Allgemein

Imagefilm „Ostbelgien – Das bin ich!“ feiert Premiere [VIDEO]

Die Einstiegssequenz des Ostbelgien-Imagefilms „Ostbelgien – Das bin ich!“

Pünktlich zum neuen Jahr ist das Ostbelgien-Werbematerial fertig. Ab jetzt kann jeder, der möchte, den Ostbelgien-Imagefilm „Ostbelgien – Das bin ich!“, die Imagebroschüre „Leben und Arbeiten à la carte“ und die neue Website www.ostbelgieninfo.be nutzen, um Kunden, Kooperationspartner, potenzielle Arbeitskräfte, Besucher und Bekannte über den Standort Ostbelgien zu informieren.

Wer neugierig auf den Film ist, findet ihn für seine private Premiere auf der Website. Interessierte können dort auch die Broschüre herunterladen oder beim Ministerium der DG anfragen.

Am Eingang des Ministeriums in der Gospertstraße in Eupen steht jetzt „Ostbelgien“. Foto: OD

„Ob Verein, Privatperson oder Dienstleister – jeder, der möchte, kann ab sofort das Ostbelgien-Werbematerial nutzen, um unsere Heimat vorzustellen“, so Pascale Müllender, Projektleiterin im Ministerium der DG.

„Betriebe können die Werbematerialien zur Akquise von Fachkräften nutzen, Vereine und Dienstleister, um sich und ihre Region bei Partnern vorzustellen und Botschafter, um ihre Wurzeln oder ihre Wahlheimat zu erläutern.“

Seit dem 15. März 2017 Jahr präsentiert sich die DG in ihrer Außendarstellung unter dem Begriff „Ostbelgien“. Denn nur ein starker Standort ziehe Fachkräfte, Auszubildende, Touristen, Unternehmen, Investoren und Besucher an, so Müllender. Und der Wettbewerb um diese Zielgruppen werde stärker.

Mehr Werbekraft für Partner

Ludwig Henkes, Vorstandsvorsitzender der Capaul S.A., bezeichnet die Gewinnung von Führungs- und Fachkräften als große Herausforderung für Ostbelgien.

Das „Ostbelgien“-Logo auf dem Trikot eines Spielere der AS Eupen (über dem von Nike). Foto: Edgar Hungs

Inzwischen zählt die Marke Ostbelgien über 160 Partner. Unter den Markenpartnern sind ostbelgische Industrieunternehmen wie die Ligna Systems, Handwerksbetriebe wie Orgelbau Schumacher, Vereine wie der Erstligist Rollerbulls Ostbelgien, Einrichtungen wie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien sowie alle neun deutschsprachigen Gemeinden.

Um überregional wahrgenommen zu werden, sei gerade für eine kleine Region ein gemeinsames, geschlossenes Auftreten wichtig, erklärt Markenmanagerin Pascale Müllender. Die These: Ein einheitliches Erscheinungsbild der Markenpartner auf Messen, in den Medien oder auf Sport- und Kulturevents, steigert die Sichtbarkeit Ostbelgiens.

Welche Vorteile eine Markenpartnerschaft hat, welche Betriebe und Vereine mitmachen können und wie das Standortzeichen beantragt werden kann, erfahren Interessierte unter www.ostbelgieninfo.be/partner

Der Link zum Imagefilm „Ostbelgien – Das bin ich!“ lautet:

http://www.ostbelgieninfo.be/imagefilm

36 Antworten auf “Imagefilm „Ostbelgien – Das bin ich!“ feiert Premiere [VIDEO]”

  1. Georg Kremer

    Wirklich sehr gut gemacht. Ich gratuliere. Dennoch: Die Einleitung ist nach meinem Geschmack trotz der schönen Bilder VIEL zu lang geraten. Bis 1:45 min. könnten diese in jeder beliebigen Region Europas aufgenommen worden sein: Sie sind alles andere als typisch für den Standort Ostbelgien (die Türme von St. Nikolaus ausgenommen). Erst danach gehts zur Sache. Das dürfte den Erfolg des Imagefilms aber nicht schmälern, wie ich hoffe.

