Gesellschaft

Mahnwache gegen den Terror am Gebetshaus der muslimischen Gemeinde in Eupen (Aktualisierung)

Foto: Gerd Comouth

Am Freitag hat in Eupen eine Mahnwache stattgefunden. Dazu aufgerufen hatte das Islamische Zentrum Eupen, die ACESE VoG. Man wolle „ein Zeichen der Solidarität mit den Terroropfern von Brüssel“. Am Mittwoch hatte die Vereinigung in einer Mitteilung die Anschläge von Brüssel „aufs Schärfste“ verurteilt.

Treffpunkt für die Mahnwache war bei strömendem Regen das Gebetshaus der muslimischen Gemeinde an der Neustraße, Ecke Loten. Anwesend war u.a. der Bildungsminister der DG, Harald Mollers (ProDG).

„Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht am Ende dieses Artikels eine Fotogalerie mit Bildern von der Mahnwache, die um 14 Uhr stattfand und bis etwa 14.30 Uhr dauerte.

Am Donnerstag hatte das Islamische Zentrum Eupen die Anschläge von Dienstag in Brüssel aufs Schärfste verurteilt. Man sei „tief erschüttert über diese feigen Anschläge auf unschuldige Mitbürger“, heißt es u.a. in dem Kommuniqué, das an „Ostbelgien Direkt“ und die anderen Medien in der DG geschickt wurde.

Nachfolgend die Stellungnahme der ACESE VoG im Wortlaut:

Mit Bestürzung, Trauer, Wut und Fassungslosigkeit haben die Muslime aus der deutschsprachigen Region den abscheulichen Massenmord an unschuldigen Menschen in Brüssel mitverfolgt. Wir sind tief erschüttert über diese feigen Anschläge auf unschuldige Mitbürger. Wir trauern um die vielen Opfer und sind in Gedanken und Gebeten bei den Familienangehörigen. Mögen Ihnen in dieser schweren Zeit Kraft und Trost zur Seite stehen.

image

Anwesend war u.a. DG-Minister Harald Mollers (Bildmitte). Foto: Gerd Comouth

Wie bereits bei den Terrorattentaten in Paris, Istanbul und Ankara wollen die Verbrecher und Massenmörder Angst und Schrecken verbreiten und die Gesellschaft spalten. Abermals zeigen die Terroristen, die bei Muslimen nur Zorn und Abscheu hervorrufen, dass die Gemeinschaft der friedliebenden Menschen noch stärker die Werte der Verständigung, Toleranz und Menschlichkeit zur Geltung verhelfen müssen.

Islam bedeutet Frieden – die verabscheuungswürdigen Attentate galten der Zerstörung dieses Friedens. Unserer Pflicht, den Frieden zu schützen und unseren Glauben nicht dem Missbrauch aussetzen zu lassen, müssen wir mehr denn je nachkommen.

Vergessen wir nicht, dass die Terroristen weder Grenzen, Religion noch Menschlichkeit kennen. Viele Menschen fliehen vor diesen Barbaren und suchen bei uns Zuflucht.
Wir rufen daher alle Menschen, gleich welcher Herkunft, Religion oder Weltanschauung auf, sich nicht der Gewalt zu beugen und ihr gemeinsam mit aller Entschlossenheit entgegenzutreten.

Vereinen wir uns alle gegen jeglichen Terror, sei es hier bei uns oder anderswo!

Eupen, den 23. März 2016

ACESE – Islamisches Zentrum Eupen

Nachfolgend einige Bilder von Gerd Comouth von der Mahnwache am muslimischen Gebetshaus in Eupen am frühen Freitagnachmittag:

 

 

71 Antworten auf “Mahnwache gegen den Terror am Gebetshaus der muslimischen Gemeinde in Eupen (Aktualisierung)”

  1. Normalerweise würde ich es für völlig überflüssig halten, hier eine solche Stellungnahme in ganzer Länge zu veröffentlichen, denn die hier zum Ausdruck gebrachten Gefühle sind für alle religiösen Menschen sowieso eine Selbstverständlichkeit, erst recht für uns aus der monotheistischen Tradition.

    Trotzdem begrüße ich in diesem Fall die Veröffentlichung von Ostbelgien Direkt, denn es scheint hier eine Reihe von Foristen zu geben, die nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden können oder wollen, die Hass schüren und sogar zur kollektiven Bestrafung aller Menschen muslimischen Glaubens aufrufen.

    Die Wortwurzel SLM wie in Islam und Muslim bedeutet Frieden, salām im koranischem Arabisch, schalom im biblischem Hebräisch. Der Friede sei mit euch. Und mit uns allen.

