicht – nicht meine Sicht der Dinge, aber vielleicht ehrlich). Die USA und die EU als Sündenbock für alles zu präsentieren (hatten wir schon: ab 1920 führte sowas schonmal in einem Umfeld genereller Kritikfreude in Windeseile in die Katastrophe).
          Zurück zu Ostbelgien:
          – mag sein, die aktuellen haben einen Hang zum Größenwahn
          – mag sein, man soll nicht allen Versprechungen der größten Oppositionspartei trauen
          – hab schon gesagt, ich bin kein Sozialist, aber wenn schon dann einen volksnahen wie Charles
          – ich hätte auch gerne eine schönere und bessere Welt, aber nicht die der Rattenfänger.

          Und bevor in Windeseile der Klassiker kommt, die Devise des Tages „Troll ist toll“.

  7. Schwere Kost! Ein paar Trolle mußten sich sofort zu einer „Meinung“ aufschwingen. Gut, das wäre dann auch erledigt jetzt kann man anfangen über Ihre Thesen zu diskutieren.Herr Bosch hat ja schon begonnen. Leider hat er sich sofort auf die Planwirtschaft und die „freie Marktwirtschaft“ gestürzt. Was mir jetzt noch fehlt ist die „soziale Marktwirtschaft“ auf die sich die „Christlichen“ so gerne berufen. Jetzt muß mir nur noch einer die Unterschiede erklären ( vermutlich ein mindestens 48 seitiges Werk ) Danach folgt die einfache Frage:“Was haben diese drei Begriffe mit heutiger Wirtschaft und Wirtschaftspolitik zu tun?“ Antwort:“ Nichts mehr!“ Es sind noch Worthülsen aus einer Zeit in der kompetente Wirtschaftspolitiker wie Ludwig Erhard und Karl Schiller die Richtlinien bestimmt haben. Heute dilettieren Amateure wie Herr Klos und ( noch schlimmer) Herr Dr. Meyer in diesem Bereich. Die Wirtschaftspolitik wird schon seit Jahren von der Industrielobby gemacht, formuliert und beschlossen. Die Politik dient da nur noch als willfähriger Diener. Den nächsten Akt dieser „Politik“ erleben wir in den Verhandlungen mit den USA über ein Freihandelsabkommen. Dieses Abkommen wird kommen, so wie es die Industrie wünscht, verbunden mit einer weiteren Absenkung der sozialen Standarts in Europa und der Möglichkeit der Amerikanischen Rinderbarone sich mit ihren Hormongemästeten Rindviechern in unsere Märkte zu klagen. Aber genauso sicher werden wir in absehbarer Zeit ein geeintes Europa haben, vereint im Widestand gegen die „Etablierten“. Auf brennenden Barrikaden von Lissabon bis Oslo und von Paris bis Bukarest.

  8. Réalité

    @ Johann Klos

    Na ja,Herr Klos!So symphatisch Sie mir ab u zu auch sind,aber das was Sie hier vom Stapel lassen,glaubt Ihnen sowieso keiner!

    Sie sind jetzt schon vom „Politikvirus“ betroffen,obschon Sie noch gar nix erreicht haben!

    Sowas hatten wir schon x male vorher!Jedoch diese Marktschreierischen Aussagen ,die glaubt Ihnen und all den anderen sowieso keiner mehr!

    Da muss schon was anderes her!Ihre Partei hat bis heute nicht viel bewirken können!
    Obschon sie ja schon einige Jahrzehnte am- bzw. mit am regieren ist!

    Der Bürger,der Wähler,trifft seine Wahl nicht nach dem der lautesten schreit….sondern viel mehr misst er das vergangene und erreichte,und vergleicht es mit den Konkurenten und deren Taten und Aussagen!

    Wenn Sie denn auch jetzt schon so beruhigt und sicher sind……freuen Sie sich nicht zu früh…..

  9. Ist Babbelaaaarsch eigentlich eine Beleidigung? Vorsichtshalber sage ich es nicht……

    Der Bürger,der Wähler,trifft seine Wahl nicht nach dem der lautesten schreit… Wonach denn? Taten werden im allgemeinen nicht anerkannt und Aussagen?…..

  10. senfgeber

    Das plumpe Ziel der Leserbriefe von Klos (wir wissen noch nicht mal, ob Johnny das auch selbst schreibt oder für uns nur mit seinem Namen firmiert) ist, wenige Wochen vor den Wahlen auf Gutmensch der SP/PS zu machen und sich so bei den Wählern einzuschleimen.

    Mit etwas „beizubringen“, wie es uns scheinbar Parteisoldaten der PS glauben machen wollen, hat das natürlich nichts zu tun.

    Diese „Leserbriefe“ sind eine plumpe Anbiederung.

    Dabei ist gerade dieses Thema von einem PS-Mann Realsatire.

    Es sind politisch Verantwortlichen der PS, die Wallonien zu einem der wirtschaftlichen Schlusslichter in Westeuropa heruntergewirtschaftet haben, das wie ein Junkie am Tropf von Flandern hängt.

    Noch weitere Fragen zum wirtschaftlichen Sachverstand von PS-Leuten?

  11. Hat doch weiter drauf, denke der kann das ab.

    Er ist übrigens der Einzige der hier was schreibt. Von allen Anderennoch nichts gescheites gelesen, die sitzten das aus bis zum 26. Mai

    Vielleicht fällt den anderen auch nichts mehr ein, zumal ja selbst das Heitbergkloster ne verlorene Nummer geworden ist.

    • Réalité

      @ Steffenshausener

      -Was meinen Sie denn damit,Steffenshausener!??

      Ihre so genannte Sippschaft ist im keinsten Sinne gegen alles!
      Nur eben gegen das was nicht nötig…und für alles was nützlich für die Menschen ist….!

      Es ist immer noch wichtig Respekt zu wahren….denn damit kommt man am weitesten!

  12. Zappel Bosch

    @ Herr Klos : Würden Sie z.B. Frankreich höhere Kostenfaktoren als D zubilligen, oder Rumänien massiv pönalisieren? Wo bliebe da der belebende Konkurrenz- und Wirtschaftlichkeitsgedanke? Und was machen Sie mit den Tigerstaaten Asiens und Lateinamerikas, unsere zweitwichtigsten Absatzmärkte?
    Die Beantwortung dieser Fragen würde mich schon interessieren, um sachlich disktieren zu können.
    Grüße, Zappel Bosch.

    • Johann Klos

      Kommt bestimmt Herr Z.B.

      Bin zurzeit etwas eng mit meiner Zeit. Hatte einen anderen Leserbrief schon vor einigen Tagen vorbereitet der in die gleiche Richtung geht. Werde dort auf ihre Frage der Kostenfaktoren in der anschließenden Dissussion stellung beziehen.

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