AKTUALISIERT – Im Raum Aachen ist die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen auf sechs gestiegen.
Das berichteten die Krisenstäbe der Stadt Aachen und der Städteregion Aachen, die am Sonntag jeweils drei Covid-19-Betroffene meldeten. Neben der bereits bekannten Frau aus Gangelt im Kreis Heinsberg, die in einer Aachener Klinik isoliert behandelt wird, sind nun ein 29-Jähriger und seine gleichaltrige Lebensgefährtin positiv getestet worden. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Aus der Städteregion waren am Samstag bereits eine infizierte Mutter und ihr Sohn aus Würselen gemeldet worden. Man zähle zudem eine Frau aus Herzogenrath bei Aachen hinzu, deren Fall aber schon vor einigen Tagen publik geworden war, wie ein Sprecher erläuterte. In allen Fällen gebe es einen Bezug zum Kreis Heinsberg.
Ein Karnevalssitzung Mitte Februar in Gangelt gilt als Ausgangspunkt der Infektionen in NRW. Ein 47-Jähriger, der im Düsseldorfer Uniklinikum behandelt wird, hatte dort gefeiert – er gilt als erster Infizierter in NRW. (dpa)
Man muss immer mehr feststellen, dass die Lage massiv unterschätzt wird. Statt mal endlich Grenzen zu zu machen, war es offenbar ein leichtes, den Virus mittlerweile bis tief in Europa einzuschleppen.
Erschreckend ist auch die Berichtslage – nicht in Panik geraten, aber so richtig was dagegen tun wollen wir auch nicht, da es ja doch nicht so schlimm ist?
Versagen auf ganzer Linie!
Der beste Schutz ist der Selbstschutz. Das heißt, große Menschenansammlungen im Moment zu vermeiden und Hände oft und gründlich waschen. Grenzen abzuriegeln ist dagegen ebenso unmöglich wie die Garantie einer Nichtverbreitung von Viren.
Grenzen dicht machen hilft nicht bei Flüchtlingen und noch viel weniger bei Viren. Manchen fehlt es wirklich an einem Mindestmaß an Vorstellungsvermögen.
Ich mag den Vergleich. Ich nutze aber immer „Bakterien“…
Wie immer Nix verstehen
Es würde bei dem Einen und auch bei dem Anderen helfen, zumindest den Befall eindämmen
Viren machen auch vor geschlossenen Grenzen nicht halt, genau wie viele andere Dinge auch.
Klar man macht die Grenzen zu, der Beamte, der die Menschen an der Grenze aufhält wird angesteckt und bringt dann die Viren ins Land. Auch total Wirksam für den Güterverkehr, wird doch einfach alles was wir brauchen nur in (Ost)Belgien hergestellt. Dann dürfen ja auch keine Medikamente transportiert werden. Wirklich eine super Lösung.
Kommt es zu einer massenhaften Ausbreitung werden auch Sperrbezirke eingerichtet. Die Sterblichkeit liegt bei 3 bis 6 % aller Erkrankten. Die alljährliche Grippe hat noch nicht mal eine Sterblichkeit von 1 % aller Erkrankten.