    • @Lionne, unnötig, den Einen oder Andern belehren zu wollen, was das Wort „Islam“ bedeutet, wir kriegen es oft genug vorgegaukelt, die Handlungen sprechen eine andere Sprache! Wo ist denn der „islamische“ Friede, wenn ein Mensch zu einem andern Glauben konvertiert? Wir Christen können das ganz problemlos und die Muslime???? Haben Sie eine Antwort auf diese Frage,

      • @xyz: Ich verstehe ihre Frage ehrlich gesagt nicht. In Deutschland zum Beispiel gibt es derzeit einen regelrechten Boom unter Muslimen (vor allem solchen iranischer Herkunft), zum Christentum zu konvertieren. Ich kenne auch persönlich gemischtgläubige Familien, die darin kein Problem sehen.

        P.S. Teilweise spielt es in diesem Zusammenhang eine Rolle, dass Zoroastrier, Juden und Christen aus koranischer Sicht keine ungläubigen Heiden sind, sondern Schriftbesitzer. Liberalere Muslime haben aber auch mit anderen Menschen keinerlei Probleme.

        • „einen regelrechten Boom unter Muslimen“
          Sie müssen schon alles sagen. Es ist ein Boom unter Flüchtlingen muslimischen Glaubens die , wie zufällig, alle aus dem Iran und Afghanistan kommen. Und was sind die Hintergründe? Christen werden in manchen „sicheren Herkunftsländern“ verfolgt. Wenn die Leute aus diesen sicheren Herkunftsländern (Iran und Afghanistan zB) kommen, dann müssten sie theoretisch sofort zurück. Wenn sie sich jetzt aber als Christen ausgeben und behaupten, sie würden in ihrer Heimat verfolgt, dann haben sie bessere Chancen nicht abgeschoben zu werden. Das weiss sogar der Pfarrer, der die „Bibelstunden“ für diese Leute abhält, aber es ist ihm egal! https://www.youtube.com/watch?v=p7BWY4Sg4JA

          • @Hotte: Dann müssen Sie aber ebenfalls „alles“ sagen. Die katholische Kirche Deutschlands verlangt zum Beispiel mindestens ein Jahr Bedenkzeit und Prüfung, bis sie eine Konversion zulässt. Iranern, von viele stolz auf ihre lange urpersische zoroastrische Tradition sind, fällt eine Konversion meistens leichter als vielen anderen Muslimen, zumindest denen der ersten Generation in Europa. Interessant, aber etwas Persönliches und vielleicht nichts Objektives ist, dass fast alle Iraner, die ich kenne, schon über zehn Jahre in Europa sind und unbegreiflicherweise die meisten akademisch gebildet sind, was man ihnen sofort anmerkt. Ich denke, es gibt generell ein extremes durchschnittliches Bildungsgefälle zwischen dem islamischen Osten (Iran, Irak, Syrien) und dem Westen (Maghreb).

        • Jens Nitzschke (Blankenheim)

          (Ein abschließender Kommentar, denn mir wird mit jedem Tag mehr übel, bei soviel Wille zum Selbstmord.) Gewiss, aber wird es die heutigen Probleme mit Moslems lösen, Jahrhunderte zurück zu gehen und die Ausuferungen durch Christen wieder raus zu holen? Wird das mehr Sicherheit bringen und die Terroristen befriedigen? Ach ja, „Toleranz,Firlefanz und Antanz!“ Die Flut ist da, also machen wir die pforten auf, damit’s schneller geht. Drum, Merkel und Freunde, und alle, die nach mehr „Toleranz, und Firlefanz“ schreien, was die internationale Politik in den vorigen Jahrzehnte auf den Weg gebracht hat (Versagen? Wille?), sprießt nun in Deutschland, Belgien, Frankreich, Europa (aber auch auf anderen Kontinenten, bloß nicht so „eklatant“). Und so geht es noch schneller ==== http://web.de/magazine/politik/terror/anschlag-bruessel/terroranschlaege-bruessel-is-400-kaempfer-europa-geschickt-31447214 ===== Glückwunsch an alle, die es möglich machen – Otto N., Minister X, Nachbar Y, Lady Z. Wie oft von verschiedenen Schreibern hier erwähnt, die Geschichte mit den Backen. Linke Backe, rechte Backe, das christliche Erbe prägt das Leben hier mehr als wir es wahr haben wollen. Na dann, Salam! Die Eifel ist (noch) schön…

