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ING: Bleibt in der DG nur die Filiale in der Eupener Oberstadt bestehen?

Die Niederlassung der ING an der Vervierser Straße in der Eupener Oberstadt. Foto: OD

Der RTBF ist angeblich eine Liste zugespielt worden, auf der alle ING-Filialen aufgelistet sein sollen, die nach der Restrukturierung weitergeführt werden. Nur eine Filiale in der DG ist dabei.

Die nicht genannten sollen entweder geschlossen oder unter Leitung eines Franchisers weitergeführt werden. Dies würde bedeuten, dass in der DG nur die Niederlassung der ING in der Eupener Oberstadt (Vervierser Straße) fortbestehen würden. Alle anderen Filialen wären sozusagen dem Tode geweiht.

Die Direktion der ING wollte die Informationen am Mittwoch nicht kommentieren. Die Berichte über Schließungen von Niederlassungen der ING-Bank in Ostbelgien seien „reine Spekulation“, erklärte unterdessen Vera Hilt, die Regionalsekretärin der Angestelltengewerkschaft CNE, sie habe weder eine Bestätigung für eine solche Liste erhalten, noch sei im Betriebsrat darüber kommuniziert worden.

Die ING-Bank ist in der DG in Kelmis, Eupen (eine Filiale in der Oberstadt, eine Niederlassung in der Unterstadt), Büllingen, Bütgenbach, St.Vith, Amel (selbstständiger Berater) und Eynatten (ebenfalls selbstständig) präsent.

Die Geschäftsführung von ING hatte am 3. Oktober angekündigt, dass mehr als 3.100 Stellen gestrichen werden müssten, ungefähr die Hälfte aller Filialen würden geschlossen. Die Gewerkschaften haben inzwischen in Gemeinschaftsfront eine Streikdrohung hinterlegt.

Siehe Artikel „Magnette: Chef von ING genehmigte sich kürzlich 25% Gehaltserhöhung“

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36 Antworten auf “ING: Bleibt in der DG nur die Filiale in der Eupener Oberstadt bestehen?”

  1. Der Mediengott

    Lächerlich, da bauen die Jahre vorher ne neue Filiale in Bütgenbach und die steht dann bald leer, bis auf dem Automaten und so….Können sie ja teilweise verkaufen oder vermieten für teures Geld.

  2. Standpunkt

    so wird es sehr wahrscheinlich kommen….entweder unter Leitung eines Fanchisingsvertrag oder zu.
    Somit hat die ING keine Risiken keine Unkosten und alle Verantwortung obliegt dem Verantwortlichen des Franchisingsvertrages. Der kann die Infrastruktur mieten . So gibt es schon einige Filialen wie in Amel, Vielsalm,…und wer wo noch überall.
    Für die Kunden wird sich sicherlich nichts ändern aber sehr wohl für die Angestellten.
    Wer übernimmt ? Welche Angestellten dürfen bleiben?

  3. Das sieht mans wieder. Die Banken haben jahrelange Millionen von Ihren Kunden abgezockt, nun, wo die Leute sich nicht mehr jeden Scheiss und alles verkaufen lassen, muss gekürzt werden. Kann mich erinneren, das verschiedene Banken und Versicherungen mehrmals fette Reisen an Ihre Angestellten vergeben haben, alles auf Kosten der Kunden. Diese Zeiten sind nun endlich vorbei.

  4. Standpunkt

    nein die Bankenmanager werden weiterhin abzocken , es sind die armen Angestellten die darunter leiden. Die Kunden haben früher auch fürstlich Zinsen bekommen. Da konnte kein Kunde klagen.

  5. Rudolf L.

    na, Herr Clemens Scholzen, Präsident der ProDG! Sie sind doch beruflich ein hohes Tier bei der ING! Ein paar Filialen auf ihrem so hochgelobten Gebiet deutscher Sprache könnten Sie doch retten, aber stattdessen beharrliches Schweigen.. Und jetzt kommen Sie mir nicht mit „mir sind die Hände gebunden“, Sie haben doch sonst auch immer direkt einfache Antworten parat ?

  6. Ein permamenter Phon-Banking Kunde

    Warum bestehen noch so manche auf Bankfilialen hier in unserer Gegend ?? Es ist doch viel einfacher mit PC Banking oder Phon Banking direkt aus dem Wohnzimmer aus , man kann seine Kontoauszüge selbst ausdrucken und über Phon-Banking kann man mit der Zentrale alles mögliche diskutieren , wie Aktien An und Verkäufe usw… , was will man mehr ??

