Politik

Biden startet durch: Kehrtwende nach Trump-Jahren

21.01.2021, USA, Washington: Joe Biden (3.v.r), Präsident der USA, und seine Ehefrau Jill Biden (2.v.r), Kamala Harris (2.v.l), Vizepräsidentin der USA, und ihr Ehemann Doug Emhoff (l) legen während einer online Gebetsveranstaltung im Zuge der Amtseinführung im State Dinning Room des Weißen Hauses ihre Hand aufs Herz, während die Nationalhymne gespielt wird. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

AKTUALISIERT – US-Präsident Biden startet seine Amtszeit mit einem neuen und versöhnlichen Ton. In der Sache gibt es aber gleich mehrere Paukenschläge. Er leitet nach den Trump-Jahren eine Kehrtwende ein.

Auf dem Schreibtisch türmen sich dunkelblaue Mappen mit unterschriftsreifen Anordnungen. Hinter dem 78-Jährigen sind im Oval Office, dem Büro des US-Präsidenten, prominent Familienfotos und eine Aufnahme des gläubigen Katholiken mit Papst Franziskus zu sehen.

“Ich dachte, es gibt keine Zeit zu warten: Gleich mit der Arbeit anfangen“, sagt der neue Präsident Joe Biden, kaum zwei Stunden sind da seit seiner Ankunft im Weißen Haus vergangen. Nachdem er in einem Schwung Entscheidungen seines Vorgängers Donald Trump rückgängig gemacht hat, will Biden das Tempo auch in den kommenden Tagen nicht drosseln.

20.01.2021, USA, Washington: US-Präsident Joe Biden unterzeichnet drei Dokumente im Präsidentenzimmer im US-Kapitol nach seiner Amtseinführung im US-Kapitol. Foto: Jim Lo Scalzo/Pool EPA/AP/dpa

Unter Führung des Demokraten Biden meldet sich die Weltmacht Amerika zurück: Seine Regierung setzt bei den globalen Herausforderungen der Corona-Pandemie und des Klimawandels wieder auf internationale Zusammenarbeit.

Nur Stunden nach seiner Amtseinführung leitete Biden die Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen und in die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein. In den USA ist es 4.00 Uhr morgens, als sich der renommierte Immunologe und Biden-Berater Anthony Fauci am Donnerstag in eine Video-Schalte der WHO einwählt und als erster Redner spricht.

Auch in Fragen der Sicherheitspolitik will Biden den Jahren des Isolationismus unter Trump ein Ende bereiten. „Wir werden nicht einfach durch das Beispiel unserer Macht führen, sondern durch die Macht unseres Vorbildes“, versprach Biden bei seiner Vereidigung. Die USA würden wieder ein „starker und vertrauenswürdiger Partner für Frieden, Fortschritt und Sicherheit“.

21.01.2021, USA, Washington: Arbeiter beginnen einen Tag nach der Amtseinführung von US-Präsident Biden mit dem Abbau der Flaggen im dem Nationalpark „National Mall“. Foto: Julio Cortez/AP/dpa

Die Beziehungen mit den US-Verbündeten will er „reparieren“. An vielen Regierungssitzen in Europa schien nach den schwierigen Jahren mit dem Republikaner Trump daher die Erleichterung greifbar. „Ich freue mich auf ein neues Kapitel deutsch-amerikanischer Freundschaft und Zusammenarbeit“, so die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen waren unter Trump auf einen Tiefpunkt abgesackt.

Auch in der Innenpolitik lässt Biden keinen Zweifel daran, dass er sich in Windeseile von der Politik seines Vorgängers abwenden will: Nach Trumps weithin als ungenügend kritisiertem Umgang mit der Corona-Pandemie soll die Regierung unter Biden die Federführung bei der Eindämmung des Virus und bei der Beschleunigung der Impfkampagne übernehmen.

Auf die Einführung einer Maskenpflicht für die Bereiche in der Hoheitsgewalt der Bundesregierung soll am Donnerstag ein Schub von Verordnungen zur Eindämmung der Corona-Krise folgen. In Fragen der Einwanderung und Einbürgerung macht er mit wenigen Unterschriften große Teile von Trumps restriktiver Politik rückgängig. Trumps Lieblingsprojekt, die Mauer an der Grenze zu Mexiko, stoppt Biden ebenfalls. Dafür verspricht er, die Ungleichheit zu reduzieren, den Rassismus zu bekämpfen und Arbeitsmarkt und Konjunktur anzukurbeln.