            • Damien Francois

              Herr N., Sie haben mich verstanden, ja… Ich glaube ich folge Ihnen nun auch – und schweige. Es macht keinen Sinn zeit zu verpulvern. Im FRZ haben wir ein Sprichwort: „Il n’y a pas de pire sourds que ceux qui ne veulent pas entendre“ (Es gibt keine schlimmeren Tauben als die, die nicht hören wollen). Dafür müssen wir alle… sehen, was geschieht. Aber auch die Variante des Sprichwort mit Blinden gibt’s: „Il n’y a pas de pire aveugles que ceux qui ne veulent pas voir“. Hier muß man dem Herrn Schlüter, dessen Diskurs (formell und inhaltlich) sich sehr „insiderig“ liest, halb-mystisch, halb-faktisch, wohl Recht geben. Er redet wie die Figuren, die er beschreibt. Meine abschließende Überlegung: Süd-Amerika scheint der einzige Kontinent, der nicht von der islamischen Krankheit befallen zu sein scheint. Weil die Latein-Amerikaner christlicher sind (oder zumindest so tun)? Mit Sicherheit weil die Terroristen sich dort nicht einnisten könnten. Denn die mafiösen Strukturen und Parallelgesellschaften prägen in Süd-Amerika so sehr das Leben, daß dort keine „Zelle“ lang aufgebaut werden kann. Der Terror wird (ist?!), wie es aussieht, also der Alltag sein, egal wo. Ein weiser Entschluß, der Ihrige, hier keine Zeit mehr zu verlieren und lieber ein Haus renovieren!

      • @ xyz

        Sobald Sie begriffen haben das Verbrechen, ausser mit dem Glauben nicht erwischt zu werden, nichts mit Religion zu tun haben ist vielleicht auch mit Ihnen eine Diskussion über dieses Thema möglich.

  2. multi-kulti

    was sollen die auch sonst schreiben….
    Zitat: „Abermals zeigen die Terroristen, die bei Muslimen nur Zorn und Abscheu hervorrufen…“
    Aha, dann sollen Sie den Quatsch mal ihren Glaubensbrüdern, die von Westafrika bis nach Südostasien gegen die „Ungläubigen“ kämpfen, erzählen.
    Die tun fast so als gäbe es nur eine Handvoll „böser Muselmänner“

    • Islamisten sind so wenig „Muselmänner“, die in der Tradition ihrer religiösen Glaubensbrüder stehen, wie Mitglieder des Ku-Klux-Klan Christen sind, die die Tradition ihrer Glaubensbrüder verkörpern. Auch wenn beide mit Ausschließlichkeit von sich behaupten, die einzig wahre Verkörperung ihres jeweiligen Glaubens zu sein, so sind es doch nur terroristische Organisationen, die die Religion missbrauchen, um auf faschistoide Weise Menschenmassen gegeneinander zu hetzen.

  3. Bei dem Begriff “ Islamisches Zentrum“ denke ich unwillkürlich an einen TV-Bericht der RTBF der erst vor kurzem gesendet wurde. Es ging da hauptsächlich um die Finanzierung der sog.“Großen Moschee“ von Brüssel. Laut den Reportern wird diese Moschee größtenteils von Saudi-Arabien (!) finanziert. Der Hammer ist, dass die belgischen Behörden jedoch keine Kontrolle der Buchführung, bzw. der Geldflüsse dieser Moschee durchführen, was normalerweise Usus für alle Kulte ist Diesbezügliche.Nachfragen seitens des Senders hat der zuständige Minister stets verweigert.
    Die Reporter waren gar so hartnäckig und haben diesen Minister bei seinem Aufenthalt in……Saudi-Arabien nochmals darauf angesprochen; seine Antwort : kein Kommentar. Man sah anhand der TV-Bilder, dass ihm das Ganze sehr unangenehm war Er wollte auf keinen Fall die Saudis brüskieren, schließlich geht es ja um Millionen-Waffengeschäfte (FN). Was aber m.M.nach mehr als bedenklich ist, sind die empfohlenen Vorgaben seitens der Saudis für die Muslime in Bezug auf das tägliche Leben. So zum Beispiel die totale Unterordnung der Frauen gegenüber den Männern, und ganz allgemein für die Muslime, sich nicht zu integrieren. Ja, super! Da Politik lässt das alles sehenden Auges zu. Über was wundern wir uns denn eigentlich noch?

  4. Ich finde es gut, dass die eupener Muslime so klar äußern. Das bedeutet mir mehr als irgend welches Geschwafel von Politikern oder Gutmenschen! Es reicht aber nicht aus damit ich mich in Belgien sichere fühle! Wenn ich da andere Vorsteher von Moscheen höre, dann fehlt mir der Glaube, dass die friedlichen Muslime die Mehrheit ausmachen!