    • Mischutka

      @ Ein permamenter Phon-Banking Kunde :
      Hallo … Ja es stimmt, heute kann man alle Bankgeschäfte bequem vom Sofa aus erledigen. Aber da hätte ich eine Gegenfrage : was ist denn mit dem älteren Menschen ? Den Behinderten ? Ich alleine habe schon im Bekanntenkreis sehr viele ältere Menschen, die haben sogar „Angst“ ein Handy zu benutzen. Die können einfach nicht damit umgehen. Und noch viel mehr, die kein Internet haben, oder nur zu einem Zweck „Die Nachrichten“ lesen. Da sind 95 % dabei, die haben noch nie eine E-Mail geschrieben : von „das KANN doch nicht funktionnieren“ bis „das lesen doch zuerst alles die Amerikaner und die Russen“. Ich habe vor genau 2 Wochen noch erlebt, als ein älteres Ehepaar fast zitternd im Multi-Media-Geschäft genau vor mir stand und beide waren am zittern (!) was denn da im InternetZ (!) vor sich gehe ….“da steht etwas von mise à jour“ – das brauchen wir doch nicht. Da haben wir den Strom rausgezogen, jetzt geht nichts mehr. Wir geben diese Scheiße zurück“. Und da sei alles soooo kompliziert, mit vielen „blöden“ Tasten drauf – die niemand brauche….. So denken/sagen viele ältere Menschen. Und wenn die jetzt noch mit den Banken hantieren müssten ….. da ahnt man Schlimmes…. Und Menschen die eine Behinderung/Krankheit an den Händen haben ? Das sind auch keine Menschen 2. Klasse. (Ein Freund hat z.B. zur Zeit einen Arm in Gips liegen, an der anderen Hand hat der eine Krankheit – und ist alleinstehend). Soll er nun „Fremden“ seinen Bankkram machen lassen, damit diese alles finanzielle von ihm ablesen können ? Ich denke (und bin nicht allein mit dieser Meinung) daß sich die ganzen „Direktoren“ mal etwas zähmen sollen in Bezug auf ihre Gehälter und auch mal an die „kleinen“ Angestellten denken sollen.
      Hierzu passt noch folgende Frage (☺) : Wie lernt das Kind eines Bankdirektors zählen ? Ganz einfach : 1 Million, 2 Millionen, 3 Millionen ….usw. – Und wie lernt das Kind eines Bankdirektors das Teilen ? Auch ganz einfach : 1 Teil für Papa, 1 Teil für Mama, 8 Teile für nach Luxemburg ……..
      MfG.

      • Nikolaus aus Bad- Hönnigen

        @ Mischutka ; Für PC Banking ist absolut keine Email Adresse notwendig , hierzu genügt das Programm der Zuständigen Bank welches vollständig vorprogrammiert ist , man braucht nur die Diskette im Laptop zu betätigen . Aber noch sinnvoller ist absolut PHON- BANKING , hier kann man unter seiner Geheimkode in den gewünschten drei Landessprachen alles erledigen was man wünscht , Überweisungen , Kontostände überprüfen , Versicherungsangelegenheiten , Aktien An und Verkäufe usw….und alles was getätigt wird , ist aufgespeichert zwecks späteren Überprüfungen .

      • Nikolaus aus Bad- Hönnigen

        @ PETZHOLD ; Wieso dumme Sprüche klopfen ?? Jeder Normale Mensch besitzt doch ein Telefon , mit der Geheimkode welche dir von der Bank extra ausgestellt wird , kannst du alle erdenkliche Bankangelegenheiten erledigen . Bitte vor Dummen Bemerkungen ein wenig nachdenken!!!!

        • Unverständnis

          Schon mal an die Leute gedacht die kein Smartphone haben?
          Also ich kenne noch genug Menschen die auf das Handy mit Tasten schwören weil sie mit dem Rest nicht zurecht kommen…. Was sollen die denn bitte tun? Mit 70 nochmal ein PC Kurs belegen nur um seine Bank Angelegenheiten zu tätigen….
          Es gibt nicht nur eine Art Mensch auf dieser Welt… Klar könnte man sagen dass wir im 21. Jahrhundert angekommen sind aber dafür sollte man nicht alle gleich stellen!!! Manche stehen auf persönlichen Kundenbetreuung.

  7. Schon mehrmals geschrieben: Politik und Finanzwelt, viele gemeinsame Parallelen im Tun und handeln!
    Gewinnsucht steht obenauf. Ausflüchte alltäglich. Das waren die anderen, unsere Aktionäre wollen die Rendite. Das Menschliche kommt dabei an sehr vielen Ecken zu kurz. Der Bankkunde wird übers Ohr gehauen wo es nur möglich ist. Der Steuerzahler und der Bürger sind da mit dabei.
    Das Volk wird für dumm verkauft. Sie sind noch die Schuldigen. Sie wollen immer mehr Rendite.
    Das aber vorher deren Geld schlecht, und in krummen Dingern angelegt wurde, dass gibt man nicht zu.
    So wie jetzt bei den zum xten maligen Haushaltsproblemen bei der Michel Regierung.
    Immer ist der Bürger derjenige der die Löcher stopfen muss!
    So wie jetzt bei den Banken, und bei der letzten grossen Finanzkrise von 2008.
    Da standen viele vor dem grossen Knall. Dies hier von heute sind die logischen Folgen davon!
    Leute- und Kundenverdummung pur!