20.01.2021, USA, Washington: Kamala Harris wird von der Richterin am Obersten Gerichtshof Sonia Sotomayor als Vizepräsidentin vereidigt, während ihr Ehemann Doug Emhoff die Bibel während der 59. Amtseinführung des Präsidenten Joe Biden (l) vor dem US-Kapitol hält. Foto: Saul Loeb/AFP Pool/AP/dpa

Die Erwartungen an Biden, Vizepräsidentin Kamala Harris und ihre Regierung sind gewaltig. In der Außenpolitik hat der Präsident großen Spielraum und kann häufig nur mit einer Unterschrift einen neuen Kurs festsetzen. Doch viele von Bidens innenpolitischen Vorhaben sind dicke Bretter, die nicht mal eben über Nacht gebohrt werden können. Zudem hat der Kongress in vielen Belangen das Sagen, nicht zuletzt wenn es ums Geld geht. In den beiden Parlamentskammern haben die Demokraten inzwischen eine knappe Mehrheit, doch vor allem im Senat wird Biden auf Kompromisse mit den Republikanern angewiesen sein.

Mit Abstand am größten ist der Druck auf Biden bei der drängendsten Herausforderung der Innenpolitik: der Eindämmung der Pandemie, der bis zu seinem Amtsantritt bereits mehr als 400.000 Amerikaner zum Opfer gefallen sind. Und jeden Tag infizieren sich weiter rund 200.000 Menschen neu mit dem Virus, die Impfkampagne dagegen läuft eher schleppend an. Die wahrscheinliche „härteste und tödlichste Phase des Virus“ stehe den USA noch bevor, warnte Biden.

„Wir müssen die Politik zur Seite legen und dieser Pandemie als eine Nation gegenübertreten“, forderte Biden. Der Präsident hat versprochen, sich bei der Bekämpfung der Pandemie an die Empfehlungen der Wissenschaftler zu halten, darunter jene der unter Trump stark gegängelten Gesundheitsbehörde CDC.

20.01.2021, USA, Washington: Joe Biden, Präsident der USA, und First Lady Jill Biden umarmen sich, als sie am Nordflügel des Weißen Hauses ankommen. Foto: Alex Brandon/Pool AP/dpa

Zudem sollen in seinen ersten hundert Tagen im Amt mindestens 100 Millionen Impfungen verabreicht werden – bislang sind es erst gut 16 Millionen. Mit einem weiteren Konjunkturpaket in Höhe von 1,9 Billionen Dollar will Biden die Impfkampagne beschleunigen und auch die Wirtschaftskrise stemmen. Dafür muss er aber zunächst die Zustimmung des Kongresses gewinnen.

Bidens Pläne sind ehrgeizig – aber der Präsident weiß, dass er am Erfolg oder Misserfolg im Kampf gegen Corona gemessen werden wird. „Er wacht jeden Tag auf und konzentriert sich auf das Problem, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen“, sagte Bidens Sprecherin Jen Psaki. „Er geht jeden Abend ins Bett und konzentriert sich auf das Problem, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen“, beteuerte sie.

Schon in den ersten Stunden seiner Amtszeit wird auch klar, dass mit Biden ein neuer Ton ins Weiße Haus einkehrt. Er wirbt um Einheit, Verständnis und ein neues Miteinander. Er bittet die Amerikaner, ihm eine Chance zu geben – vor allem auch jene, die ihn am 3. November nicht gewählt hatten. Biden versprach den Amerikanern zudem, sie stets transparent und korrekt zu informieren. Er werde «die Wahrheit verteidigen und die Lügen besiegen», so der Präsident.