  5. Réalité

    Die Muslime und Ihre Führer müssen noch sehr viel mehr und konkreter Partei ergreifen, und gegen solche Irrsinnigen Glaubensbrüder vorgehen! Das fehlt mir in der Religion! Gewiss einige tun es, aber die grosse Mehrheit tut es nicht. Auch, und vor allem muss da viel mehr für die Gleichberechtigung der Frauen getan werden! Es kann doch nicht sein das solche Verbrecher ihre Religion dermassen untergraben, und damit unschuldige Menschen zu Grunde richten!?

    Bitte tun sie etwas dagegen! Um Gottes willen! Derjenige vom Islam, derjenige von den Katholiken, derjenige aller Friedvollen Menschen auf der Welt! Unser „ALLER GOTT“! Nur nicht der von diesen Verbrechern!

    • @ Réalité

      Das aufklären von Verbrechen ist Sache der Polizei, das verurteilen von Verbrechern obliegt in einem Rechtstaat den Gerichten. Weder einer Kirche noch einem Kirchenführer oder Funktionär steht das zu, und das ist gut so. Als Herr Breivik, im Namen der Christenheit und einer kruden Ideologie mordete verlangte keiner vom Papst sich zu distanzieren. Heute schreit alles nach einer Entschuldigung durch die muslimischen Gemeinden, und wenn sie kommt wird sie als Scheinheilig diffamiert.
      Auch wenn mich einige als „Relativierer“ bezeichnen, mit ist es egal ob einer wahabitischer Muslim, chassidischer Jude oder verblendeter Christ ist, wer das Leben, die Gesundheit, das Eigentum oder die Sicherheit seiner Mitmenschen angreift ist einfach nur ein Verbrecher und wenn er 5x am Tag betet.

      • Réalité

        EdiG! Das was ich meinte, sah und hörte man noch heut Morgen im Mo:Ma. Der ARD Reporter war in Brüssel in diesen Vierteln. Wurde aber von einigen dortigen sehr schief angesehen und ebenso beantwortet! Gerade was diese Sache angeht. Da muss und soll die Politik und die Justiz ansetzen! Diese ganzen Nester ausmisten, und die Quertreiber ausweisen, dorthin von wo sie herkamen. Entweder die Leute passen sich unserer Kultur hier an, oder zurück zum Absender!
        Und dies über alle Religionen der Welt hinweg!
        Keine Religion der Welt betreibt diesen Sinn des Tötens und des Chaos!

      • @ EdiG

        im Grunde ist es doch egal, was Sie schreiben, weil Ihre Schreiberei praktisch nur als Selbstbestätigung (dass es Sie überhaupt gibt) wahrgenommen wird. Doch Ihre Schreiberei könnte auch einen zusätzlichen Nutzen erfüllen, nämlich den Ihrer intellektuellen Weiterentwicklung, Herr EdiG.

        Ihr beharrliches Bestehen auf Verfolgen von Verbrechern unter Ausblendung des (in diesem Fall muslimischen) Umfelds steht für eine passive Justiz, die den Bürgern nicht mehr dient, erst recht nicht vor solchen unvorstellbaren Verbrechen schützt (Anmerkung: die Augenzeugen im Flughafenterminal sprachen davon, dass die Schockwelle sie noch über eine Distanz von 150 (hunderfünfzig) Metern traf), und bei Selbstmordattentätern null komma null Abschreckungswirkung hat.

        Was Belgien aber mehr denn je bräuchte, und was auch von Terrorismusexperten (z.B. aus Deutschland) vollkommen zu Recht und Gott sei Dank hörbar und unablässig angemahnt wird, ist eine proaktive Prävention bei gleichzeitiger permanenter Beobachtung der potentiellen Straftäter (wie z.B. den Abdeslams, Bakraouis, usw usw).

        Dazu MUSS aber das (im vorliegenden Fall muslimische) Umfeld zuerst benannt, dann unermüdlich beobachtet und schließlich mit geeigneten gesellschaftlichen, geheimdienstlichen, polizeilichen, und wenn nötig selbst militärischen Mitteln (ohne das in Einzelheiten ausführen zu wollen) präventiv eingeschritten werden.

        Sie, EdiG, als vorgeblicher Antifaschist müssten doch den Nutzen eines solchen Vorgehens, bei aller in Ihrer politischen Einstellung verankerten Skepsis, besonders auch angesichts des Versagens der deutschen Geheim- und Polizeidienste in der NSU-Mordserie, einsehen.