  2. Als bei den benachbarten Universitätsstädten der Schriftzug „Liège“ auftauchte und nicht „Lüttich“, habe ich mich gefragt, ob es dieses Filmchen auch noch mit französischem, niederländischem, englischem Ton gibt und das vielleicht deswegen so ist. Wie lauten denn die URLs von Ostbelgieninfo für diese Sprachen? Oder gibt es das Ganze wirklich nur auf Deutsch?

    Ansonsten schließe ich mich mehr oder weniger Herrn Kremer an: Vieles ist nicht spezifisch ostbelgisch und der Zuschauer weiß zu lange nicht, worum es denn überhaupt geht. Hoffentlich schaltet er nicht zu früh von diesen Allerweltsbildern auf ein anderes Video.

  3. Erwin Kirsch

    Nicht schlecht gemacht, bis auf:
    Bei den Universitäten wurde TRIER vergessen. Von St. Vith aus ist TRIER in etwa so weit wie AACHEN und MAASTRICHT …
    REGION ZWISCHEN MAAS UND RHEIN: Der Rhein ist relativ weit weg. OUR und MOSEL liegen sehr viel näher.
    Mit fehlen im Ton die Begriffe NATURPARK und HOHES VENN.
    Die Luftaufnahmen sind leider etwas zu NORD-lastig. Die typische „gebirgige“ Eifellandschaft wird nicht gezeigt…

    • Eine Nummer zu GROSS!

      Lieber Herr Kirsch,
      Sie müssten doch schon lange wissen, dass hier im kleine „Ostbelgien“ vieles übertrieben ist und viel zu gross! Es fängt ja schon bei der Eupener Regierung an.
      Gerade diese Leute gebrauchen unser Steuergeld zu ihrer Hervorhebung und Profilierung!
      So als wenn der Rest der Welt auf dieses „Filmchen“ gewartet hätte!?
      Ist doch aus einer Maus einen Elefanten gemacht!?
      Geradezu unrealistisch und lachhaft, solche Ideen.
      Als wenn es nichts besseres gäbe, jeden Baum und Strauch durch ein „Ostbelgienlogo“ am Aste feil zu bieten!?
      Wenn jede noch so kleine oder grosse Ecke in der Welt eben sowas machte, ja dann gäbs wohl viel zu wenig Papier in der Welt!? Augen viel grösser als der Bauch.
      Ganz kleine Miniecke, aber viel zu Grosssichtige und inkompetente Führungspersonen! Die unbedingt in die Medien wollen, um sich selber hervor zu tun. Ganz komische und verdrehte Erfindung.

  4. Joseph Michels

    Dieser Image-Film ist was er ist : ein Werbefilm. Professionell gedreht und geschnitten. Ohne Zweifel. Aber
    für mich maßlos pathetisch, überzuckert und reisserisch. Mein Gott, was sind wir toll ! MEIN Ostbelgien-Bild sieht etwas anders aus….

  5. Ich finde den Film wenig aussagekräftig.Wenn man eine Flamen zb fragt, woran er denkt wenn von Ostbelgien gesprochen wird kommt die Antwort „Hoge Venen“. Das ist das Markenzeichen schlechthin. Es gibt in ganz Westeuropa keine annähernd so gut erhaltene Moorlandschaft wie das Hohe Venn. Im Film wird dies fast nicht gezeigt. Man kann auch den Naturpark erwähnen. Und die belgische Eifel, die unwahrscheinlich schönist, vieles zu bieten hat aber kaum erwähnt wird.
    Ostbelgien viel zu bieten, aber der Film zeigt nicht die wirklichen Stärken der Region: gut erhaltene Natur, bodenständige, fleissige Bevölkerung. Lediglich Ausbildungsmöglichkeiten und Verkehrsanbindungen werden genug erwähnt.

  6. Alemannia4ever

    Mir gefällt das Filmchen auch. Wenn es die Neugierde auf (Deutsch)-Ostbelgien weckt, umso besser.
    Ob Herr Kirsch zu seiner Zeit als Haus-und Hoflieferant der Regierung bis Ende der 90er Jahre ausgeglichen über Süd und Nord designt hat, sei auch mal dahingestellt. Jedenfalls kommt seine sachliche Kritik konstruktiv rüber.