Widerspruch von seinen Mitarbeitern duldete Trump kaum – erst recht nicht öffentlich. Auch hier wirbt Biden für ein neues Miteinander. Bei der Vereidigung von Hunderten Mitarbeitern räumte er ein, dass er Fehler machen werde und bat sein Team, ihn zu korrigieren, wenn nötig. Doch Biden machte im Gegenzug auch seine Erwartungen klar. „Sie werden wie der Teufel arbeiten“, warnte er. Dabei müssten sie jederzeit „Ehrlichkeit und Anstand“ an den Tag legen. Andernfalls, warnte er, „werde ich Sie auf der Stelle feuern“. (dpa)

121 Antworten auf “Biden startet durch: Kehrtwende nach Trump-Jahren”

  1. alter weißer mann

    Versöhner? In 2 Jahren wird Kamala Harris den 25. Zusatzartikel der Verfassung der Vereinigten Staaten ziehen und Präsident Biden, mit Zustimmung des Kabinetts, auch gegen seinen Willen als Präsident wegen Amtsunfähigkeit absetzen. Und dann heisst die Präsidentin Kamala Harris. Sie hätte gegen Trump nie gewonnen und wird so über diesen Umweg ins Weiße Haus einziehen. Um Biden gibt es schon länger Demenz-Gerüchte: ua. verwechselte er seine Enkelin mit seinem toten Sohn.

  2. Vor 4 Jahren wussten wir werde kommt und alle Befürchtungen wurden übertroffen.
    Nun wissen wir auch wer da kommt und hoffen, dass unsere Erwartungen (Rückkehr zur Normalität) vielleicht übertroffen werden.
    Nein, die USA werden nicht kommunistisch werden.

  3. Wer da kommt, hängt wohl von vielen Entwicklungen ab, Politik ist nicht statisch. Was Trump angeht, wird eine wichtige Rolle spielen, wie das Amtsenthebungsverfahren endet. Aber wie auch immer, an den „Ermitler“ (macht Mühe, diese Schreibweise) ein großes Kompliment! Immerhin gehören Sie zu denen, die verstanden haben, dass Trump jetzt sein Amt verloren hat. Ist ja in diesem Forum nicht selbstverständlich.

  4. Ich bin doch nicht blöd

    Ich hätte mir hier ebenfalls vielleicht ein „Nach Trump: Biden verspricht zu versöhnen“ gewünscht, statt des seine schönen Worte für bare Münze nehmenden „Joe Biden – der Versöhner nach Trump“.

    Da kann ich dann nämlich nur noch „toi, toi, toi“ wünschen, nicht Biden, dass er’s schafft, sondern vielmehr, dass die Hoffnungen derjenigen, die ihm seine wohlfeilen Sprüche abkaufen, nicht allzusehr enttäuscht werden. Indes, die Aussichten, von den „Democrats“, mit oder bald ohne Biden vornan, enttäuscht zu werden, sind massiv, befürchte ich.

    Wenn er z.B. sagt, er wolle den Mindestlohn von 7.50 auf 15 Dollar die Stunde verdoppeln, dann könnte das doch z.B. auch bedeuten, der Mann rechnet fest damit, dass galoppierende Inflation schon bald dafür sorgen wird, dass dann 15$ soviel wert sein werden wie heute die Hälfte? Und den kurzen Lebensabriss oben fand ich in Teilen, wie soll ich sagen: ein wenig lückenhaft? ;-)

    Jedenfalls Presse und „soziale Dienste“ hat der Mann auf seiner Seite, siehe z.B. hier: https://unbesorgt.de/spiel-mir-das-lied-von-big-tech/ (Auch auf achgut zu finden, und ich sagte doch, so mancher Fremdartikel da ist höchst lesenswert; der hier ist ein intellektuelles Vergnügen.)

    Ich erwarte von der Seite jedenfalls noch viel Unschönes: wir werden es erleben, und schon mal gleich für den Anfang, wo doch Creepie-Joe und Kamela guter-Cop-böser-Cop zu spielen scheinen, immer dran denken: beide wollen dein Geständnis… und das auch, wenn du ganz unschuldig bist.

      • Ich bin doch nicht blöd

        Solche Details interessieren „Logisch“ et al. aber nicht so, die ham’s nicht so mit Logik und so. Wobei Biden, Vater wie Sohn, ja durchaus schon Erfahrungen mit z.B. der Ukraine haben, gute Erfahrungen, sind ja auch weit genug weg. Uns hier interessiert, bzw. hätte zu interessieren, eher der russische Bär, und solange Biden, Harris und ggf. Frau Clinton hinter den beiden da ein wenig Rücksicht darauf nehmen, kann ja nicht allzuviel für uns dabei schiefgehen, erneut: toi, toi, toi.