        Also, EdiG, geben Sie sich mal einen intellektuellen Ruck, verlassen Sie Ihre total unfruchtbar gewordenen, jahrzehntealten geistigen Trampelpfade, und wagen Sie es doch mal, neue Gedanken zu denken, als immer nur Ihre alten ausgelutschten Sprüche zum Besten zu geben, die uns anderen Foristen vorkommen, als hätten Sie diese vor Jahrzehnten einmal auswendig gelernt !

        • Hatte was vergessen: wenn in einem urbanistischen Kleinod wie Molenbeek, alias Mollahbeek, vier Moscheen, die einen moderaten Islam predigen, bestehen, neben 18 (achtzehn) Moscheen, in denen ein Islam gelehrt wird, der unsere westliche Gesellschaftsform ablehnt und den Djihad propagiert, bisweilen sogar den Hass auf unsere Gesellschaft und seine Bürger und noch mehr Bürgerinnen predigt, dann ist Toleranz und Akzeptanz dieser unangepassten muslimischen Fremden nicht nur Dummheit, sondern fahrlässige Komplizenschaft mit diesem tötlichen Krebsgeschwulst des islamischen Terrorismus.
          Der islamische Terrorismus ist keine Reaktion von gesellschaftlich benachteiligten Jugendlichen. Schaut Euch das Haus der Abdeslams am Molenbeeker Zentralplatz gegenüber des Gemeindehauses doch an. Schon eher handelt es sich wohl um innerfamiliäre Aufgabe dieser Jugendlichen durch ihre Eltern, die vor der kriminellen Energie ihrer Kinder kapituliert haben, nachdem sie zu stolz waren, in dieser Lebenslage eine Hilfestellung durch die Öffentliche Hand in Anspruch zu nehmen.

        • Also, EdiG, geben Sie sich mal einen intellektuellen Ruck, verlassen Sie Ihre total unfruchtbar gewordenen, jahrzehntealten geistigen Trampelpfade, und wagen Sie es doch mal, neue Gedanken zu denken, als immer nur Ihre alten ausgelutschten Sprüche zum Besten zu geben, die uns anderen Foristen vorkommen, als hätten Sie diese vor Jahrzehnten einmal auswendig gelernt !

          @ ?

          Alles was Sie schreiben bestärkt mich in der Annahme das ich Recht habe. Nicht ich verharre in alten Denkmustern sondern Sie und Ihre „Glaubensbrüder“. Die letzte Religionsgemeinschaft die so stigmatisiert wurde wie heute die Moslems waren in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Juden. Wie das ausgegangen ist wissen wir alle. Sie erlauben sich eine ganze Volksgruppe unter Generalverdacht zu stellen ohne zu berücksichtigen das die orthodoxen (wahabitischen) Muslime eine geringe Minderheit darstellen. Möchten Sie in einem Viertel leben in dem Sie nicht wissen ob ihr Nachbar, der gestern noch zum Essen bei Ihnen war, ein verdeckter Mitarbeiter der Polizei oder schlimmeres ist? Wie es ist wenn jeder jeden überwacht haben wir jahrelang in der DDR sehen können. Ich will keinen Polizeistaat und keinen Staat in dem die Polizei auf die Hilfe von Denunzianten angewiesen ist. Es muß aber endlich in den zuständigen Behörden kommuniziert werden.Es kann ja nicht sein das Präventiv nichts gemacht wird weil Polizeieinheiten nicht bereit sind Berichte anderer Sicherheitsorgane zur Kenntnis zu nehmen weil sie in der falschen Sprache verfasst sind.

          • „Die letzte Religionsgemeinschaft die so stigmatisiert wurde wie heute die Moslems waren in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Juden.“

            Ich verstehe, daß Sie als Deutscher allerhand Krankheiten im Kopf haben. Sie sind auch dann antisemitisch, wenn Sie es vielleicht nicht sein wollen, weil Sie einfach nicht anders können. In dem Satz oben setzen Sie das friedliche Judentum mit dem aggressiven Islam gleich. Gleichzeitig verharmlosen Sie die islamische Gefahr, der Islam ist nämlich kein Opfer von Stigmatisierung, sondern hat sich durch seine aggressive Lehre gegen alles Nichtislamische seinen schlechten Ruf zu Recht verdient.

            Einige Deutsche glauben, sie könnten jetzt durch massenhafte Aufnahme von „Flüchtlingen“ ihre Schuldkomplexe abbauen. Daß Europa damit wieder durch einen deutschen Wahn zerstört wird, nehmen diese Leute billigend in Kauf.

