Leserbrief

Johan Klos: Schwachsinn – überall, wo man hinschaut

Zwischen 1,2 und 1,8 Milliarden Euro beträgt das bisher gefundene neue Haushaltsloch – sicherlich mit Luft nach oben. Unsere neue Föderalregierung wird es stopfen müssen, da wir den Mantel des Denkens Brüsseler EU-Technokraten überlassen haben. Die größte Partei im föderalen Wirkungskreis, die N-VA, fällt nichts Tiefsinnigeres ein, als dass hier das Verursacherprinzip gelten soll. Das Ministerium für Soziales, das dafür die Verantwortung trägt, soll bitteschön die erforderlichen Einsparungen bei sich selbst vornehmen.

Es reicht der N-VA nicht, dass bisher schon 500 Millionen bei den Arbeitslosen eingespart wurden, nein, nun sollen auch alle anderen Bereiche zur Kasse gebeten werden.

Es widert mich an, wenn Herr Chastel (MR) sich zwar auch gegen diesen Kahlschlag auf Kosten der kleinen Leute ausspricht, aber als Argument den Koalitionsvertrag anführt, wo solch eine Maßnahme nicht aufgeführt wird.

Keine einzige Silbe des Mitgefühls gegenüber den dann hiermit betroffenen Menschen.

Da hatte man sich nun nach langem Hin und Her in Lüttich für eine Partnerschaft zwischen privaten Investoren und der Stadt in Bezug auf eine Modernisierung der Straßenbahn durchgerungen, bei welcher die Investitionen und der Unterhalt durch private Investoren gewährleistet werden sollten und die TEC den Fahrdienst übernehmen würde.

Man einigte sich darauf, dass die Stadt Lüttich die anfallenden Kosten von über 350 Millionen Euro innerhalb der nächsten 30 Jahre tilgen würde und nun – die überstaatliche Regierung (die EU) – auch wenn manche diesen Begriff nicht hören wollen – bremst die „Tram“ einfach aus.

Begründung: Investitionen, die eine Region vornehmen will, müssen im gleichen Jahr abgeschrieben werden! Heißt auf Deutsch: Entweder ihr habt das Geld in der Portokasse oder lasst es bleiben. Der Privatsektor soll solche Investitionen bitteschön in der Zukunft übernehmen -der darf dann über x Jahre abschreiben, und so nach und nach privatisiert sich dann alles.

Dank der EU können Staaten ab sofort nicht mehr groß investieren. Ohne dass wir es wahrgenommen haben, haben wir unsere Selbststständigkeit an der Garderobe abgegeben – und keiner muckt auf.

23.3.2015 Johann Klos, Eupen

 

36 Antworten auf “Johan Klos: Schwachsinn – überall, wo man hinschaut”

  1. senfgeber

    Schwachsinn – wo man bei Johnny auch nur hinschaut.

    Johnny scheint die Ursachen und Folgen des Schuldensozialismus seiner Parti Socialiste einfach nicht verstehen zu können oder zu wollen.

    Jetzt muss die N-VA die Finanzen wieder ins Lot bringen und den Folgen der Misswirtschaft der Parti Socialiste ein Ende setzen.

    Da jammert Johnny und faselt etwas von Mitgefühl gegenüber den kleinen Leute und den betroffenen Menschen.

    Wo blieb das Mitgefühl von Klos gegenüber den kleinen Leute und den betroffenen Menschen, die
    7,38 Millionen Euro (ursprünglich waren 32,5 % weniger angesagt, 5,57 Millionen Euro) für ein von einem Polit-Apparatschik und Klos-Parteifreund (der sich eine Gehaltserhöhung von 27% auf Kosten der Steuerzahler genehmigte) genutztes Stadtschlösschen finanzieren mussten?

    Oder als die politische Gruppierung von Klos den Parlamentsneubau für die Kleinigkeit von 17 Millionen Euro abnickte?

    Oder beim umfangreichen Reisezirkus der Politnomenklatura seiner Partei?

    Wo blieb da das Mitgefühl von Klos gegenüber den kleinen Leute und den betroffenen Menschen?

  2. @senfgeber: Sehr richtig!

    Die PS ist zwar nicht besser oder schlechter als andere Parteien, aber sie hat nicht nur nicht die Kurve gekriegt in Sachen moderne Wirtschaft, nein, sie hat trotz leerer Kassen weiter an ihren Schlössern gebaut. Wie das GE heute schreibt, will sich die PS nun erneuern. Ich hoffe, dass sie zurück auf den rechten Weg findet, denn ohne funktionierende sozialistische Politik wird die Schere zwischen arm und reich noch größer.

    • Johann Klos

      Ach wissen Sie @Logisch,

      ihr obiger Freund muss ja kräftig einen abbekommen haben von meinem Parteifreund um hier immer so rum zu eiern.

      Die letzte Katze in der DG müsste mittlerweile wissen, dass es genau 7.345.299 Euro waren.

      Als in der hiesigen Bauphase Herr Draghi dem Sana einen Besuch abstattet, wunderte er sich über die Schlichtheit der Anlage und konnte gar nicht verstehen warum auf einiges hier verzichtet wurde mur um zu sparen.

      Für den Neubau der EZB Zentrale in Frankfurt Ostend hatte er und seine Mitarbeiter um die 500 Millionen eingeplant.