        Zumindest aber sorgt Biden, jetzt mit Transgesundheitminister/in, wieder für Reisefreiheit, vor ein paar Monaten war z.B. ein Lütticher Frisör mit 4 Läden ohne Vorstrafen und ohne Politbetätigung von den Schergen der Trumpregierung an der US-Grenze zurückgewiesen worden und sagte, er könnte sich schon denken, weswegen (Zeitung) – solche lächerlichen Spielereien, die in der Tat auf Trumps Mist gewachsen waren, bei Ausländern war dem nämlich JEDER Vorwand recht, nicht nur beim Chinesen, hören jetzt auf, und das wenigstens ist auch gut so.

      • Richtig. Aber
        – er verlässt die Schlachtfelder in Irak, Afganistan, Syrien (inklusive Bündnisverrat) im Chaos
        – heizte die Stimmung an in Nordkorea, Iran und Palästina
        – tolerierte Jemen und Berg-Karabach.
        Ein wahrer Friedensstifter.

        • Ekel Alfred

          @Esel Loop, lernen müssen Sie widerwärtige Postsendung….besonders wie man gestellte Fragen beantwortet….sind Sie und Ihre Konsorten jetzt wieder genervt oder fühlen sich gestört?….GEIL….im Winterurlaub haben wir uns darüber bei knisterndem Kaminfeuer köstlich amüsiert….

          • Ekel Loop

            Na wenn Sie keine anderen Themen im Winterurlaub haben als mich zu analysieren, dann war dieser wohl genau so beschränkt wie Ihr Intellekt. Vielleicht müssen Sie sich mal vor Augen führen, dass ich (und meine „Konsorten“) noch nichts auf der Stirn stehen haben, was Sie dazu berechtigen könnte zu denken, dass ich (oder meine „Konsorten“) Ihre nichtsaussagenden Sätze vervollständigen müsste. Ich kann diese in Frage stellen oder anzweifeln, aber vervollständigen müssen Sie Ihren Mist schon selbst. Das können Sie ja dann mit Ihren „Konsorten“ am Kaminfeuer bewerkstelligen. Und wieso sollte ich genervt oder erbost sein? Ich bin amüsiert. Und das werde ich immer sein, wenn ich Ihren Mist lese und darauf reagieren kann. Verstanden? Nein? Um es mit den Worten Ihres Idols auszudrücken: Macht nichts. Bis zum nächsten Mal!

            • Ekel Alfred

              @ Esel Loop, sind Sie und Ihre Konsorten auch noch neidisch?….Sie wissen ja….wer neidet….der leidet….und NEID zerfrisst die Seele….wie Rost das Eisen….SIE selbst haben geschrieben….SIE und Ihre Konsorten seien genervt und fühlten sich gestört….das ist doch GEIL….SIE und Ihre Konsorten sollten die Ihnen gestellten Fragen beantworten….das KÖNNEN Sie nicht?….scheinbar ist IHR Intellekt irgendwo hängengeblieben?

              • Ekel Loop

                Worauf soll ich denn neidisch sein? Auf Winterabende am Kaminfeuer mit unsichtbaren oder eingebildete Freunden? Auf ständig wiederholendes Zitieren drittklassiger Glückskeks-Sprüche? Auf katastrophalen Satzbau in Kombination von ganzen Textpassagen in Grossschrift (Was teils auch gegen eine gewisse Netiquette verstößt, aber gut, anderes Thema), mehr Punkte als sinnvoller Text, usw. Auf das alles soll ich neidisch sein? Du scheinst noch dümmer zu sein, als du den Anschein erweckst 😊 bitte schreib weiter, bin wirklich gespannt, ob du dich noch dümmer darstellen kannst und es somit für mich noch witziger gestalten kannst. Bitte weiter Alfred 😊

                  • Ekel Loop

                    Du hattest die ganze Nacht und den ganzen Morgen Zeit, dir was Vernünftiges einfallen zu lassen. Dieser klägliche Versuch, mich noch auf der kleinsten Ebene ins Lächerliche zu ziehen ist das Einzige, was dabei rum gekommen ist. Ist dir das Detail beim Kaminfeuer bei der Analyse mit deinen unsichtbaren Freunden aufgefallen? Wir machen hier mal Schluß (obwohl du sicher noch das letzte Wort setzen möchtest), aber sehen uns bald wieder, jetzt, wo ich so ein wichtiger Bestandteil deines Lebens geworden bin. Bis dann Alfred.

