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Ministerium der DG: Impfung, die im Ausland stattfand, in Belgien registrieren lassen

03.12.2021, Nordrhein-Westfalen, Aachen: Ein Helferin weist Menschen im Impfzentrum im Einkaufszentrum Aachen-Arkaden den Weg. Hier fand Anfang Dezember 2021 ein 60-stündiger Impfmarathon begonnen. Foto: Marius Becker/dpa

Wer im Ausland seine ersten beiden Impfungen erhalten hat oder sich dort hat boostern lassen, sollte dies unbedingt in Belgien eintragen lassen. Denn nur, wenn die Impfung in Belgien registriert wurde, kann das EU-Covid-Zertifikat bzw. das Covid-Safe-Ticket (CST) aktualisiert werden.

In einer Pressemitteilung verweist das Ministerium der DG, Fachbereich Gesundheit, auf die Vorteile:

– Das EU-Covid-Zertifikat ist auf dem neuesten Stand und damit auch das Covid-Safe-Ticket (CST).

– Die Eintragung der Impfung hat Auswirkungen auf die Dauer der Quarantäne und die Anzahl der Corona-Tests, die nach einem Hochrisikokontakt durchgeführt werden müssen. Denn für Geimpfte gelten andere Quarantäne-Regeln als für Nicht-Geimpfte.

– Zudem werden Probleme beim Nachweis des Impfstatus im Ausland vermieden, die bei Covid-Zertifikaten aus verschiedenen Ländern entstehen können.

Ein Gast zeigt in einem Restaurant in der Brüsseler Gemeinde Woluwe-Saint-Lambert einer Angestellten sein Covid-Safe-Ticket (CST).

Für die Eintragung kann man sich mit dem Impfnachweis aus dem Ausland und dem Personalausweis an eines der beiden Impfzentren in Ostbelgien wenden. Die Mitarbeiter vor Ort tragen die Impfung dann ein. Dazu wird kein Termin benötigt.

Auslandsgeimpfte erlangen oder aktualisieren damit nicht nur ihr EU-Covid-Zertifikat, das sie dann als CST nutzen können, sondern tragen auch dazu bei, dass die Datenlage zu den Impfungen in Ostbelgien korrigiert wird. Denn ein kleiner, aber relevanter Teil der Bevölkerung wurde im benachbarten Ausland geimpft oder geboostert. Dabei handelt es sich unter anderem um in Ostbelgien lebende Pflegekräfte, Polizeibeamte oder Lehrer, die ihrem Beruf in Deutschland oder Luxemburg nachgehen.

Jedoch haben nicht alle ihre (Auffrischungs-)Impfung in Belgien eintragen lassen. Eine vom Föderalstaat beabsichtigte Impfpflicht für Gesundheitsdienstleister soll zum 1. April 2022 eingeführt werden. Gesundheitsdienstleister, die bis dahin nicht vollständig geimpft sind, dürfen dann vorerst nicht mehr praktizieren. Deswegen sollten diejenigen, die im Ausland geimpft wurden, schnellstmöglich eine Eintragung vornehmen lassen. Auch hier reicht es, mit Impfnachweis und Personalausweis im Impfzentrum vorstellig zu werden.

6 Antworten auf “Ministerium der DG: Impfung, die im Ausland stattfand, in Belgien registrieren lassen”

  1. Nadine Magermans

    Impfung für was?

    Ihr lasst euch impfen,
    könnt immer noch andere infizieren
    müsst immer noch die Gehorsamswindel tragen
    könnt immer noch daran erkranken
    müsst euch immer noch testen lassen
    müsst bei einer Infektion in Quarantäne
    könnt an der Impfung versterben

    Merkt ihr nicht, dass ihr einfach nur verarscht worden seid?

    Viel Spaß mit dem CST. Wenn das eure neue Freiheit ist, damit in ein Restaurant gehen zu dürfen, dann möchte ich gerne darauf verzichten.
    Ich helfe den Gastronomen gerne beim Ausfüllen ihrer Insolvenzanträge.

    Steht endlich auf!

    • Eifel_er

      Hast ja alles verstanden.
      Die Impfung ist keine 10%ige Garantie dass du gesund bleibst, sondern verhindert dass du schimm erkrankst.
      Wenn alle geimpft WÄREN würden die Zahlen (vor allem in den KH) sinken und somit würde die Lage sich entspannen.
      Aber wenn wir weiter so Beratungsresistent sind wie sie, dann hat das alles keinen Sinn.

      Haben Sie einen besseren Vorschlag momentan ? Wenn ja, gerne her damit, ich bin da sehr gespannt.

      Hauptsache es wird gemeckert. Das könnt Ihr.
      Handeln nicht.
      Traurig diese Idioten auf der Welt.

    • deuxtrois

      „könnt immer noch andere infizieren“ => aber weniger wahrscheinlich.

      „müsst immer noch die Gehorsamswindel tragen“ => im Gegenteil, wir sind frei.

      „könnt immer noch daran erkranken“ => solange man nur erkrankt und nicht mehr daran stirbt, ist schon geholfen.

      „müsst euch immer noch testen lassen
      müsst bei einer Infektion in Quarantäne“ => nicht mehr so lange.

      „könnt an der Impfung versterben“ => Der Wendler sagte auch, alle Geimpften seien im November letzten Jahres tot. Hielt ich schon damals für ein Gerücht, denn ich lebe noch.

  2. Peter Müller

    Ja Eifel_er. anscheinend haben sie auch nichts verstanden, und wer sind die Idioten. Alle die nicht so denken wie sie ?. Ich kenne jetzt genug die geimpf, geboostert oder auch nicht geimpt sind, die alle Covid hatten. Findet man ja jetzt an allen Ecken und Enden. Ich habe noch nix davon gehört, dass welche im Krankenhaus gelandet sind. Kein Krankenhaus ob in Belgien Deutschland Österreich, oder sonst wo hat Probleme noch nicht mal in Italien mit der Belegung. Und wenn, sind es die Geimpften oder Genesenen die da in der überzahl liegen. Man muss nur mal die Auslandspresse verfolgen, und nicht nur den Wochenspiegel lesen.

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