      Wie das so ist beim bauen – auch Draghi war überrascht, das jetzt nach Fertigstellung das ganze etwas teurer geworden ist, so um die 1,3 Milliarden Euro oder 1.300.000.000Euro oder 1.300 Millionen.

      Haben Sie eine Ahnung in wieweit ihr Freund auch der EZB schon geschrieben hat um wieviel Prozent die Jungs sich da verhauen haben.

  3. Réalité

    @Johann Klos

    Da werden Sie aber Missmutig,Herr Klos.Liegt es an Ihrem neuen Job im Vorstand der SP des Kleingliedstaates?

    Ihre Vergleiche sind nicht realistisch,denn schliesslich agiert und handelt die EZB wohl sicher für ein paar Männekes mehr wie deren 75.OOO ( in Worten:¨Fünfundsiebzigtausend)!
    Nur einer der Gründe warum hier im Kleingliedstaat einiges aus dem Ufer lief und noch läuft.
    Auf Plattdeutsch würde man sagen:
    -Zuvill Jedöns für den kleengen Eck!
    Natürlich hat Herr Draghi um einige Nummern zu gross gesehen,genau so wie Ihr Parteikollege Wowi beim BER,oder der andere Parteikollege Van Cau in Sachen Sodexho,wie soeben der BRF meldete.Solche Fälle gibt es deren massig in diesen Ebenen.
    Ist jemals ein Gebäude unter Regie des Staates,Region oder ähnliches billiger geworden als veranschlagt,dann melden Sie es bitte.Allermeist traten danach nach nicht all zu langer Zeit einiges an Baumängel hervor.Das war regelmässig und gang und gebe.
    Und das die E U da auf die Investitionsbremse treten muss ist logisch und vollkommen normal.
    Sehen Sie nur mal hier im Kleingliedstaate.Da wurden auf der Deibel raus Schule auf Schule gebaut,sowie einiges nebenbei was ganz und gar unnötig war.Wo steuerten die Verantwortlichen unsern Kleingliedstaat da hin?Ein Grossteil dieser Schulden müssen nun leider unsere Kinder zahlen.Ob es denen schmecken wird bezweifle ich mal.
    Ihre Partei war übrigens lange genug dabei und an der Macht!Die war nicht besser wie ALLE anderen.Auch so wie die NVA,wie Sie oben schreiben.Die holt es auch beim Haufen,wie gehabt.
    Sie schreiben es schon richtig im ersten Absatz:…den Mantel des Denkens den E U Technokraten überlassen haben….denn:desto mehr solche Technokraten,desto mehr Wahrsager und Besserwisser und Mehrverdiener usw usw.

    Nochmals:warum fängt die Politik nicht mal bei sich selber an zu sparen?Warum muss jedwede und kleinste Zugabe Gegenfinanziert werden durch neue Steuern?
    Sehr viele Staaten Weltweit regieren und wandeln auf schmalem Grat der viel zu hohen Verschuldungen.Nur wenige Staaten regeln ihr Auskommen mit dem Einkommen,so wie es sein müsste in der „Goodgovernance“.

    Gerade Ihre Partei war,und ist bekannt als ein grosser Schuldenmacher!Besonders in Belgien!Föderal,Regional und auf Kommunaler Ebene,siehe die Zustände in den maroden Wallonischen Städten,daniederliegende Industrien,schmutzige Strassen und Viertel.

    Alles was wir brauchen sind Politiker welche die Dinge beim Namen nennt und den Mut aufbringt gewisse Sachen anzupacken,um dem ganzen wieder Seriosität und Weitsicht zu verleiten!
    Grosse Reden wurden genug geschwungen,der Bürger will endlich Fakten sehen!

  4. Johann Klos

    Wenn man so viele Jahre wie die SP einer regierenden Mehrheit angehörte, dann ist es natürlich das man als Sündenbock abgestempelt wird. In der Vergangenheit wurde sicherlich das eine oder andere Mal zu schnell Geld ausgegeben das im Nachhinein zu einer zusätzlichen Steuerlast geführt hat.

    Nur, wenn man bedenkt das die Kosten der öffentlichen Verschuldung in Belgien bei gerademal 6 % liegen, aber die Kosten für die soziale Sicherheit bei über 35% liegen, dann kann man beim besten Willen nicht von finanzpolitischer Schlamperei reden.

    Ja dank der Sozialisten wurde an den Bürgern verdammt viel Geld ausgeschüttet. Vom Baby bis zum Greise wurde immer weiter was draufgepackt. Viele scheinen dass als so selbstverständlich anzusehen, das die meisten gar nicht erst vergleichen, wie es denn in anderen Ländern aussieht.

    Ja der Wallonie geht es schlecht. Kohle und Stahl haben jahrzehntelang das Bild der Regionen gefärbt. Stahlwerker hielten sich für die Allergrößten und haben ihre finanziellen Forderungen so hoch geschraubt bis der Knoten platzte.

    Satt macht träge um es gelinde auszudrücken.

    Es sind nicht alleine die zu hohen Lohnnebenkosten welche insbesondere dem wallonischen Landesteil schaden. Es gesellt sich eine weitverbreitete Lustlosigkeit auf Arbeit, ein grundlegender Mangel an Innovationswillen und Ausdauer dazu.

    Unser Schulsystem ist den Anforderungen eines totalen, marktbeherrschenden, innovativen, ausgerichteten Wettbewerbs nicht gewachsen.