  7. Zaungast

    Also, ich habe mir das ¨Propagandafilmchen angeschaut und bin restlos überzeugt.
    Gleich morgen werde ich meinen Umzug in dieses paradiesische Fleckchen Erde in die Wege leiten.

    Und wenn nun noch „Ostbelgien“ demnächst schuldenfrei ist? Ein Schlaraffenland…

    Das das Hohe Venn nicht herausgestellt wird, mag daran liegen, dass es größtenteils auf „wallonischem“ Territorium liegt, aber liegt nicht ganz „Ostbelgien“ auf eben solchem?

    „Eupen, die Hauptstadt der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, ist das „Tor zum Hohen Venn“, einer in Europa einzigartigen Hochmoorlandschaft.“ Eigenwerbung der Stadt Eupen!
    http://www.eupen.be/Tourismus/Prospekte—Broschuren/Wanderguide

  8. Wieso steckt man dem Zimmermann noch immer mehr ostbelgische Steuergelder in den Rachen? Leert der beim BRF nicht schon jenug die Kassen? ach ja, der kennt bestimmt unsere Medienministerin gut….

  9. Ene Monschäuer

    Ein viel zu grosser Sahnekuchen!? Was mag der wohl gekostet haben? Sehr unglücklich die Strassenschilder, müsste in Bütgenbach gewesen sein? Die sind ja noch immer übermalt? Ist das nicht schon 40 Jahre her? Und dann kommt es mir rüber, so als wenn Ostbelgien nur aus Tänzern und karnavalisten besteht? Müssen die Leute es doch gut haben da?
    Obschon die dort auf die schlechtesten Strassen Westeuropas fahren müssen?
    Der Film ist „Überdreht zu Gut“ im Verhältnis. Wenn schon, dann aber richtig!?
    Und Eupen und Umland kommt viel zu oft darin vor.
    Da ist doch so gut wie gar nichts mehr los.
    Ist schon etwas skuril. Warum wurde nicht mehr über die südliche Eifel gezeigt?
    Sind die Eupener etwa neidisch?
    Jedenfalls kommt der Film bei mir nicht gut weg.
    Nicht Wahrheitsgetreu. Und dann die Worte: ich bin Ostbelgien!?? Was soll das denn heissen? Crèmiger geht’s wohl nicht?
    Das Wetter war schön beim Dreh, viele wissen aber auch das es bei uns sehr oft regnet! Zu oft!?

    • …..viele wissen aber auch das es bei uns sehr oft regnet! Zu oft!?

      @ Ene Monschäuer

      Es ist aber auch eine Sauerei das die uns Regierenden da nicht schon längst abhilfe geschaffen haben. ;.))

      Aber mal im Ernst. Das ist ein Werbefilmchen. Damit sollen Investoren und Touristen angelockt werden,
      Wer soll denn seinen Betrieb hier ansiedeln wenn in solchen Filmen die Wahrheit gezeigt wird.
      Wieviele Urlauber werden wohl kommen? Auch der „Highway to Hell“ oder der Bütgenbacher See eignen sich nicht als Touristenmagnet?
      Jedes Kuhdorf macht solche Imagefilme um das Gewerbegebiet zu bewerben und glauben Sie mir Musloch (Elsass) oder Fucking (Oberösterreich) haben noch weniger zu bieten.

  10. Genau, ich habe noch keinen Werbefilm von VW gesehen wo auf die Schummelsoftware eingegangen wurde oder einen Werbefilm von Haribo wo über Übergewicht gesprochen wurde.

    Und ja, Ostbelgien ist ein schöner Landstrich mit einigen Vorteilen, warum nicht diese hervorheben.
    Man kann über einiges Meckern, wenn aber über jede Initiative gemeckert wird verliert dies seine Wirkung.
    Wir brauchen Ärzte für unsere Krankenhäuser (welch ein Privileg wir mit St. Vith, Eupen und …Malmedy haben), wir brauchen Ingenieure, Handwerker, gutes Personal für unsere Betriebe, wir brauchen Lehrer für unsere Schulen, wir brauchen Gäste für unsere Hotels, Betriebe die sich in Ostbelgien ansiedeln…
    Wollen wir unseren Standard halten brauchen wir Leute von ausserhalb und da ist so ein gut gemachter Werbefilm eine gute Initiative.