          • @ EdiG

            Sind Sie so alt, wie der von Ihnen verzapfte Brösel? Juden, orthodoxe (?) Muslims, DDR, Polizeistaat, Denunzianten, … , Sie bedienen da alle Klischees, die Ihnen in den Sinn gekommen sind.

            Was, die Juden anbelangt, schließe ich mich lückenlos Herrn nmm, 25. März 2016, 1 Uhr 26, an, der zu dem Thema bezüglich EdiG alles gesagt hat.

            Zu den orthodoxen (wahabistischen) Muslims: die Anlehnung an die „orthodoxen Juden“ misslingt. Muslims sind keine Juden, wie Täter keine Opfer sind. Wahabisten sind nicht orthodox, sondern eher integristisch. Orthodox heißt rechtgläubig. Doch bei Wahabisten, als integristischer Vertreter der sunnitischen Strömung des Islam, kann von Rechtgläubigkeit wohl nicht die Rede sein, eher dann von staatsreligiösem Sektierertum. Außerdem negieren Sie auf diese Weise die (grob gesehen) Zweiteilung des Islam (Schiieten – Sunniten).
            Was „Minderheit“ anbelangt: bei 18 integristischen Moscheen gegen 4 moderaten kann man in Molenbeek, pardon, Mollahbeek, wohl nicht mehr von einer „Minderheit“ sprechen.

            Mit Ihren Denunzianten- bzw. DDR-Spitzel- und ähnlichen Räuberpistolen möchten Sie uns bitte jetzt unbehelligt lassen. Dieses Uralt-Klischee bedienen Sie, veralteter EdiG, doch nur, weil Sie vor lauter Vereinsamung vor Ihrem Computer die reale Welt verpassen. So läuft das heute nicht mehr. Ein moderner Staat erledigt das heute mit sprachanalytischer Computerüberwachung sämtlicher moderner Kommunikationsmittel. Nur eben Belgien nicht.

            Aber langsam setzt sich nicht nur in Dschermany durch, dass 50, 60, 70, 80 % unangepasste und schlecht integrierte Muslims deren 100 % zu viel sind. Auch hier in Belgien sagen immer mehr: futt demit!

            Nur Sie, EdiG, mögen uns noch ein Weilchen erhalten bleiben, als abschreckendes Beispiel!

            • @ ?

              Zu Ihrer Frage, Ja, ich bin so alt. Alles andere was Sie schreiben hat mit meinem Posting nichts zu tun.Wenn Sie nicht lesen können ist das nicht mein Problem. Informieren Sie sich über die Bedeutung des Wortes „orthodox“ Lernen Sie noch einmal die jüngere Geschichte und versuchen eine Antwort auf die Frage zu finden ob wir nicht im Begriff sind die Fehler des vorigen Jahrhunderts zu wiederholen.
              Sie haben weder eine Ahnung wie man sich in einem „Überwachungsstaat“ fühlt noch was es heißt keinem mehr trauen zu können.

        • Germanist

          @ ?
          „Also, EdiG, geben Sie sich mal einen intellektuellen Ruck.
          Vorerst aber besser für ihn, das Nachfolgende beachten :

          Dass das dass, bzw.das das , nach gefühlten zehntausend Posts von EdiG hier bei OD immer wieder grammatisch falsch angewandt wird, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn er Nachstehendes beachten würde :
          »das« oder »dass«?
          Mit nur einem s schreibt man das bezügliche Fürwort (Relativpronomen) »das«:
          »Das« bezieht sich auf ein Substantiv im vorangegangenen (Haupt)satz und lässt sich meist durch »welches« ersetzen.•Er betrachtete das Bild, das an der Wand hing.
          Ebenfalls mit nur einem s schreibt man das Demonstrativpronomen »das«:
          Hier lässt sich »das« meist durch »dieses« ersetzen.•Das habe ich nicht gewollt.
          Schließlich wird auch der sächliche Artikel mit nur einem s geschrieben:
          Auch hier lässt sich »das« meist durch »dieses« ersetzen. •Sie hoffte, das Krankenhaus bald verlassen zu können.
          In allen anderen Fällen handelt es sich um die mit zwei s zu schreibende Konjunktion (das Bindewort) »dass«:
          Die Konjunktion »dass« verbindet Nebensätze meist mit Hauptsätzen, in denen Verben wie »behaupten, bestätigen, denken, glauben, hoffen, meinen, sagen, versprechen, wissen« usw. vorkommen. Sie kann nicht durch »dieses« oder »welches« ersetzt werden. •Ich weiß, dass es schon ziemlich spät ist.