    Das belgische Frühverrentungssystem war einer der größten Fehlentscheidungen für einen Staat der innerhalb einer Staatengemeinschaft bestehen will.

    Wir werden durch unsere „Weicheiermentalität“ den Kampf um neue innovative Arbeitsplätze nie gewinnen wenn wir mental nicht bereit sind uns zu ändern. Auch in der DG macht sich der Schlendrian bemerkbar.

    Bezogen auf die heutige Welt (China, Indien und andere werden noch viel stärker) erwirtschaftet die EU 25 % der Weltwirtschaftsleistung.
    Nur wir, ihr, die Bürger, beanspruchen immer mehr an Sozialleistungen.

    Dass Demokratieverständniss der meisten endet dort wo keine Wahlgeschenke mehr verteilt werden.

    Ja sicherlich, ganz bestimmt auch die Sozialisten haben die Wünsche der Bürger mitumgesetzt anstelle des Öfteren zu sagen STOPP – wir investieren diese Gelder lieber in produktive Bereiche die Renditen abwerfen in der Zukunft, für eben eure, unsere Kinder und Enkel. Startups z.B. hätten in viel größerem Masse gefördert werden müssen.

    Nur lieber Réalité mit so einem Programm fällt man bei den Wählern durch, wenn ein anderer dann mit Geld um sich schmeißt. ……..ODER?

    Sie sehen auch ein Sozialdemokrat kann eine vernünftige Weltanschauung haben – nur damit konnte man wenigstens in der Vergangenheit nicht punkten.

  5. Réalité

    @Johann Klos

    Gute und viele Antworten,sowas hatte man sonst nicht sehr oft,um zu sagen fast nie!

    Es wären noch so viele Punkte auf zu zählen.Da brauchte man gewiss einige Tage dazu.
    So u a:Alte Gesetze von vor Jahrzehnten-Solche Entschlüsse und Steuern wie z Zeit diese bei der Stadt Eupen,die Leichensteuer-Steuer auf Motoren-Hundesteuern-Fahradsteuer und zig welche mehr.Eine neue wäre diese hier:Steuer auf Politiker.Das wäre mal eine Weltpremiere.Damit wären wir sicher auch Weltmeister drin.
    Ganz recht,nicht nur die Sozialisten haben uns solche auf gebrummt und dazu vieles erfunden was ihnen Wählerstimmen einbringen sollte,sondern ALLE anderen auch.Da kommen bei mir ALLE in einen Topf,denn keine ist besser wie die andere!
    Man erinnert sich,so ab der 70 er Jahre mussten wir durchschnittlich alle 1,5 Jahre zur Wahlurne.Schon damals wurde nur so mit dem Geld um sich geschmissen,wie Sie so schön oben schreiben.
    Um dann wieder mal an die Macht zu bleiben bzw zu kommen wurden dem Bürger alles mögliche versprochen um ja genügend Stimmen zu erhaschen!Nur der regiert,der hat das sagen.
    Damals hat die Misere unseres Landes gegonnen!
    Diese ist noch lange nicht vorbei.Siehe die jetzigen Kämpfe unter den Parteien,selbst den regierenden unter sich.
    Keiner wollte Premierminister sein!Unverständlich und sehr sonderbar sowas!

    Finde es schade,dass Sie nicht auf diese Politikervielfalt und das ganze Drumherum in unserem Lande eingehen.Dieses Monstergebilde kostet uns horrend viel Geld,nur sprechen davon,das will keiner.

    • Johann Klos

      Guten Morgen @ Réalité,

      Ich werde bestimmt auch dazu einmal Stellung nehmen.

      Zuerst benötige ich aber alle diesbezüglichen Daten um keine Schwachsinn von mir zu geben.

      Nicht so einfach, wir wollen doch auch noch was für „morgen“ zu schreiben haben.

      Sie können sich vortstellen das es einige – viele- gibt die darauf nur warten.

  6. Réalité

    OK!Herr Klos,verstehe das.
    Übrigens soeben nochmals und zum wiederholten male in den Nachrichten.Die Region sucht krampfhaft nach Sparpotential.
    Ein Zeichen das es so nicht weitergeht-weitergehen kann.

    Manche Entscheider meinten das die Wollmilchsau bis ins Unendliche Melkbar sei.
    Dem ist nun leider so.
    Und jetzt,wie soll es weiter gehen?
    Gute Frage?
    Soll man die Schuld schon wieder mal bei den Anderen suchen?

    -Gott sei Dank!Es ist gut,und eine Tatsache,dass es „viele Andere“ gibt!

  7. senfgeber

    Die Schmierigen Populisten (SP) können es mit der Bauernfängerei und dem links Blöken einfach nicht lassen. Da wollen sie es mit dem Schuldensozialismus weitertreiben und mögen es nicht, wenn man ihnen einen Spiegel vorhält und sie darin die hässliche Fratze der Champagner-Sozis erkennen, die mit dem selbstgesteckten Anspruch verdammt wenig zu tun hat.

    Wer Anschauungsmaterial bekommen will, wie groß der wirtschaftliche Sachverstand der Partei ist, der Herr Klos angehört, braucht nicht weit zu reisen. Heruntergewirtschaftete Sonderzonen, die die der DDR in den Schatten stellen, findet man in Wallonien, das von Flandern pro Jahr mit 8 Milliarden Euro bezuschusst wird.