      • Einige hier sehen nur das was Sie sehen wollen. Verbohrt in Ihrer kranken Welt. Trump hat fuer 4 Jahre ohne neuen Kriegsinterventionen gesorgt und Friedensabkommen im nahen Osten geschaffen.Das ist aber vielen durch die mediale Gehirnwaesche entgangen.Es hat keinen Tag gegeben wo dieser linksliberale Medienscheißhaufen nicht gegen Trump gehetzt hat.Klar,Trump hat ihnen keinen Krieg, Tote, und menschliche Tragödien gebracht was diese perversen sadistischen Drecksäue in Ihren Medienhäusern so gern sehn damit Ihre Läden am gehalten werden. Wenn es nach mir ginge und ich Macht und Militär hatte, würde ich einen weltweiten Kriegzug gegen die Mainstreampresse starten und diese Scheißkerle an den Haaren aus den Gebäuden ziehen lassen und ein Exempel statuieren was es heißt neutral zu berichten.Hinterher sind Sie alle handzahm und danach sind die Eliten dran. So wie die sich im verborgenen aufgehalten haben und geglaubt haben die Welt nach Ihren gutdüngen zu lenken und auszubeuten,würde ich jeden Stein auf heben lassen bis Sie gefunden werden und dann gehoert Ihr satanischer Arsch mir.

  5. Achso! Dann ist ja alles suppi. Hauptsache gefälschte oder verfälschte Wahlen. Da haben Ostbelgier und überhaupt Belgier ein fetisch für.
    Was mich jedoch ein bisschen verwundert ist, das man dann 25000 Soldaten schicken muss. Schwer bewaffnet mit Panzer, Hubschrauber usw. Haben Sie eigentlich gewusst das Trump bis morgen, deren Oberbefehlshaber ist (Denken sie mal darüber nach). Ach und da war noch etwas: Bei einem kurzen Besuch der Soldaten, wurde er frenetisch gefeiert. Die nächste Frage die ich mir stelle, wäre auch: Warum mußte das FBI jeden eingesetzten Soldaten überprüfen? Die neue Regierung hat wahrscheinlich nicht viel Vertrauen in Ihrer Streitkraft. :) oder sogar Angst? Warum? Biden ist doch der haúshoch gewählte Präsident!

    • @alibaba: Das FBI überprüft alle 25.000 Nationalgardisten in Washington, weil sich ein Sturm auf das Kapitol bei der Amtseinführung von Joe Biden nicht wiederholt. Die Behörden suchen nach etwaigen Extremisten unter den eingesetzten Soldaten. Nach der Schande vom 6. Januar will sich die USA nicht ein zweites Mal vor den Augen der Welt blamieren.

  6. Nach dem „enfant terrible“ kommt der grapschende Lügengreis und im Hintergrund wartet schon die US-Variante von „Mutti“ um den Laden dann richtig an die Wand zu fahren. Putin übernimmt inzwischen die Hegemonie im nahen Osten und China dominiert die Welt. Ach ja Europa, wir impfen noch und dann wird das Klima gerettet, oder so was in der Art. Wir schaffen das….

    • @Dax: Und während der Klimarettung kommen die chinesischen Fledermäuse, die sich dann allerdings mit der intergalaktischen Eingreiftruppe einen zermürbenden Endkampf liefern. Dank des diplomatischen Geschicks der aus dem Bunker hervorgekrochenen Reste der ostbelgischen Regierung wird ein Waffenstillstand ausgehandelt. Aber auch das wird den allgemeinen Untergang nicht verhindern, der natürlich letztlich daher rührt, dass Leute sich erdreisten, nicht alles zu lassen wie es schon immer war. Diese furchtbaren Feinde der Rückwärtsgewandtheit…

  7. Absetzen für immer!

    An alle Befürworter des Hetzers Trump!
    hoffentlich siegt der Menschliche Verstand, und der Typ wird auf ewig verbannt, so das er nie mehr sein Unwesen treiben kann! Ein Präsident der seine eigenen Leute zur Revolte antreibt, ist der Abscheu der Menschheit! Verschwinde für immer!