            • Germanist

              „….obwohl mir auch eben ein Fehler anderer Art unterlaufen ist. Habe ihn bemerkt, als es zu spät war.“

              Es geht nicht darum, dass Schreibern hier Fehler unterlaufen. Das passiert auch Germanisten. Oftmals sind es reine Flüchtigkeitsfehler, Tippfehler usw… Was mich hingegen ärgert, ist, dass bestimmte Foristen meinen, die Wahrheit gepachtet zu haben und keine andere Meinung als ihre eigene zulassen , mit entsprechen süffisanten Kommentaren und Giftpfeilen in Richtung ihrer „Kontrahenten“ .Dabei wäre es durchaus angebracht, mal auf die eigene Rechtschreibung zu achten , falls dies für den Betreffenden
              überhaupt möglich ist…..

          • @ Germanist

            Solange Sie bei mir nur Fehler in der Rechtschreibúng und nicht in der Sache finden ist mir das, ehrlich gesagt, völlig egal. Vermutlich werde ich es in diesem Leben nicht mehr lernen ( Was Hänschen nicht lernt…..) Ich geniesse es schreiben, und sagen, zu können was ich will wenn Sie da Fehler in der Rechtschreibung finden dürfen Sie die gerne behalten, und zwar für sich.

    • @Réalité, die tun das nicht und die „dürfen“ das nicht! Suren aufmerksam lesen, sehr aufmerksam. Die dürfen M;E. nicht, sie würden ihren Kopf riskieren über kurz oder lang würden sie für unsere „Werte“ bzw. Glauben/Religion Partei ergreifen. Die haben ganz einfach „Schiss“

      • @xyz: Der Koran ist nicht zum lautlosen Lesen da, sondern nur zum Rezitieren. Anders als die Bibel will er vorgetragene Poesie sein. Bessere Übersetzungen (die leider selten sind) versuchen, Versmaß und Reime beizubehalten, auf Deutsch z.B. diejenige von Friedrich Rückert. (Qurʾān ist eine Form von qaraʾa „rezitieren; vorlesen“.)

    • A propos Liga: Warum gibt es keine Demo gegen Katar am Kehrweg? Man ist gleich an der Quelle und kann die solidarischen Moslems, die gegen den Terror sind, gleich einladen.

      Es ist einfach Lachhaft, was hier abgeht.

    • @ Pegida Ostbelgien

      Die Muslime die Sie meinen sind nicht „moderiert“ sondern „moderat“. Ich würde aber keinem empfehlen auf die Strasse zu gehen, warum auch? Sollen sie Ihnen und Ihresgleichen noch mehr Gelegenheiten bieten sie zu beschimpfen und zu beleidigen? Hirnlose diffamieren die Erklärungen der Muslimischen Gemeinden als Lippenbekenntnis und scheinheiliges Gelaber. Warum also noch demonstrieren. Fangen Sie damit an die Verbrecher Verbrecher zu nennen und hören Sie endlich damit auf tausende Muslime mit ein paar hunder Mördern gleichzusetzen. Wer Menschen umbringt ist ein Mörder egal obe er dabei Allah oder Mammon ruft!

  6. die Wahrheit

    Dann sollen die Mosleme bitte ihre angeblichen Glaubensbrüder sprich Terroristen auch aufspüren und an die Behörde melden. Es genügt nicht, einfach so ein Text herauszugeben. Denn ich bin mir sicher, dass diese Täter auch noch durch den ISLAM gedeckt werden, ansonsten kann man sich keine vier Monate lang verstecken.
    Wenn der Islam hier in Belgien Farbe bekennne will, dann sollen die Moslems einen friedlichen Marsch organisieren und uns öffentlich zeigen, dass sie für unsere Werte stehen, aber bis jetzt hielten sie sich versteckt.

  7. Es war ja klar.
    Da ist diese „Verurteilung“ durch die muslimischen Gemeinden.
    Aber Muslime müssen den ganzen Leuten hier noch die Füße Küssen, bis sie entschuldigt werden und nicht unter Generalverdacht gestellt werden.
    Ich wiederhole mich: Den Leuten hier kann man es sowieso nicht Recht machen, unter keinen Umständen.

  8. Ostbelgien Direkt

    MAHNWACHE

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit möchten wir, A.c.e.s.e VoG (Muslimische Gemeinschaft Eupen und Umgebung), ein Zeichen der Solidarität mit den Terroropfern von Brüssel setzen.
    Treffpunkt für die Mahnwache ist das Gebetshaus (Kreuzung in den Loten / Neustraße) in Eupen, am Freitag, 25.März.2016, von 14 bis 15 Uhr.
    Wir laden alle Bürger und Glaubensgemeinschaften zu diesem Gedenken ein.