  11. Zaungast

    „Wer soll denn seinen Betrieb hier ansiedeln wenn in solchen Filmen die Wahrheit gezeigt wird.“

    Eben! Die Wahrheit werden die aber schnell entdecken. da nützt auch ein Werbefilm nichts. Da wird knallhart kalkuliert, und grüne Wiesen sind denen schnurz.

    „…Betriebe die sich in Ostbelgien ansiedeln…
    Wollen wir unseren Standard halten brauchen wir Leute von außerhalb und da ist so ein gut gemachter Werbefilm eine gute Initiative.“

    Nun mal nicht gleich abheben. Ein Betrieb von einiger Bedeutung, der sich irgendwo ansiedeln will – so es das überhaupt noch gibt, man liest nur mehr von Entlassungen und Delokalisierungen – wird das bestimmt nicht auf so ein Filmchen hin tun. Wann hat sich denn der letzte größere Betrieb von außerhalb in OB angesiedelt? Ich spreche nicht von einheimischen Unternehmern, die brauchen solche Propaganda nicht.

    Zur Tourismusförderung mag das ja seine Berchtigung haben. Die wirtschaftliche Realität sieht anders aus. Oder weshalb die Pendlerströme nach L, D, W?

      • Oder ganz einfach weil wir im Norden an einer Großstad grenzen und im Süden an einem der kapitalkräftigsten Finanzzentren Europas.

        Frankfurt, Londen, Brüssel, die Schweiz, Gibraltar usw haben auch einen Ansaugeffekt auf die umliegenden Gegenden.

        Das diese Orte Anziehungskräfte ausüben ist vollkommen normal und soll nicht die Leistung OB’s und ihrer Einwohner schmälern.
        Warum sollte unser Landstrich daher nicht auch seinen Teil vom Kuchen abbekommen.

  12. Welche Wahrheit denn, lieber Zaungast.

    Das der Nachwuchs gut ausgebildet ist?
    Die Leute mehrsprachig sind?
    Das die Gesundheitsversorgung hervorragend ist?
    Das die Autobahnanbindungen top sind?
    Das genug preisgünstige Flächen in den Industriezonen sind?

    Ah nein, wir reden lieber über schlechte Strassen und allgemeinen Frust gegenüber der Politelite Ostbelgistans.

    Natürlich lockt so ein Filmschen alleine keine Seele nach Ostbelgien. Oder einen Betrieb. Es ist aber im Ganzen ein kleines nützliches Teil.
    Auswertige Betriebe siedeln sich auch in OB an, glauben sie mir.

    • Zaungast

      „Auswertige (?) Betriebe siedeln sich auch in OB an, glauben sie mir.“

      Dann haben Sie sicher auch eine Menge konkreter Fälle zur Hand?
      Ich glaube nicht alles, was man so behauptet.

      Nochmal, ich spreche ausdrücklich von „auswertigen“ größeren produzierenden Unternehmen, die sich in OB neu ansiedeln, nicht von einheimischen, die sich entwickeln oder vergrößern und in Industriezonen umziehen.

      „Das diese Orte Anziehungskräfte ausüben ist vollkommen normal und soll nicht die Leistung OB’s und ihrer Einwohner schmälern.
      Warum sollte unser Landstrich daher nicht auch seinen Teil vom Kuchen abbekommen.“
      Nein, natürlich nicht.
      Diese Ansaugeffekte gibt es seit Jahrzehnten (Pendlerströme, Abwanderung) überall. Der Kuchen besteht doch eben darin, dass die Leute auswärts arbeiten, ihr (üppiges – Luxemburg!) Einkommen aber mit nach Hause bringen und dort dann für Umsatz (Einzelhandel, Gastronomie, Hausbau, Autos…) sorgen und somit in diesen Bereichen lokale Arbeitsplätze sichern.

      Wenn ein Betrieb die Wahl hätte, sich in St.Vith oder Wemperhardt anzusiedeln, wo würde er hingehen? Nach St. Vith? Wegen des Werbefilmes? Wird Maassen demnächst umziehen?

