Der Ironman auf Hawaii gehört zu den härtesten Wettbewerben, die der Sport zu bieten hat: Die diesjährige Auflage gewann der gebürtige Kölner Jan Frodeno, der in der „Hölle von Hawaii“ seinen Titel verteidigte, während der Raerener Michael Kirch den Triathlon auf einem beachtlichen 238. Platz beendete (von 2.315 Teilnehmern insgesamt).
In der Altersklasse ab 45 Jahren belegte Michael Kirch bei der 40. Auflage des Rennens sogar den 15. Rang.
Sieger Jan Frodeno benötigte für die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen 8:06:30 Stunden. Sebastian Kienle (8:10:02) und Patrick Lange (8:11:14) sorgten für einen deutschen Dreifacherfolg.
Bester Belgier war Bart Aernouts aus Kalmthout bei Antwerpen in 8:20:30 Stunden auf dem achten Platz. Frederik Van Lierde aus Menen (Westflandern), der 2013 den Ironman von Hawaii gewann, wurde in 8:21:59 Stunden Zehnter.
Der Schweizerin Daniela Ryf gelang bei den Frauen die erfolgreiche Titelverteidigung. Die 29-Jährige siegte mit dem Streckenrekord von 8:46:46 Stunden. Sie war über fünf Minuten schneller als Mirinda Carfrae 2013. Die dreimalige Hawaii-Gewinnerin aus Australien wurde diesmal mit weitem Abstand Zweite vor der Amerikanerin Heather Jackson.
Bisher gewann drei Mal ein Belgier den Ironman von Hawaii. Vor Frederik Van Lierde 2013 siegte 1996 und 1999 Luc Van Lierde, der heute Frederiks Trainer ist. Luc Van Lierde hielt sogar zehn Jahre die Weltbestzeit für den schnellsten Ironman aller Zeiten. Frederik und Luc Van Lierde sind nicht verwandt.
Der Ironman Hawaii ist der älteste Triathlon über die Langdistanz mit 3,86 km (2,4 Meilen) Schwimmen, 180 km (112 Meilen) Radfahren und 42,2 km (26,2 Meilen) Laufen, der seit der Erstaustragung 1978 an der Geburtsstätte der Marke Ironman auf der Inselgruppe Hawaii im Pazifischen Ozean stattfindet.
Der Ironman Hawaii gilt als einer der weltweit anspruchsvollsten Ausdauerwettkämpfe. Neben den aus der Länge der Wettkampfstrecke resultierenden mentalen und physischen Anforderungen an die Athleten werden diese zusätzlich durch die klimatischen Bedingungen in der hawaiianischen Lavawüste während des Rennens gefordert.
Die Ho’o-Mumuku-Winde, unvorhersehbar aufkommende böige Seitenwinde mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h, können vor allem auf der Radstrecke, auf der wie bei allen Ironman-Rennen das Windschattenfahren untersagt ist, den Rennverlauf wesentlich beeinflussen. Sowohl beim Radfahren als auch auf der weitgehend schattenlosen Laufstrecke sind die Teilnehmer Temperaturen von zum Teil erheblich über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Der Sieger auf Hawaii ist nicht von ungefähr der „König der Triathleten“. (dpa/wikipedia/cre)
Herzlichen Glückwunsch an Michael Kirch ! Was für eine große Leistung !
N.B. : Ich wäre noch Ende nächster Woche unterwegs …..
@ Hallo Mischutka ; Einen recht angenehmen Sonntagabend wünsche ich Dir und Deiner Mutti . Ich hoffe , das Du dich nicht Zuviel verausgabst hast bei Deinem Alltäglichen 40 Minutigem Spaziergang rundum Dein Anwesen .
@ Kirsch Nikolaus aus Bad Hönningen :
Hallo lieber Nikolaus – Danke für die Wünsche – die kommen zehnfach zurück. Und vergesse mich nicht am 6. Dezember, wenn du wieder durch die ganzen Schornsteine musst ….
Nur noch eins zur Korrektur : ich gehe keine 40 Minuten jeden Tag „rundherum“ sondern immer, bei jedem Wetter, zwischen 180 und 210 Minuten….. (gehen – nicht laufen).
MfG.
Super!
Als ich heute Morgen vom 238.Platz hörte, glaubte ich in seiner Altersklasse. Als ich dann sah dass es das Generalklassement war, war ich hoch erfreut über diesen ostbelgischen Erfolg.
Ich und meine ganze Familie gratulieren an dieser Stelle Michael Kirch von ganzen Herzen zu diesem Erfolg.