    Acese VoG
    Islamische Zentrum Eupen
    Neustraße 87
    4700 Eupen

    • SUPER! Am heiligen Freitag der Muslime, der gleichzeitig der heilige Karfreitag der Katholiken ist! Vielleicht könnte man zusammen auch ein Gebet sprechen.

      Ich bin etwas traurig, dass ich gerade dann auf Verwandtenbesuch außerhalb Ostbelgiens sein werde, aber ich will versuchen, ein paar Leute dazu anzustiften, zu kommen, um zusammenzustehen und der Opfer zu gedenken – und vielleicht auch vorhandene Berührungsängste und Phantasien zu überwinden.

  9. DER UNTERSTÄDTER

    Werte OD direkt Anhänger
    Da ich auch in den islamischen Ländern unterwegs war hab ich mich doch sehr gewundert dort kein einziges Gotteshaus christlichen Glaubens dort erkennen können.
    die von uns so gefürchtete Videoüberwachung ist dort vorhanden und da fällt einem was von der Karre es bleibt liegen bis der dem es gehört abholt Diebstahl kriminalität nix
    Unsere Politik macht es denen leider zu einfach , es enstehen subkulturen mit eigenen Organsiertem System.
    Das geht von ärzten, Juristen bis eigene Lebensmittelversorgung dh die können in Belgien Problemlos unter sich leben
    Zudem kommt die doppelte Staatsbürgerschaft – folglich besteht die möglichkeit für ein sallah…… ein politisches Mandat zu erhalten, schwachsinn sagt ihr , aber im Raum Brüssel Wahlplakate wo ich die Namen der Kanidaten nicht aussprechen kann.

    Wieso muss meine Frau je nachdem in welchem Land wir uns bewegen Kopftuch tragen sich denen Anpassen, jedoch verlangen wir hier ein Verbot von Burka ist der Teufel los
    So und jetzt was zu diesem Gebetshaus und der Halah Metzgerei , Leute ihr lebt bei uns wieso nicht wie wir ?
    Warum nehaart ihr so auf eurem Glauben?
    Wenn ihr doch so auf Gegenseitige Akzeptanz setzt so passt euch uns an und verlangt nicht wir an euch.

    • Grossteils richtig, Unterstädter!
      Diese Leute bekommen zu viele Freiheit bei uns. Wogegen, versuchen Sie mal in Istambul eine kl Marienkapelle auf zurichten! Dann fliegen Sie aber hochkantig und sofort raus!
      Ich habe ganz sicher nichts gegen diese Religion, jedoch wenn sie hier das all bekommen, dann sollten sie auch dort das gleiche walten lassen!
      Und in den Brüsseler Vierteln alle, da liess die Politik sie Jahrelang gewähren! Da musste viel früher für Ordnung und Gesetz gesorgt werden. Man sieht jetzt wo es endete! Viel zu lasch unsere gloreiche Politiker! Die waren froh da viele billige Wählerstimmen zu finden, und liessen laufen was lief!

    • @ Unterstädter, Vorschlag: NOCH könnten wir („Christen“) und auch Atheisten, d.h. ALLE, die gegen diese Islamisierung sind, uns zusammentun und denen Gegenwind zukommen lassen.
      Das kann soooo nicht weitergehen, was unsere Politiker alles dulden, der kl Mann d.h. WIR werden nicht gefragt, ob wir mit diesen Entscheidungen einverstanden sind

  10. Abendland

    1. Feststellung: Im Koran steht, dass es erlaubt ist im Namen Gottes „Nicht-Muslime“ zu töten.

    2. Feststellung: In Hitler’s „Mein Kampf“ steht auch, dass man alle „Nicht-Arier“ bekämpfen soll.

    3. Feststellung: Muslime, die die Gewalt im eigenen System leugnen und sogar sagen, dass Islam (=Hingabe,Unterwerfung) übersetzt ‚Frieden‘ heisst, sind auch nicht besser, als Angehörige der deutschen Kultur, die den Holocaust leugnen.

    • Herr Ekel: Ich werde Ihnen erst wieder Aufmerksamkeit schenken, wenn Sie den „Antworten“-KNOPF (nicht BUTTON) gefunden haben. Ich mag keine Leute, die soziale Netzwerke benutzen um ihre Hetze zu betreiben und dann noch nicht einmal verstehen, wie so ein „Forum“ aufgebaut ist. Vielleicht verstehen Sie dann, dass ihre freien „Beiträge“ ohne jeglichen Zusammenhang hier stehen.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern