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In Bütgenbach waren die Einbrecher Anfang April „außer Rand und Band“

Illustrationsfoto: Shutterstock

Gleich sieben Einbrüche hat es in der Gemeinde Bütgenbach am 1., 2. und 3. April gegeben, sechs in Bütgenbach selbst und einen in Weywertz. Das meldete die Polizeizone Eifel in ihrem Bericht von Dienstag, 4. April.

Hier eine Übersicht der Einbruchsdelikte:

– Bütgenbach, Lindenallee, zwischen dem 02/04/2017 um 23.45 Uhr und dem 03/04/2017 um 07.30 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss über, begeben sich ins Wohnhaus und entwenden Geld und Gegenstände. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle St. Vith (080/291410) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Bütgenbach, Marktplatz, zwischen dem 01/04/2017 um 16.00 Uhr und dem 03/04/2017 um 07.50 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss über, begeben sich ins Gebäude und entwenden Geld. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle St. Vith (080/291410) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Bütgenbach, Lindenallee, zwischen dem 02/04/2017 um 10.30 Uhr und dem 03/04/2017 um 10.00 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss über und begeben sich ins Gebäude. Diebesgut unbekannt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle St. Vith (080/291410) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Bütgenbach, Malmedyer Straße, zwischen dem 02/04/2017 um 23.30 Uhr und dem 03/04/2017 um 09.45 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss des Garagentores auf. Können aber dank zusätzlicher Riegel nicht ins Innere des Wohnhauses gelangen. Sie versuchen weiter eine Tür aufzuhebeln was ihnen ebenfalls misslingt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Bütgenbach, Seestraße, am 03/04/2017 zwischen 01.00 Uhr und 10.00 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss des Garagentores auf, gelangen aber nicht ins Innere des Gebäudes. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Bütgenbach, Am Venn, zwischen dem 02/04/2017 um 23.30 Uhr und dem 03/04/2017 um 08.30 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss der Haustüre auf. Können aber dank eines zusätzlichen Riegels nicht ins Innere des Wohnhauses gelangen. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

– Weywertz, Bahnhofstraße, zwischen dem 02/04/2017 um 21.45 Uhr und dem 03/04/2017 um 05.30 Uhr:

Unbekannte brechen das Zylinderschloss des Garagentores auf und begeben sich ins Wohnhaus. Sie entwenden Geld. Zeugenhinweise nimmt die Polizeidienststelle Bütgenbach (080/291470) sowie der lokale Ermittlungsdienst (080/291429) entgegen.

 

 

41 Antworten auf “In Bütgenbach waren die Einbrecher Anfang April „außer Rand und Band“”

  1. Mich wundert es wirklich sehr stark, das man bei sieben (7) Einbrüchen an fast NUR an einem Wochenende keinen einzigen davon schnappen kann.. Das kann es doch gar nicht geben ? Am hellichten Tage doch nicht ? Diese ganzen Strassen, innerhalb von Butgenbach, sind noch keine 500 Meter auseinander.

    • Nicht zu fassen!

      Ja und die Straßenbeleuchtung ist dort außerdem die ganze Nacht an, im Gegensatz zu manchen anderen Gemeinden.Mich wundert es aber nicht, dass selbst am hellichten Tag Einbrüche erfolgen. Dass habe ich selbst feststellen können bei meinem eigenen „Einbruch“ vor einiger Zeit. Ich hatte nämlich vergessen den Haustürschlüssel mitzunehmen und stand nach meiner Rückkehr vor dem verschlossenen Eingang Zum Glück war hinter dem Haus ein Fenster „auf Kippe“ auf der ersten Etage. Ich bin dann hochgeklettert und dann „fachmännisch“ ins Zimmer hinein gelangt.Was mich bei meinem „Einbruch“ doch sehr nachdenklich gemacht hat, ist die Tatsache,, dass keiner meiner unmittelbaren Nachbarn, wovon mein nächster übrigens sogar den Rasen auf seinem Grundstück in knapp 10 Metern Entfernung am mähen war, etwas bemerkt hatte!. Und dies in einer Straße, in der sich beidseitig Haus an Haus befindet. Wie gesagt, mich wundert gar nichts mehr

      • Das ist nicht nur in Bbach so.. Zuletzt in Weywertz so gewesen: Einbruch in Weywertz, Geschädigte rufen Polizei an, und diese Herren tauchen dann so ca 1st30 später mal ein. Wahrscheinlich um sicher zu gehen, das keiner mehr der Einbrecher vor Ort waren. Bei der Befragung wurden die Gesetzeshüter dann auch noch ruppig, weil die Geschädigte in der Panik die sie hatte, das Nummernschild nicht lesen konnte. Diese Polizei ist wirklich ein Witz bei uns. Die sind nur gut um Strafzettel an die Falschparker zu verteilen und Mittags den Verkehr an den Schulen zu beobachten. Und noch. … Lachhaft einfach.

  2. Bürger II

    Polizei steht besser mit dem Radar überall , das bringt mehr Geld ein als ein paar Einbrüche . Wenn diese Typen geschnappt würden ( ???? ) , laufen die sowieso am Tag nach der Festnahme wieder durch die Gegend und spionieren wo sie als nächstes einbrechen können

    • R.A. Punzel

      @Bürger II: Ist doch logisch, dass die frei herum laufen dürfen. Würden sie eingesperrt, müssten sie auf Steurkosten versorgt werden; aber so dürfen sie sich selbst versorgen. Vielleicht klauen sie dem Feldhüter ja mal den Löwenzahnsalat… ;-)))))))))))))))

  3. Sorry, aber die Polizei kann nicht im Voraus wissen, wann wo ein Einbruch stattfindet und bereits vor Ort sein um sie in Empfang zu nehmen.Es wird soweit kommen, daß die Burger aufrüsten und hinund wieder mal einen Einbrecher erwischen und dann nach eigenem Gefühl entscheiden was zu tun ist. Wir müssen uns selbst wehren und unser hart erarbeitetes Eigentumgegen solche „NICHTSTUER“ und „SOZIALSCHMAROTZER“ verteidigen!

  4. Erfahrener

    Das sind auch Folgen von der Interessenlosigkeiten der Menschen selbst schon in den Dörfern. Die Nachbarn kennt man heute schon grösstenteils nicht mehr, geschweige wird noch untereinander kommuniziert. über Tags sind die meisten Menschen arbeiten und die Dörfer sind grösstenteils tot. Kann man vielleicht nicht gerade von Bütgenbach behaupten, aber durch den Fremdentourismus und die Zugezogenen weiss man ja gar nicht mehr wer ist Freund und wer ist Feind, da haben die Einbrecher gut einbrechen am helligten Tage. Ich könnte zum Beispiel tot auf dem Bürgersteig vor meinem Haus liegen, dass würde meine Nachbarin nicht einmal interessieren, obschon ich kein Streit habe mit ihr, so hat sich unsere Gesellschaft gewandelt in den letzten Jahren.

    • R.A. Punzel

      @Erfahrener: Traurig sein, bringt nichts ein. Spätestens nach zwei Wochen, wenn Ihr „Kadaver“ anfängt zu riechen, wird auch Ihre Nachbarin aktiv, Wetten? -:)))))))))))))))))))))).

      So tröste ich mich bezüglich Nachbarschaftshilfe und Feldhüter, die lieber Löwenzahn – zwecks Salatzubereitung ausgraben – als ihren Pflichten nachzugehen.

  5. _?_?_?_?_?_?

    Gott bewahre uns vor Politiker die nur ihr eigenes Wohl im Sinn haben,
    vor Gerichten die die Kleinen hängen und die Großen laufen lassen
    und vor Polizisten die zu Straßenräuber mutieren……
    da Gott das nicht in unsern Land verhindert hat muss man sich wohl selber helfen….
    den es heißt …“Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.“

  6. Ekel Alfred

    @ Hasso fass!, nach dem belgischen Gesetz dürfen Sie das nicht sagen….aber wer ist schon so dumm und sagt er habe dem oder den Hunden den Befehl gegeben zuzugreifen….nur der Beweis zählt….und wo kein Kläger, da kein Richter….meine Rottweiler sind auf den direkten Kehlgriff abgerichtet….