    Wer also wissen will, wie es mit dem wirtschaftlichen Sachverstand der Parti Socialiste, der Herr Klos angehört, bestellt ist, sollte keine Zeit damit verschwenden, die Artikel von Klos zu lesen, sondern sich einfach nur die von der Parti Socialiste regierten Gebiete anschauen.

  8. Warum untersagt die EU der Stadt Lüttich diese Investition? Weil Lüttich, wie alle Kommunen, schon heillos verschuldet ist! Wenn Sie Vergleiche anstellen, dann bitte auch richtig. Eine Privatgesellschaft mit der Kassenlage von Lüttich könnte gar nicht investieren, der Konkursverwalter hätte diese längst aufgelöst. Es macht also wenig Sinn bankrotte Kommunen weiter so tun zu lassen als könnten sie noch irgendetwas investieren, und was bleibt anderes übrig als Privatfirmen die Investitionen durchführen zu lassen? Übrigens, die schönen neuen Schulneubauten in Eupen, unter PS Regierung gebaut, sind in Privatbesitz! Man sollte also nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt….

  9. Johann Klos

    Hallo@Dax,

    Lesen war wohl heute nicht ihre Stärke.

    Ich beschrieb ein abgewiesenes « public private partnership »

    Abgewiesen, weil die EU neuerdings unsinnige, unmögliche, buchhalterische Auflagen ausgegeben hat.

    Vielleicht verstehen Sie es in unserer Regionalsprache besser :

    Cette dépense projetée dans ce partenariat public-privé (PPP) devrait être inscrite en une fois dans le budget de la région wallonne.

    Noch Fragen ?

    Übrigens: ihre diesbezügliche Definition von Privatbesitz sollten sie hinterfragen.

    • Le partenariat public-privé (PPP) est un mode de financement par lequel une autorité publique fait appel à des prestataires privés pour financer et gérer un équipement assurant ou contribuant au service public. Le partenaire privé reçoit en contrepartie un paiement du partenaire public et/ou des usagers du service qu’il gère….

      Was geschied wenn der „partenaire public“ seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann? Was geschied mit dem Schulbetrieb im RSI wenn die DG die Miete nicht mehr zahlt?? Auf diese Frage habe ich von der Politik noch keine Antwort bekommen; vielleicht können Sie ja antworten….

    • Le partenariat public-privé (PPP) est un mode de financement par lequel une autorité publique fait appel à des prestataires privés pour financer et gérer un équipement assurant ou contribuant au service public. Le partenaire privé reçoit en contrepartie un paiement du partenaire public et/ou des usagers du service qu’il gère…..

      Und wenn der „partenaire public“ schon so klamm ist, dass er die laufenden Ausgaben nicht mehr tätigen kann, ist es dann nicht logisch ihm ein solches Engagement zu untersagen?

        • Nur scheinbar. Versuchen Sie mal als überschuldeter Unternehmer einen weiteren Kredit zu bekommen, auch wenn man den über 30 Jahre abschreiben will. Dass die EU überschuldeten Kommunen den Umweg über die PPP zustellt, ist nur logisch. Die Kommunen gehen damit Verpflichtungen ein, die sie niemals bedienen können. Ob die DG ihre PPP Verpflichtungen stemmen kann werden wir ja sehen. Ansonsten müssen die Eltern wieder Schulgeld zahlen, damit die Kinder weiter zum RSI gehen können….

  10. ich hab da noch was!

    @ realite, sie schreiben 75.000 männekes, ist damit die Einwohnerzahl der dg gemeint? dann werden es ja immer mehr bürger. in anderen foren schreibt einer 70.000, ein anderer 72.000, jetzt 75.000. wo kommen die männekes denn so plötzlich alle her? gibt es keine genaue zahl von Einwohnern in der dg?

    • Réalité

      @ ich hab da noch was!

      da muss man den Herrn Lambertz mal fragen.Er kennt die Zahlen,denn er sprach fast immer in seinen Konferenzen zuerst von all den Personen die der Kleingliedstaat so beschäftigt.Oder wir wenden uns an das Statistikamt unseres obigen Staates,die müssten das sicherlich ziemlich exakt wissen.Die zählen auch alle Besucher des Parlamänts,des Ikobs usw.

  11. Noebbes (Norbert Gehlen)

    Es widert mich an:
    dass die „Sozialisten“ (Politiker + Gewerkschafter) sich immer zuerst selbst bedienen: 20plus Posten, die „vergütert“ werden;
    dass Sozialisten, prozentual mehr als andere, in die öffentlichen Kassen greifen;
    dass Sozialisten „Posten“ schaffen, um ihren Parteimitglieder hohe Direktorenpensionen, auf Kosten der Allgemeinheit, verschaffen;
    dass dort wo die Sozialisten seit Jahrzehnten, wie „Stalinisten“ regieren, alles kaputt geht;
    dass Sozialisten immer vom „kleinen Mann“ sprechen, selbst aber auf „Staatskosten“ auf grossem Fuss leben, das „Wahlvolk“ nur Mittel zum Zweck brauchen;
    und, und, siehe „Mathot und Dardenne, père et fils“, ein Skandal, solche Leute, die ihr Unwesen treiben, bei Verdummung der Leute, siehe x-Gesellschaften, in denen sie eifrig kassiert haben oder jetzt kassieren!!!
    Ich könnte noch mehr aus meinem „Erlebten“ bringen…
    Echte Sozialisten wären respektabel!!! Die Grundidee ist respektabel unt „okay“, aber sie wird ständig missbraucht!!!