    • A propos Politik und Finanzwelt: während auf der einen Seite Angestellte der ING entlassen werden,
      fungieren EX-Politiker, wie jetzt der deutsche Ex-Minister Steinbrück ( Sie wissen, das ist derjenige, welcher seinerzeit die „Kavallerie“ zur Schweiz schicken wollte, um die Namen der deutschen Steuersünder zu erfahren); genau dieser Abzocker wird jetzt bei der ING Deutschland Berater mit einem Millionen-Gehalt. Dafür hat dieser Bankriese Geld zur Verfügung.Verkehrte Welt!

  8. Life of Brian

    Ob Banken oder andere Unternehmen, am Ende geht es nur um den Profit. Banken sind sicher keine Heiligen, aber ob es in anderen Branchen besser ist? Wenn ich keine Bank möchte, behalte ich mein Geld unter dem Kopfkissen oder besorge mir ein Gratiskonto. Man kann ja auch super zwischen den Banken vergleichen. Da ist jeder dann auch ein wenig selber schuld, wenn er sich von der Bank betrogen fühlt. Nehmen wir zum Beispiel die Medizinbranche. Ärzte bekommen Provisionen auf verkaufte Medikamente. Keiner regt sich auf! Das Problem ist das System. Alles geht nur um den Profit, in jeder Branche, selbst schon in Krankenhäusern.

  9. Da sieht man mal, wie wichtig die DG in Brüssel ist, nämlich total unwichtig. Da kann der Lambertz so viele Empfänge machen, wie er will, das wird nicht helfen. Bei der ING sitzt sogar der Vorsitzende von ProDG in der Führungsetage. Auch er kann nicht ändern, dass die DG unwichtig ist.

  10. Konsequenz

    Einfach sofort die Konten von Banken, die sich nicht mehr für den Kunden engagieren aufkündigen. Es gibt auch noch Banken – wenn auch nicht mehr viele – die nicht gerade so profitgeil agieren, damit die Top-Manager Millionen Prämien ausbezahlt bekommen. Hier kann nur der Kunde „regulieren“.

  11. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Die Berichte über Schließungen von Niederlassungen der ING-Bank in Ostbelgien seien „reine Spekulation“, erklärte Vera Hilt, die Regionalsekretärin der Angestelltengewerkschaft CNE, sie habe weder eine Bestätigung für eine solche Liste erhalten, noch sei im Betriebsrat darüber kommuniziert worden.

    • @ Ostbelgien Direkt 13. Oktober 2016 – 21:19.
      Wenn das so sein soll dann gehen Sie mal auf „Het Laatste Nieuws“ von Vortag.
      Da konnte man durchs Anklicken einen linkes, erfahren welche ING Filiale offen bleibt bzw. welche Filiale geschlossen wird.
      Der dazu gehörende Kommentar war eindeutig; die Filiale Oberstadt bleibt, die unterstädter Filiale schließt.
      MfG

  12. senseless

    Vor Jahren wurde jeder Kunde egal welcher Bank dazu aufgefordert nach Möglichkeit alle Geschäfte über den Automaten im Vorraum abzuwickeln. Dazu kam noch das Phonebanking und später das Online-Banking. Der größte Kostenfaktor von Betrieben ist nun mal der Mensch.
    Um den Gewinnzu erhöhen, müssen Menschen , abgeschafft‘ werden. Einfache Rechnung.
    Die Betagten bleiben in solchen Systemen immer auf der Strecke. Phone-Banking ist oft viel zu schnell und unverständlich, dann muss schnell die richtige Taste gedrückt werden,..wenn man sich vertippt…wieder neu beginnen. Wie ein PC bedient wird, wissen viele Menschen über 80 nicht. Am Automaten kann auch die Unsicherheit von Senioren beobachtet werden. Sie geben bedächtig alles ein und nicht selten brechen sie Vorgänge ab weil sie merken, dass hinter ihnen das Gestöhne losgeht ob dieser Langsamkeit…
    Fazit: Bankkunden müssen jung, agil und vor allem schnell sein und natürlich up to date…anders ist…schlecht. Solange aber das Spargeld der Betagten auf den Banken ruht wird sich an deren Einstellung nichts ändern. Gibt es Alternativen???

    • Ein Senior gibt Rat

      Das Spargeld sollten diese Betagten ohne weiteren Kommentar von der Bank abheben und nicht vergessen , das sie bei der Abhebung sich ein AUSZAHLUNGSBELEG aushändigen lassen , damit diese eine Bestätigung ist für eventuelle Nachforschungen seitens verschiedener Stellen . In letzter Zeit haben schon sehr viele sich damit abgesichert , weil der Staat weis ganz genau wie hoch diese Kontos besoldet sind und ist sehr gut informiert wo was zu holen ist bei der sich zuspitzende Schuldenlast . Nur sollte man im Keller ein isolierten Safe im Beton Feuerfest einmauern .

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