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Jean Hardt aus Raeren gewinnt die Rhetorika 2022

Alle acht Finalisten der Rhetorika 2022 (fünf Schüler und drei Schülerinnen) auf der Bühne. Foto: HS

Am Samstag fand im Kino Scala in Büllingen das Finale der Rhetorika statt. Jean Hardt aus Raeren gewann die diesjährige Ausgabe.

Der Sieger der Rhetorika 2022 sprach zum Thema „China und das Silicon Valley – Kann Europa noch mithalten?“ und erhielt ein Preisgeld von 400 Euro.

Zweiter wurde William Boemer aus Bütgenbach-Berg mit dem Thema „Eupen vs. Eifel – Wer kann von wem lernen?“. Er durfte einen Scheck in Höhe von 200 Euro mit nach Hause nehmen. Zusätzlich gewann er den Publikumspreis. Dafür erhielt er Gutscheine der Eupener Geschäftswelt und für Kurse der KAP.

Die drei Gewinner der diesjährigen Ausgabe der Rhetorika (v.l.n.r.): William Boemer, Jean Hardt und Lynn Hübinger. Foto: HS

Platz drei (150 Euro) belegte Lynn Hübinger aus Eupen-Kettenis mit dem Thema „Die Polizei – Dein Freund und Helfer: Wer will noch in die erste Reihe?“.

Weitere Themen waren „Suizidgedanken und Depressionen – Schweigst du noch oder singst du schon?“ (Paul Lhermitte), „Elektromobilität – Die Lösung des Klimaproblems!“ (Elise Ulrich), „Mobilitätswende – Kann Ostbelgien auch ohne Auto?“ (Paul Schmitz), „Kostenlose Damenhygieneprodukte – Besser spät als nie?“ (Gyla Paquet) und „Deutschrap und K-Pop: Brudi, was hörst Du?“ (Leo Munhoven).

Aus drei Themenbereichen durften die acht Kandidaten jeweils einen Themenvorschlag ziehen und mussten sich für eines entscheiden. Die Reden hatten sie am Tag des Auftritts geschrieben.

Merke: Weder der Krieg in der Ukraine noch die zweijährige Corona-Pandemie  wurden als Thema behandelt.

Nach der Rede wurde jeder Kandidat bzw. jede Kandidatin um eine spontane Reaktion auf das Goethe-Zitat „Mit dem Wissen wächst der Zweifel“ gebeten. (cre)

2 Antworten auf “Jean Hardt aus Raeren gewinnt die Rhetorika 2022”

  1. volkshochschule

    Da wäre Bundeskanzler Konrad Adenauer kläglich gescheitert, denn er sprach ein stark ins rheinische eingefärbtes Deutsch das man stets dachte der Karnevalsprinz von Kölle kommt und der macht das Rednerpult im Bundestag zur Bütt. Ausgleichen konnte der Alte Von Rhöndorf seine sprachlichen Defizite aber durch seine Verschlagenheit und Volkstümlichkeit.

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