  8. Corona2019

    Jetzt ist es also soweit , Die Presse freut sich weil Trump nie ein Freund der Presse gewesen ist .
    Europa wird es unter Biden besser gehen , und den Bürgern der USA schlechter .
    Biden hat es aber auch nicht leicht , durch das kriminelle Verhalten von Trump im Falle der Corona Katastrophe ist der Scherben Haufen mehr als Gross .
    Man kann Biden nur Glück wünschen ,und hoffentlich das Verständnis der eigenen Bevölkerung zur Umstrukturierung des Landes .
    Alles bleibt beim Alten , ist ein Spruch der hier nicht angewendet werden kann, weil mache Dinge sogar ungerechter laufen werden als unter Trump .
    Der eine ist eben nicht der andere .
    Mit der Zeit sollte man Unruhen innerhalb der USA nicht ausschließen .
    Hoffentlich bleiben die Schuss Waffen dann zuhause .
    Schon vor Trump hat es ja genug Spinner gegeben die glaubten eine Waffe besitzen zu müssen .

  9. Morning Quiz Thema ist: Wer hat’s gesagt ?

    „Arme Kinder sind genau so talentiert wie weiße Kinder!“
    a) Alexander Gauland
    b) Michael Wendler
    c) Joe Biden

    „Obama ist der erste Mainstream-Afroamerikaner, der sich gut ausdrückt, intelligent und sauber ist“
    a) Alice Weidel
    b) Joe Biden
    c) Friedrich Merz

    „Im Gegensatz zur afroamerikanische Gemeinschaft ist die Latino-Gemeinschaft eine unglaublich vielfältige Gemeinschaft“
    a) Joe Biden
    b) Donald Trump
    c) Björn Höcke

    • @Dax Diesmal war nicht die Tastatur ursächlich sondern meine Beschäftigung mit anderen Themen. Und dies auch noch bei so schönen, wohlstrukturierten Aufzählungen verbaler Entgleisungen Bidens. Zugegeben, geschickt waren die nicht.

      In die Kritik geriet Bidens Vorgänger auf sprachlicher Ebene aber nicht so sehr wegen rhetorischer Entgleisungen (z.B. Pussy) sondern der massiven Absonderung von Lügen, Unwahrheiten und Widersprüchen. Noch mehr aber wegen seiner Taten bzw. seiner Untätigkeit (ausser Golf und Fernsehen) in vielen anderen Bereichen. Doch der ist sowieso jetzt erstmal Geschichte.

      Biden steht nun vor den Herausforderungen:
      – Corona in den Griff zu kriegen
      – Die USA-internen Wogen zu glätten
      – Internationales Vertrauen wieder herzustellen (dies dank seines Vorgängers aus einer geschwächten Position heraus).

      Hätte man diese Herausforderungen nicht einem anderen anvertrauen können.
      Sicherlich, doch die Demokraten haben Biden zurückbehalten. Sanders war den Amerikanern nicht zuzumuten (ich hätte einen solchen Wechsel auch als recht radikal empfunden). persönlich hat mir Buttigieg gefallen.
      Einen ersten Erfolg hat der Alte ja schon erzielt: er hat die Wahl gewonnen.

      • ….Einen ersten Erfolg hat der Alte ja schon erzielt: er hat die Wahl gewonnen.
        ///
        Noch ein chinesisches Sprichwort: „Hüte dich vor deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen“

        Und dass Sie die rassistische Einstellung Bidens euphemistisch als „verbale Entgleisung“ relativieren sagt mehr über Sie aus als Ihnen vielleicht lieb sein könnte.

        • Hausmeister

          Ja, so ist er, unser Der.
          Bei der AfD wären solche Aussagen Nazi-Rassismus hoch drei, bei Biden drückt Der. mal ein Auge zu und nennt es verharmlosend „verbale Entgleisung“. Das nennt man Beliebigkeit.