  12. Johann KLos

    Hallo Herr Gehlen,

    Es wundert mich nicht von Ihnen solches zu lesen.

    Nur: Warum singularisieren diese Thematik?

    Es ist immer ein Quäntchen Wahrheit in solchen Aussagen. Die Analyse ihres Satzaufbautes kommt so rüber wie von jemandem, den man alleine auf einer Bank hat sitzen lassen.

    Das die Posten die vergütet werden schnell besetzt sind, wird ihnen gerne jeder Parteiverantwortliche bestätigen. Da spielt die politische Ausrichtung keine Rolle. Das gerade Sozialisten hier nicht besser abschneiden ist ein Übel unserer Zeit.

    Das Sozialisten proportional öfter in öffentliche Kassen greifen ist eine üble Nachrede ihrerseits. Sie berücksichtigen hier nicht, in welchem Umfang Mandate in den letzten Jahrzehnten über die einzelnen Parteien verteilt waren.

    Unabhängig davon, sind manche Führungskräfte in der freien Wirtschaft keinen Deut besser und unsere Justiz nicht konsequent genug in ihrer Rechtsprechung.

    „Postengeschachere“ ist keine Erfindung der Sozialisten, sondern unterliegt in den meisten Fällen überparteiliche Absprachen. Auch hier wäre es an der obersten belgischen Justiz, entsprechende Richtlinien auf den Weg zu bringen.

    Ihre Anmerkungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen können wir gerne durchdiskutieren. Sozialdemokratische Politik steht für soziale Marktwirtschaft. Da wir uns dafür bekennen, trifft ihr Vergleich hier nicht zu.

    Da „kaputt gehen“ wie sie es nennen hat neben einer verfehlten Lohnnebenkostenpolitik (sicherlich mit ein PS Versäumnis) vor allem mit fehlendem Unternehmergeist und Bereitstellung von Mittel für Forschung und Entwicklung zu tuen. Ein gewisser mentaler Schlendrian in der von Ihnen angedeuteten Region schließt den Reigen.

    Ihre weiteren Ausführungen kommentiere ich nicht, da wie sie bestimmt wissen jede Partei ihre diesbezüglichen „Spezialisten“ aufzuweisen hat.

    Ihr letzter Satz greife ich gerne auf und möchte nur noch hinzufügen, das es nie zu spät sein sollte „ehrlicher bürgernähere
    Politik zu fordern.

    Fordern kann aber nur das Wahlvolk durch eine Stimmabgabe an Kandidaten die den Begriff Volksvertreter auch verdienen.

    • Réalité

      @Johann Klos

      Ich möchte hierzu ganz klar unparteiisch,neutral und als Drittperson meine Meinung äussern.

      Ihre Partei,Herr Klos,ist in meinen Augen die meistgenannte in Bezug Skandale und Skandälchen in Belgien,da hat der Herr Gehlen schon recht.
      Was da alles im Laufe der Jahre zusammenkam,ja,dass kann sich sehen lassen.

      Ich nenne nur einige Namen:Cools,Claes,Mathot,Dardenne,Happart und Happart 2 Brüder,Van Cauwenberghe und Schöffen von Charleroi,Papi Dardenne,der Ex Bürgermeister von Waremme Come usw,ich vergesse viele andere dazu.
      Wahrhaftig eine staatliche Zahl.
      Was alleine die Happarts unserem Lande an Misere und Misskredit bescheerten.
      Wenn der Bürger dann sieht,wie solche noch grosskotzige Posten bekommen,wie im Flughafen Lüttich und der Rennstrecke Spa-Francorchamps,ja dann versteht man die Welt nicht mehr!Unverständlich und total Seitenverkehrt.Sowas nennt man „Postengescharrere“ par Exellenz.
      Wenn dann auch noch diese Leute ihre „Nichtmehrwahl“ mit Sage und schreibe 500.000 € versüsst kriegen,ist das wohl der Gipfel des ganzen!
      Wo bleibt da die Gerechtigkeit?
      Wenn man da dann auch noch den Strafenkatalog sieht,aus und nach all den Affären und Skandalen,dann versteht man die Welt erst gar nicht mehr.
      Im grossen und ganzen kamen sie alle ohne grosse Strafen davon.Komisch,oder etwa nicht!?
      Andere Parteien waren da auch von betroffen,ganz gewiss,nur vergesse ich diese im moment,aber diese waren nicht so oft dabei wie die Sozialisten.Siehe noch die MR und Serge Kubla in den letzten Tagen.
      Wieder mal ein gutes Beispiel für den Politik(er)verdruss des Bürgers,den man leider nur immer wiederholen kann und muss!
      Übrigens,das sogenannte „Postengescharrere“ fängt schon ganz unten in den Gemeinderäten an,und setzt sich stetiger und prägnanter fort und durch,desto höher die Instanzen und damit die Posten.
      Da geht es um viel mehr,nämlich um bare Münze und Macht!
      Wenn man dann noch die Salärs unserer heutigen Politiker sieht,die liegen im besseren Bänkerbereich,bzw darüber.
      Und dann bedenkt das noch vor Jahren ein Bürgermeister und Schöffen ein Ehrenamt bekleideten,ömesös,und das mit heute vergleicht,dann versteht man das Rennen nach den Posten und Nebenposten.
      Kein Wunder das da einigen jedes Mittel recht ist um den Gegner aus zu schalten und dran zu bleiben.
      Man kann es nur immer wiederholen:
      Unser Land ist überschwemmt von Regierungen und Anhang derselben.
      Jeder Mitwirkende will etwas zu seiner Person,zu seinem Schutze seines Quadratmeters zu sagen haben.
      Und damit erstickt der Bürger in einem Urwald von Gesetzen und Bestimmungen,und damit an Steuerdruck,zur Zahlung für sehr vieles unnötiges Personal,Infrastrukturen und deren Folgekosten.
      Gerade wir Ostbelgier können ein Lied davon singen,was all dieses uns kostet!
      Das ganze konnte viel schlanker und effizienter und damit um vieles billiger erfunden werden.
      Ganz einfach,abspecken,und das Geld in wichtigeres investieren!
      Eben,der Realität gerecht werden.
      Aber das von der Politik zu verlangen?
      Nein,dass waren die Vorigen schuld.
      Jetzt müssen wir das ausbaden und damit fertig werden.

      • Johann Klos

        Hallo Réalité,

        Muss mich zuerst bei Ihnen bedanken. Sie haben ihren Schreibstiel mir gegenüber eindeutig verändert in der letzten Zeit.

        Gutes Gedächtnis muss man Ihnen bestätigen. Vieles vom dem was Sie hier auflisten stammt aus einer Zeit als DAF noch einen Kleinwagen mit Automatikgetriebe verkaufte.

        Ich bin mit vielem was Sie aufführen vollkommen einverstanden aber genau wie ich es @Edig schrieb: ewig Gestriges
        löst nicht die wirklichen Probleme von morgen.

        Hier auf OD kommt es mir so vor als wünschen sich die meisten ein System wie drüben die Union vorlebt, indem Sie eine biedermeierliche Sehnsucht nach geräuschlosem und unpolitischem Management propagiert.

        Weiterhin stört mich bei Sozialdemokraten (SPD-Mitglieder) ihr besserwisserisches, genauer: als besserwisserisch im Hinblick auf Werte und Weltsichten, die viele Zeitgenossen für überlebt halten.

        Die Nachkriegs-Sozialdemokratie hat für den „kleinen Mann“ viel positives erreicht. Für das Morgen bedarf es einer Erneuerung von Innen und hierzu scheinen mir viele „ Freunde“ in der Wallonie nicht bereit oder einfach mental nicht fähig.

        Also wenn hier viele das Bedürfnis haben zu schimpfen, Frust abzubauen usw. immer gerne nur ab und zu möchte ich auch mal was Konstruktives lesen.

        Es steht jedem frei sich schriftlich an die oberste Heeresführung der SP in Brüssel zu wenden wenn irgendjemand das Bedürfnis hat der Parteispitze seine Meinung zu sagen.

        • Réalité

          @Johann Klos

          Danke,für Ihr Kompliment.Ich denke von mir,dass ich weiterhin offen bleibe,im schreiben und denken.Ich interessiere mich sehr für Politik.Bin daher nicht bange die Dinger beim Namen zu nennen!

          Egal wer,wie,wo und was.

          Das erwartet der Bürger auch von den Politikern.
          Jedoch das Resultat ist Ihnen bekannt,den Bürgern und Ihnen Herr Klos,sowie auch mir!

          Zu vieles ist ausgeartet und übertrieben worden.Fast vergleichbar mit dem Tun der Finanzwelt in den vergangenen Jahren.
          Es ist ganz einfach nicht zu übersehen noch zu überhören.

          Nur interessiert das unsere Politiker sehr wenig!Machen einfach weiter so.Kritik wird einfach nicht wahr genommen.
          Das gilt für die allermeisten und gleich welcher Parteien.

          Eigeninteresse geht vor des Volkes Wohl!

          Fast wie:
          -Damit immer mehr immer weniger tun können,
          -müssen immer weniger immer mehr tun!

    • Werter Herr Klos

      Fordern kann aber nur das Wahlvolk durch eine Stimmabgabe an Kandidaten die den Begriff Volksvertreter auch verdienen.

      Dazu zwei Anmerkungen:
      1.) Wahlen ändern nichts, sonst wären sie längst verboten.
      2,) Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger, jetzt raten Sie mal was Volksvertreter verkaufen.

      Noch etwas, betrachten Sie einmal das Verhalten der deutschen Sozialdemokraten in der Maut-Frage unter dem Aspekt der Glaubwürdigkeit und träumen Sie weiter…..

      • Réalité

        @EdiG

        Kurz und bündig,aber richtig,EdiG!
        Vor den Wahlen wird so vieles versprochen und vorgesagt,dass danach nur mehr ein Bruchteil Wahrheit und Ausführbar ist.
        Man sah es voriges Jahr im Kleingliedstaate und noch vor paar Wochen bei den Griechen.Alles Lügen das sich die Balken biegen.
        Auch Ihr letzter Satz stimmte.
        Was haben die Drei Parteien vor den Wahlen in der BRD auf- und übereinander gepoltert,und danach krochen Sie unter einer Decke.Und müssen dann gemeinsam solche Dinger gut heissen wie diese blöde Maut.Alleine das Vorgehen,der Name dieses „Produktes“,da kommt einem der Übel auf.Wenn sie es denn versuchten in einem Europäischen Kontext zu machen,aber Nein.
        Was ist doch die Politik,sowie deren „tiker“ ein kurioses und unglaubwürdiges Phenomen.
        Der Bürger hat ein Recht auf besseres!

      • Johann Klos

        Hallo Edi G

        Ohne Visionen oder Träume wie Sie es nennen verändert sich nichts.
        Nicht einer der hier seit Monaten aufschreit ist scheinbar in der Lage zu ein futuristisches Parteienkonzept aufzustellen.

        Daher reicht es vollkommen wenn ein „Volksvertreter“ die Beutel für den Staubsauger verkauft.

        Gleiches Bild übrigens auch in Muttis Reich

        Gabriel kann als eingefleischter Schröderianer und “Wirtschaftsversteher”, sprich TTIP-Befürworter und BDI-Lobbyist, nicht plötzlich für eine linke, sozial gerechte und ökologische Politik stehen, genauso wenig wie der große Rest der SPD, die weiterhin brav zur Agenda 2010 steht. Das Resultat zeigt sich in den Umfragen aber für eine neue Koalition wird es immer noch reichen.

        Die Wurzel des Übels finden Sie in der Preisgabe einer Vision jenseits der reinen Marktgesellschaft. Wenn die Sozialdemokratie wieder politikfähig werden will benötigt Sie Spitzenkräfte die sich unter einer post-kapitalistischen Welt etwas vorstellen können und sich dafür bekennen.

        Ich träume also weiter und hoffe das ich nicht der einzige überzeigte Sozialdemokrat in Ostbelgien bin

        • Hallo Herr Klos, ich glaube Sie sind mir eine Antwort schuldig:

          Dax 25. März 2015 um 19:47

          Le partenariat public-privé (PPP) est un mode de financement par lequel une autorité publique fait appel à des prestataires privés pour financer et gérer un équipement assurant ou contribuant au service public. Le partenaire privé reçoit en contrepartie un paiement du partenaire public et/ou des usagers du service qu’il gère….

          Was geschied wenn der “partenaire public” seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann? Was geschied mit dem Schulbetrieb im RSI wenn die DG die Miete nicht mehr zahlt?? Auf diese Frage habe ich von der Politik noch keine Antwort bekommen; vielleicht können Sie ja antworten….

          • Johann Klos

            Hallo @Dax,

            Ich versuche keinem eine Antwort schuldig zu bleiben.

            Was wollen Sie hören:

            Kann Ihnen dazu aus dem Stand drei Seiten schreiben

            Da mich die Frage aber selbst interessiert und ich nicht der Finanzminister der DG bin und war, kann ich nur versuchen bei Gelegenheit „jemanden zu fragen“, was die Verträge für solche Fälle vorsehen.

            Ich gehe nur nicht täglich in dieser „ Kirche“ ein und aus. Somit muss ich Sie bitten sich zu gedulden.
            Keine Angst ich laufe Ihnen nicht davon.

        • Werter Herr Klos,

          Die Zeit des Träumens ist vorbei. Schauen Sie sich auf der Welt um. Überall sind die Extremen im Vormarsch, und warum? Die „etablierten“ Parteien haben den Gipfel der Unglaubwürdigkeit erreicht. Statt Politik für das Volk zu machen wird Politik immer mehr zum Selbstzweck. Niemand weiß mehr wer für was steht, aber jeder sieht wie schamlos abkassiert wird. Und wenn in der Politik nichts mehr zu holen ist wechselt man in den Vorstand eines Konzerns wo man, dank guter Kontakte in die Politik, erfolgreich „Lobbyarbeit“ machen kann.Das wirklich Dumme daran ist die Tatsache das „die Politiker“ scheinbar glauben das ginge endlos so weiter. Am Ende steht ein Schmierentheater wie in Wiesbaden wo sich im Landtag die Parteien gegenseitig die Schuld an den „EZB-Krawallen“ zuschieben wollen.

          Nun zu „Herrn“ Gabriel, der ist kein eingefleischter Schröderianer sondern ein gottloser Opportunist der sich und die „alte Dame“ SPD prostituiert.Lassalle, Schumacher und Brandt würden sich im Grabe rumdrehen wüßten sie was diese gewissenlose Clique aus der SPD gemacht hat.Über das Wirken von Gerhard Schröder wird dereinst die Geschichte urteilen Aber auch über die Dummheit und Unfähigkeit seiner Nachfolger. Nicht die Agenda 2010 ist das Übel sondern die Tatsache das die SPD sie heute verurteilt.
          Besser wäre es gewesen man hätte gesagt zu ihrer Zeit war sie das einzig richtige, heute müssen wir sie überprüfen und anpassen. Man weiß wo die Lücken sind, schliesst sie aber nicht. Das ist das Verwerfliche. Statt einer Agenda 2015 oder 2020 haben wir immer noch den Murx der 90er Jahre. Herr Gabriel hätte in die Opposition gehen müssen Hier hätte er Frau Merkel schonungslos attakieren können und so sozialdemokratische Werte einfordern können. Spätestens nach einem Jahr wäre der Zirkus vorbei gewesen und es gäbe Neuwahlen bei denen vielleicht sogar eine rot-grüne Mehrheit rausgesprungen wäre. Aber statt dessen macht er die SPD zur Hure der CDU. Verabschiedet aus Koalitionsräson Gesetze die er selbst nicht für gut hält und wirft alle Wahlversprechen über Bord.

