Amazon-Gründer Jeff Bezos ist nun der reichste Mensch der Welt. Das verkündete das US-Magazin „Forbes“ am Dienstag.
Bezos übernahm mit einem geschätzten Gesamtvermögen von 112 Milliarden US-Dollar die Spitzenposition in der alljährlichen Bestenliste der reichsten Menschen der Welt. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte Bezos sein Vermögen um ganze 39,2 Milliarden Dollar steigern.
Auf dem zweiten Platz folgt Microsoft-Gründer Bill Gates mit einem geschätzten Vermögen von 90 Milliarden Dollar.
Gates wurde in den vergangenen 24 Jahren insgesamt 18 mal zum reichsten Menschen der Welt gekürt, er konnte sein Vermögen in Gegensatz zum Vorjahr jedoch „nur“ um vier Milliarden Dollar aufbessern.
Die weiteren Plätze belegen US-Staranleger Warren Buffett (84 Milliarden Dollar), der Franzose Bernard Arnault (72 Milliarden Dollar) und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (71 Milliarden Dollar).
US-Präsident Donald Trump rangiert mit 3,1 Milliarden Dollar auf dem 766. Platz. Trumps Vermögen fiel demnach um 400 Millionen Dollar gegenüber dem Vorjahr, als er den 544. Rang belegte.
Insgesamt sind 2.208 Milliardäre auf der diesjährigen Forbes-List enthalten. Diese haben zusammengerechnet ein Vermögen von 9,1 Billionen Dollar. Das durchschnittliche Vermögen beträgt 4,1 Milliarden Dollar, laut Forbes ein neuer Bestwert. (dpa)
Dagegen sind die Spitzenverdiener im Fußball ja richtig „arme Schweine“ ….
Übrigens : Ich bin auch -zigfacher Millionär – wie wohl alle anderen Menschen auch in Ostbelgien…. Da weiste echt nicht mehr wohin mit deinen ganzen Millionen….. Allerdings hat das „nur“ den kleinen Haken : das zählt nur für die Währung in Vietnam….. 1 € = 27.000 Dong …. d.h. um Millionär zu sein, brauchste nur ca. 37 € zu besitzen….
Ein Rat für „Heiratswillige“ : Eine Anzeige in Vietnam schalten mit (etwa) folgenden Wortlaut :
„Bürger aus Ostbelgien, -zigfacher Millionär, mit Haus in Millardenwert, sucht …….(usw). Nachteil : Leider nur 4 Minister (die man nicht in Dong umrechnen kann – sonst wären es 108.000 Minister in Ostbelgien – und soviele Einwohner gibt es nicht einmal ….). (☺).
Entschuldigung, aber wen interessiert so etwas?
Kommen sie sich mit ihren völlig gekünzelt ironischen Kommentaren nicht selbst blöde vor?
Voll daneben!
Und wo bleibt da die Frauenquote?
„Bezos‘ Reichtum beruht auf der Ausbeutung seiner 300.000-köpfigen internationalen Belegschaft. In Indien verdienen Amazon-Arbeiter nur 233 Dollar im Monat, in Amerika gibt es einen durchschnittlichen Stundenlohn von nur 12,40 Dollar. Sie schuften stundenlang bei minimalem Arbeitsschutz, kaum Zusatzleistungen und oft nur in befristeten oder „flexiblen“ Arbeitsverhältnissen. Als im September 2017 der 59-jährige Phillip „Lee“ Terry in einem Amazon-Lagerhaus nahe Indianapolis von einem Gabelstapler überfahren wurde, erklärte das Arbeitsministerium, das Unternehmen müsse möglicherweise eine Geldstrafe von 28.000 Dollar zahlen. Diesen Betrag verdient Bezos in einer Minute; seine Arbeiter verdienen hingegen in einem ganzen Jahr nicht so viel.“
Quelle : https://www.wsws.org/de/articles/2017/11/28/pers-n28.html
Jeff Bezos ist der Totengräber des Einzelhandels. Für die Milliarden, auf den Schultern seiner Belegschaft und vieler kleiner Kaufleute verdient, sollte er Gutes tun. Elend gibt es zuhauf.
Sagen Sie das den Leuten die sich bei Niederau beraten lassen um dann bei Amazon zu kaufen….
Oh ja!
Wäre mal ne Geste, wenn er seinen Letztjahres Gewinn auf seine Mitarbeiter aufteilen würde als Prämie, dann gäbe es vielleicht nicht so Streiks …Aber mein Gott man muss auch Gönnen können…
Ein Augenlifting müsste jetzt auch drin sein
Und wir machen den Scheiss mit !
Ja, schön, aber was bringt das alles am Ende. Der Herr wird nicht fragen, was hast du alles verdient,… Der Sensemann wartet auch auf ihn.
Und das ist auch gut so!
Im Niedriglohnbereich werden halt logischerweise meistens niedrige Löhne bezahlt.
Die vielen qualifizierten Jobs bei Amazon, wie beispielsweise im EuropaSitz in Luxemburg mit über 1300 Arbeitnehmern, werden mit internationalen Spezialisten besetzt, und auch mehr als gut bezahlt. So what ?