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In Eupen tut sich was: Backwaren Fonk künftig auch in der Oberstadt?

Wo einst die Uhrmacher Seiter und Thönnissen tätig waren, soll künftig der Betrieb Backwaren Fonk eine weitere Niederlassung eröffnen. Foto: OD

Lange wurde über die vielen Leerstände in der Eupener Innenstadt geklagt. Von denen gibt es auch noch immer zu viele, aber es kommt Leben auf. Es tut sich endlich was.

Wie „Ostbelgien Direkt“ aus zwei sehr zuverlässigen Quellen erfahren konnte, die beide nicht miteinander in Verbindung stehen, plant das St. Vither Unternehmen Backwaren Fonk neben seiner sehr erfolgreichen Niederlassung im ehemaligen Café Radermacher in der Haasstraße auch eine Filiale in der Oberstadt.

Die Information wurde bisher noch nicht offiziell bestätigt. Eine entsprechende Anfrage haben wir an die Leitung der Firma gerichtet. Eine Antwort steht noch aus. Jedoch sieht es jetzt schon ganz danach aus, als werde Fonk in das Gebäude Ecke Marktplatz-Klosterstraße einziehen, wo einst die Uhrmacher Seiter und später Thönnissen tätig waren.

Und wenn wir schon mal bei der Klosterstraße sind: In dem Lokal der frühern Bäckereien Christmann und Fedora, wo zwischenzeitlich auch mal ein Computerladen angesiedelt war, soll laut einer der beiden Quellen ein Traiteur- bzw. Catering-Betrieb eröffnet werden. Bisher steht auf dem Schaufenster, unter einer Kochmütze, lediglich geschrieben „Hier entsteht – Bientôt ici“.

Last but not least meldete am Freitag das Grenz-Echo, dass das Zeitschriften-Geschäft Creutz auf der Klötzerbahn seit dem 1. Juli 2016 eine neue Inhaberin hat. (cre)

In dieser Location in der Klosterstraße soll sich ein Traiteur- bzw. Catering-Betrieb niederlassen. Foto: OD

In dieser Location in der Klosterstraße soll sich ein Traiteur- bzw. Catering-Betrieb niederlassen. Foto: OD

13 Antworten auf “In Eupen tut sich was: Backwaren Fonk künftig auch in der Oberstadt?”

  1. Marathon Anna

    Alle Achtung vor diesen Gebrüder Fonk , was sie anpacken führen sie auch GEWISSENHAFT aus . Keiner kann es leugnen , Alle Brotsorten sprechen von Guter Qualität und sind unübertroffen .

  2. Bo Frost

    Das Brot von heute wird bald nur mehr aus der Kühltruhe gebacken. Der Teig käme von Polen etc….!?
    Die heutigen Bäcker kennen keine Sauerteige mehr wie das früher war. Die Brötchen dasselbe. Da werden dann paar Körner drüber gestreut und rein in die Microwelle!
    Boa!??

  3. Eupen-Brot

    Das wäre wohl eine sehr schlechte Lage für eine Bäckerei! Keine Parkplätze und keine Möglichkeit kurz anzuhalten. Bei Kelleter und Ofenfrisch ist das zum Glück anders! Bin froh, dass das Kockartz-Monopol mal Konkurrenz bekommt. Wobei die Eifler besser ihre überteuerten Gummibrötchen selbst futtern sollten.

  4. Innovativer!

    Ein Glück das der Süden den Norden, und damit die Hauptstadt unterstützt. In der Politik, der Wirtschaft, und jetzt auch noch im Konsum und Mittelstand. Die Leute sind dort eben mehr innovativ!

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