          Noch ein Wort zur Vision jenseits der reinen Marktwirtschatt. Die gab es einmmal, nannte sich soziale Marktwirtschaft und postulierte die Verantwortung des Kapitals und seine soziale Verpflichtung. Sie ist allerdings keine Erfindung der Sozialdemokratie sondern entsprang der Feder des Wirtschaftsprofessors Ludwig Erhardt.

          • Von Letzterem träume ich Träumer und nicht von (vor allem im Ausland) ausbeuteten Steuervermeidern, bzw. Flüchlingen, deren Lobbyisten und in deren Toss eine willfährige Politelite (aller Parteien) zur Legalisierung der Rückendeckung.

          • Réalité

            @EdiG

            Gut gebrüllt,Löwe,hätte ich fast gesagt,EdiG!
            Das Phänomenale bei der SPD von drüben ist,selbst als Co-Regierende kommen sie nicht von den 25% weg.(selbst das Klingeln an den Haustüren verursachte kein aufmachen!?)
            Denn regieren will jede Partei.Nur damit und darin kann man normalerweise punkten.
            Und nicht zuletzt,hat man auch da die Macht.
            Das Beispiel BRD,unserer östlichen Nachbarn,zeigt deutlich,dass Personenprofile den Unterschied machen,und nicht Parteien.
            Parteien sind heute ein solcher Mix und Mitschmatsch,das der Bürger dermassen verunsichert ist,dass er von dieser Seite allein schon die Nase so voll hat,dazu kommen als Steigerung des ganzen,die Skandale,die Selbstversorgung,die Trägheit und Scheinheiligkeit des ganzen Systems.

            Die Machtgier um jeden Preis überstrahlt alles,und nicht die Souveränität des Elder Staatsmanns.

            Der Bürger hat diese Spielchen und Vorgehensweisen durchschaut und zieht logischerweise seine Konsequenzen!
            Wenn die Politik dies nicht einsehen will,dann fährt sie volle Pulle und mit offenen Augen vor die Wand.

  13. senfgeber

    Die Masche des Klößchens wird immer schäbiger.

    Die Parteifreunde von Klößchen konnten gar nicht anders als die Pfründe anzunehmen.

    Seine Parteifreunde sind sozusagen zu Opfern geworden.

    Dass Parteifreunde von Klos für 7,38 Millionen Euro ein Stadtschlösschen und eine Gehaltserhöhung von 27% auf Kosten der Steuerzahler oder einen Parlamentsneubau für die Kleinigkeit von 17 Millionen Euro abnickten, dafür können die Parteifreunde von Klos einfach gar nichts, das ist ihnen sozusagen vom Himmel gefallen, genauso wie der umfangreiche Reisezirkus von Politkadern der Partei von Klos.

    Klößchen, geht’s auch noch etwas billiger?

  14. Marc Van Houtte

    Werter Herr Klos
    Wahrscheinlich glaube sie selber nicht was sie hier schreiben müssen aber sowas von sich geben da sie dieses Amt halt inne haben.
    In der Wallonie, Herr Klos sind die Roten seit Jahrzehnten am Ruder und haben mit dort sich überaus gut versorgt mit Mandaten bei Unternehmen des öffentlichen Rechts und haben sogar den Ex Mann von Frau Onkelinx den mit den gefälschten Diplomatenpass mit Jobs versorgt. Oder 860.000€ in 2008 an Aufträgen an die Kanzlei ihres Jetzigen Mannes wovon allein 250.000 € aus dem Topf der Justiz deren Ministerin sie war. Sie haben ja über die Justiz gesprochen.
    Die Sozialisten stehen für Misswirtschaft und Korruption Dassault, Agusta „INUSOP-Affäre“ , „La Carolorégienne“ , Lizin Donfut , Dardenne , Cools und vieles und viele mehr.
    Wie schwer tat sich den Di Rupo ein paar Statuten zu ändern damit er die Parvenus loswerden konnte? Dies allein zeigte bereits das die Partei schwer krank ist.
    Zu der“ Sozialdemokratische Politik steht für soziale Marktwirtschaft“ zum wiederholten male Herr Klos wir haben in Belgien keine Sozialdemokraten sondern Sozialisten und die stehen nicht für soziale Marktwirtschaft sondern für die Oben genannten Sachen.
    „einer verfehlten Lohnnebenkostenpolitik (sicherlich mit ein PS Versäumnis) vor allem mit fehlendem Unternehmergeist und Bereitstellung von Mittel für Forschung und Entwicklung zu tuen. Ein gewisser mentaler Schlendrian in der von Ihnen angedeuteten Region“ die Untertreibung des Jahres.
    Des Weitern möchte ich mich über den „Bewaffneten Arm“ die FGTB alla Roberto D’Orazio und den wunderbaren Freispruch nicht äußern.

  15. Ihre Annahme ist falsch.

    Die offizielle Pressestimme dieser Partei heißt Servaty, der im Übrigen nur von sich hören lässt wenn der Bereich seines Ministers angekratzt wird

    Der Glaubenskrieg zwischen links und weniger Links hier in Ostbelgien könnte zu Problemen führen. Der sozialdemokratische Einfluss sollte man nicht unterschätzten

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