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Januar 2017 kälter und sonniger als normal – Elsenborn „Kältemeister“

Nach Angaben des Kgl. Meteorologischen Instituts (KMI) in Uccle war der Monat Januar 2017 kälter und vor allem sonniger, als ein Monat Januar dies normalerweise ist. Das gab das Institut am Mittwoch bekannt.

Im ersten Monat des Jahres 2017 schien die Sonne in Uccle (Brüssel) 82 Stunden und 57 Minuten, also fast 83 Stunden. Normalerweise kommt man bei der Sonnenscheindauer für einen Monat Januar auf 58 Stunden und 34 Minuten. Die Sonne schien diesmal also im Januar 24 Stunden länger als normal.

Entsprechend seltener waren im Januar 2017 die Tage mit starker Bewölkung, nämlich 15 (gegenüber 20,3 Tage normal).

Auch die durchschnittliche Temperatur war in diesem Monat Januar niedriger als normal: Es war im Schnitt 1,1 Grad kalt (3,3 Grad normal). Seit 2010, als 0,1 Grad im Schnitt gemessen wurden, war der Januar im Schnitt nicht mehr so kalt wie in diesem Jahr.

Am wärmsten war es im Januar 2017 mit 12,2 Grad in Begijnendijk (nördlich von Löwen) am 28. Januar. Am kältesten war es in der Nacht vom 22. auf den 23. Januar in Elsenborn und in Givry (Provinz Luxemburg).

Was die Niederschlagsmenge betrifft, so bewegte sich der Monat Januar 2017 laut KMI mit 63,7 mm in 19 Tagen im normalen Bereich.

 

11 Antworten auf “Januar 2017 kälter und sonniger als normal – Elsenborn „Kältemeister“”

  1. Das sind fake news! Das sind die Fakten die jeder zu glauben hat!
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee-a-71456.html
    In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie im Jahr 2000!!

    Wer das anzweifelt ist ein „Klimaleugner“ und muss bestraft werden. Wozu bezahlen wir denn die CO2 Strafsteuern wenn es nicht wärmer wird?? Es gibt keine kalten Winter mehr bei uns! Punkt, Ende der Diskussion…!

  2. Wahl, Joachim

    Ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Sie sehen doch selbst, daß die Strafsteuern erste Erfolge zeigen. Auch der weitere Ausbau vom Zappelstrom wirkt sich positiv auf die Klimarettung aus. Die Türme der Windmühlen wirken als Kühlrippen der Erde und bremsen die Erwärmung. Die „generierte Blindleistung“ der KMI-Excel-Tabellen-Ersteller ist allerdings wenig aussagekräftig. Die Gleichmacherei durch „Mittelwerte“ bei Wetterdaten ist absurd. „Nachts ist es dunkler als drinnen“.

  3. Guido Scholzen

    Ja, dieser winter ist wieder etwas kälter als sonst.
    aber mit der klimaforschung, also CO2-langzeit-pseudo-metereologie für nichtswisser, ist es halt eben so:

    vor gut einem jahr gab es mal einige tage am nordpol mit temperaturen, die über 0°C lagen, da sprachen alle vom klimawandel.
    als es demletzt im algerischen teil der sahara großflächig schneite, das erste mal seit 40 jahren, da sprach man von wetter.

  4. Wieso kümmert sich mal kein Mensch darum, daß das Drehen der Windräder eine Menge Strom kostet.
    In Holland funktionierten die alten Windräder noch mit Wind.
    Oder bin ich völlig durch denselben :)?

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