          • An Dax und seinen Hausmeister.
            Ich habe diese Aussagen sehr wohl als Entgleisungen bezeichnet und in keiner Weise gut geheißen. Beurteilen kann man Stand heute nur nr. 45 (der ja schon geliefert hat) und nr. 46 (der noch liefern muss).
            Hausmeister pflegt hier Weidelche-Empörungsrhetorik. Was die AfD nun mit den US-amerikanischen Entwicklungen und deren Impakt auf das Weltgeschen haben soll, verheimlicht er.

            • Na ja, diese Sprüche hat nr. 46 ja schon geliefert. Ist aber nicht so schlimm, der meint das sicher nicht so, nur Trump meint auch was er sagt. Vertrauen sie nur den Staatsmedien, alles wird gut….

  10. besserwisser

    Nun können die Anhänger von EX President Trump ihren „Führer „helfen indem jeder einen Dollar ,auf dem Trumpschen Hilfspendenkonto ,überweist um seine privaten Schulden zu begleichen. Es werden +- 75.000.000 Dollar gebraucht.
    Würde allerdings besser finden wenn dieses Geld an arme Hungrige +Bedürftige weitergeleitet wird

  11. Rudolf Wintgens

    vergessene Indianische Bevölkerung von Nord – Amerika
    Leider erwähnte J. Biden nicht in seiner Rede seine Verbundenheit mit dem indianischen Volk welches durch die Europäer bei deren Ankunft seit Kolumbus verdrängt wurde. Damals betrug die indianische Bevölkerung 100 Millionen. Heute leben in den Reservaten nur noch ca. 1,5 Millionen Stammes-Indianer in Nord-Amerika und Kanada.
    Rudolf Wintgens – Hauset.

  12. Die Welt wird sichere ohne Trump… Wirklich?
    https://www.welt.de/politik/ausland/article224930541/Chinesische-Bomber-in-Taiwans-Luftraum-USA-reagieren-deutlich.html
    ….
    Es war eine ungewöhnlich klare Grenzraumverletzung: Gleich acht chinesische Militärbomber und vier Kampfjets überflogen den Luftraum von Taiwan, auch ein U-Boot war unterwegs.
    ….
    Zuvor hatte ein am Freitag beschlossenes Gesetz international Besorgnis ausgelöst. Darin ermächtigt China seine Küstenwache, auf ausländische Schiffe zu feuern und Einrichtungen anderer Staaten zu zerstören.

    Die Küstenwache hat fortan das Recht, alle notwendigen Mittel und auch Waffen einzusetzen, wenn die nationale Souveränität und Rechtsprechung „von ausländischen Organisationen oder Einzelpersonen verletzt werden“. Fremde Schiffe dürfen demnach beschlagnahmt oder vertrieben werden.

    Außerdem darf die Küstenwache ausländische Bauwerke zerstören, die auf Riffen oder Inseln stehen, die China für sich beansprucht.
    ….
    Biden scheint die Chinesen nicht wirklich zu beeindrucken.

  13. Rob-Otter

    „Nach Amtsantritt von Joe Biden: Angst vor Drittem Weltkrieg! USA senden Flugzeugträger ins Südchinesische Meer

    Eigentlich wollten die USA zuletzt einen Flugzeugträger aus dem Südchinesischen Meer abziehen. Doch das scheint sich mit dem Amtsantritt von Joe Biden geändert zu haben. Peking fordert die neue US-Regierung auf, keinen Streit anzuzetteln. Droht uns ein Dritter Weltkrieg?“

    Sind die braven, von den friedliebenden europäischen Linken, sehnlichst herbeigesehnten Demokraten die wahren Kriegstreiber?

    • Walter Keutgen

      Rob-Otter, 2018 befürchtete Jean-Claude in einem Vortrag vor der luxemburgischen Presse auf Luxemburgisch eine 3. Weltkrieg. Eher so aus der Jahresfolge 1815, 1918 mit Hunderterschritt. Ich habe dann mit Google gesucht und bin auf ähnliche Auffassungen. Darunter die eines französischen „Philosophen“, der das auch meinte, mit als Krisenherd das südchinesische Meer, das China langsam zum Mare nostrum machen will. Nun muss man wissen, dass China Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet. Wenn Sie ein Computerprogramm entwickeln und nach China verkaufen wollen, darf Taiwan nicht in Länderlisten erscheinen.

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