    • Mischutka

      @ Ekel Alfred :
      Hallo Alfred. Eigentlich müsste ich es ja wissen. Aus bestimmten Gründen. Und ich habe außerdem mal bei höchsten Dienststellen in Brüssel angerufen. Und mir wurde es auch bestätigt :
      Wenn der/die Hund(e), besonders wenn sie trainiert sind, erkennen daß ein „ungebetener Gast“ bei dir einbricht oder/klaut, tut das Tier automatisch seine Pflicht und beschützt sein Zuhause. Er braucht nicht sofort zu beißen, den Täter wird er aber stellen und festhalten. Und wenn es eine Stunde ist. Sollte der sich irgendwie wehren, wehrt der Hund sich auch. (Du lässt dich ja auch nicht von Fremden verprügeln und sagst dann noch Dankeschön). Der Täter kann den Hund allerdings anzeigen, doch dann muss er schon sagen „ich bin bei „X“ eingebrochen und hatte etwas gestohlen“….. Das tut das doofste Exemplar dieser „Berufsgruppe“ nicht. Laut offizieller Statistik haben 98,8 % der Einbrecher Angst wenn ein Hund mit offenem Fang auf ihn zurast. (oder würdest du stehenbleiben und abwarten ob der Hund dir nur einen Witz erzählen will ?). Allerdings ist eine Haftpflicht-Versicherung erforderlich. Und wörtlich „der Hund tut nur seine Pflicht, er kann ja keine Gesetze lesen – Einbrecher kennen ihre (Un-)Taten sehr wohl. Ich kenne genügend Fälle : noch nie ist ein Hund oder sein Besitzer bestraft worden ! Und ein trainierter Hund nimmt auch keine „Leckerlis“ oder andere Bestechungen von Fremden an. Das hat er ja antrainiert bekommen.
      MfG. (auch an deine süßen Rottweiler ein Krauli…..).

      • Mit Ihrem unglaublichen Gespür für das Komische und gespickt mit Mutterwitz vom Allerfeinsten schaffen Sie es, uns, der staunenden OD-Gemeinde, Wissenswertes über diesen Sachverhalt zukommenzulassen. Dass Sie sich noch bei höchsten Dienststellen in Brüssel erkunden, um ihren spassigen Anekdoten den nötigen Tiefgang zu verpassen spricht für seriösen Journalismus. Feuilleton und Glosse treffen hier aufeinander, um in einer fast heiligen Allianz die Gemüter der Leser zu berühren.Warum hat Gott nicht alle Menschen mit solchen Talenten geschlagen?Das Leben ist nicht fair.
        MfG Ihre, Sie verehrende Fanpost

        • Wenn ich Ihre ironischen Kommentare als „Fanpost“ für „Mischutka“ hier so lese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie vor geraumer Zeit, bzw. nicht geraumer Zeit von einem Hund gebissen worden sind, allem Anschein nach von einem Malinois, und sich jetzt bei Mischutka „festbeißen“, da
          er, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, einen solchen Hund sein Eigen nennt

          • Mischutka

            @ FSK :
            Hallo und vielen Dank für die Antwort.
            Es ist richtig, zu Hause lebt (und wacht) bei mir eine Malinois-Dame. Nur zur Info : die „Dame“ hat noch 4 „Brüder“ und die arbeiten alle bei der Polizei (nicht in Belgien). Genau wie der Papa (von denen allen).
            Ich habe aber nicht für mich in Brüssel angerufen, sondern für eine behinderte Person, für die eine „normale“ Alarmanlage zwecklos wäre. Sie wollte nur wissen, ob ein (bereits trainierter Hund), egal was er kostet und welche Rasse es sei, ihr Haus (in dem sie alleine wohnt) beschützen und evtl. eingreifen dürfe, ohne daß sie für für etwas haftbar gemacht werden kann. Und das ist von jedem Menschen gut zu verstehen, besonders bei Personen mit Behinderung. Mein Kommentar war also nicht als „Witz“ gedacht.
            MfG.

              • Fanpost-Fan

                Hallo, entschuldigt, dass ich mich einmische, aber Mischi hatte schon ein paar witzige Stellen eingebaut. Ich denke da an Passagen wie diese:
                * „du lässt dich ja auch nicht von Fremden verprügeln und sagst dann noch Dankeschön“.
                * „oder würdest du stehenbleiben und abwarten ob der Hund dir nur einen Witz erzählen will ?“
                *“ Der Täter kann den Hund allerdings anzeigen, doch dann muss er schon sagen „ich bin bei „X“ eingebrochen und hatte etwas gestohlen“.
                *“der Hund tut nur seine Pflicht, er kann ja keine Gesetze lesen“.

                Das ist zwar nicht zum Schreien komisch, aber für @Fanpost reicht das wohl.

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