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Betrunkener randalierte in der Krankenhaus-Notaufnahme und demolierte medizinisches Gerät im Wert von etwa 30.000 Euro

Ein Dienstfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl im Einsatz. Foto: OD

Mehrere Einsätze meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Samstag, dem 20/01. Der schlimmste Zwischenfall ereignete sich in der Notaufnahme des Eupener Krankenhauses.

– Ladendiebstahl: Bereits am Donnerstag kam es zwischen 16.30 und 17.00 Uhr zu einem Ladendiebstahl in einem an der Herbesthaler Straße liegenden Supermarkt. Die Tat wurde aber erst am Freitag auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera festgestellt. Dabei begaben sich ein Mann und eine Frau mit einem leeren Einkaufswagen ins Geschäft, füllten diesen randvoll mit Haushaltsgeräten, Waren aus der Frischetheke, Blumen, … mit einem Gesamtwert von etwa 700 Euro. Die Örtlichkeiten verließen sie, ohne zu bezahlen, durch den „Eingang“ wobei sie den Bewegungsmelder überlisteten, indem sie einen der entwendeten Blumensträuße davorhielten. Anschließend begaben sie sich zu ihrem Pkw mit deutschem Kennzeichen und fuhren davon.

– Am Geldautomaten Brieftasche entwendet: Am Freitagmorgen gegen 11.30 Uhr kam es im Geldautomatenraum einer an der Vervierser Straße angesiedelten Bank zu einem Diebstahl. Dabei wurde einer 85-jährigen Dame die Brieftasche aus der Handtasche entwendet. Zuvor hatte sie einen Betrag von 240 Euro abgehoben und in ihre Geldbörse gesteckt. Sie hatte zwar einen „Schatten“ wahrgenommen, sich aber nichts dabei gedacht. Den Diebstahl bemerkte sie erst, als sie wenig später Einkäufe bezahlen wollte.

– Patient randaliert in der Notaufnahme des Eupener Krankenhauses: Um 19.30 Uhr kam es in der Notaufnahme des Eupener Krankenhauses zu einem Zwischenfall. Ein vorher eingelieferter und unter Alkoholeinfluss stehender Patient randalierte und demolierte medizinisches Gerät im Wert von etwa 30.000 Euro. Der 38-jährige Mann aus Oosterhout wurde fest- und in Gewahrsam genommen.

12 Antworten auf “Betrunkener randalierte in der Krankenhaus-Notaufnahme und demolierte medizinisches Gerät im Wert von etwa 30.000 Euro”

  1. Kritisch denken

    Dieser Vorfall ist sicher traurig, aber ich stelle mir trotzdem 2 Fragen:
    – Woher kennt man die Höhe des Schadens so kurzfristig? Sonst dauert es doch Wochen bis die Versicherungen einen Experten schicken.
    – Was ist in dieser schrecklichen Notaufnahme wieder mal vorgefallen, dass jemand so reagiert?

    • Nie im Leben

      Kritisch denken kann ja nicht schaden aber mitdenken ist noch besser.

      *e und demolierte medizinisches Gerät im Wert von etwa 30.000 Euro.

      Na, woher könnte man die Höhe des Schadens wohl kennen. Kleiner Tipp. Das demolierte Gerät kostet etwa 30000€.
      Ok, das ist kein sehr konkreter Hinweis.
      Aber vielleicht könnte ja so sein,dass das Gerät etwa 300000€ kostet? Nur so eine Idee

  2. In dieser Notaufnahme arbeiten, wie in allen anderen Notaufnahmen hochmotivierte Menschen um anderen Menschen aus ihrer Not zu helfen. Selbst wenn diese ihr Dilemma selbst verschuldet haben. Niemand hindert unzufriedene daran zu spenden oder zu Spenden aufzurufen, damit die Notaufnahme aufgehübscht und verbessert werden kann.

  3. Helmut Hosenstuhl

    Als Krankenhausvorstand würde ich das als Grund sehen ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und in eine gemütliche Gummizelle investieren.
    Außerdem würde das langfristig das Behandlungsspektrum erweitern.

    • Zahlen zählen Fakten

      Wie können Sie es auch nur WAGEN, so etwas anzudeuten? Leute, die andeuten, es würde mit mehrerlei Maß gemessen, werden von der SA, pardon Antifa, mindestens als Räääääschts betitelt.

      Sie wollen wohl Bekanntschaft mit der Hammerbande machen?

      Also…Kopf runter und leise sein. So wie in der DDR.

  4. Wie irre muss man im Kopf sein, dem Personal quasi zu unterstellen, sie hätten das dann sicher provoziert…. genau wie bei Vergewaltigungen, wo die gleichen Typen behaupten, das Opfer wäre mitschuldig, weil es schick ausgesehen hätte. .

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