  13. Zaungast

    „Dann haben Sie sicher auch eine Menge konkreter Fälle zur Hand?
    Ich glaube nicht alles, was man so behauptet.“

    So fragte ich weiter oben. Bis jetzt erfolgte keine Antwort. Es muss wohl nicht so weit her sein mit der Ansiedlung neuer auswärtiger Firmen in den letzten Jahren. Aber das Werbefilmchen wird da sicher Schwung hineinbringen, wenn es erst auf der Industriemesse in Schanghai oder Hannover laufen wird.

    Inzwischen ist mir aber doch zwei Beispiele eingefallen, auch wenn es nur noch ein Projekt ist: WalZinc plant die Wiederaufnahme des Bergbaus in Kelmis. Da gibt es allerdings ein Problem. Statt dass diese Ansiedlung einer „neuen alten“ Industrie begeistert begrüßt würde, „schlug den Verantwortlichen die blanke Ablehnung der Bevölkerung im ehemaligen Bergbaugebiet entgegen“, wie die Aachener Nachrichten zu vermelden wissen.

    Wer sich das Filmchen nochmals anschaut, kann sich des Eindrucks nicht erwehren können, dass es zwei, wenn nicht drei Personenkreise anspricht, deren Interessen nicht unbedingt übereinstimmen:

    -Die Touristen, die die „unberührte“ Natur suchen, Wanderpfade durch Feld und Wald, romantische Orte, Fahrradwege, Panoramen, Vogelgezwitscher und dergleichen mehr. Dazu noch Gastronomie, entweder Fritten mit Bier oder gehobene Kochkunst.
    Denen dürfte wenig an „rauchenden Schloten“, großen Verkehrsachsen und Industriezonen gelegen sein, ja, es würde sie sogar abschrecken.

    – Die Betriebsleiter, die eventuell einen neuen Standort suchen. Die 1’45“ Einleitung dürften die sich eher gelangweilt angesehen haben. Und ansonsten erhalten sie wenig konkrete Informationen. Wer eine Betriebsgründung vorhat, wendet sich an entsprechende Stellen, die echte Marktstudien anstellen.

    – Diejenigen, die sich als Privatpersonen in Ostbelgien ansiedeln würden und die eine gute Lebensqualität suchen. Nun hat aber der Norden schon das Problem, fest in der Hand der „Ausländer“, sprich Deutschen und Limburger zu sein. Will man das noch steigern? Und im Süden? Da werden verlassene Bauernhöfe von Flamen gekauft, die dann nur am Wochenende dorthin kommen. Ein echter Gewinn?

    • Denen dürfte wenig an „rauchenden Schloten“, großen Verkehrsachsen und Industriezonen gelegen sein, ja, es würde sie sogar abschrecken.

      @ Zaungst

      Die Zeit der „rauchenden Schlote“ in Mitteleuropa ist ziemlich vorbei. Wir sind eine Dienstleistungsgesellschaft geworden und haben die Produktion, und schon gar die Kosten- und Umweltintensive lägst in den Osten oder nach Asien „ausgelagert“.
      Auch der Bergbau hat, trotz gestiegener Rohstoffpreise, unter Kosten/Ertragsrechnungen keine Chance mehr. Egal was gefördert werden soll in China gibt es das billiger. Über die Qualität kann ich nichts sagen aber so rein können Erze nicht sein das sich der Kostenunterschied bei der Förderung auffangen lässt..

      • Zaungast

        „Die Zeit der „rauchenden Schlote“ in Mitteleuropa ist ziemlich vorbei.“
        Weiss ich, EdiG, deshalb steht das ja auch zwischen Gänsefüßchen.
        Aber so ganz doch nicht. Heute stand im GE, dass auf Kaiserbaracke das Asphaltmischwerk wieder anlaufen solle.

        Ob das Projekt in Kelmis sich lohnen wird oder nicht, kann doch wohl nur die betreffende Firma sagen, die immerhin bereit ist, Geld in Probebohrungen zu stecken. Bezeichnend ist da die beschriebene Abwehrreaktion: „Nimby“

        Wenn schon keine Industrie, ob mit oder ohne Schlot, dann Dienstleistungen? Von außerhalb? Welche denn? „Ostbelgien“ macht sich da Illusionen, und die, die auf die Wirkung eines solchen Filmchens bauen, erst recht.

        Ein Sektor hat allerdings Zukunft in „Ostbelgien“, und nicht nur dort: die Verwaltung.

  14. Zaungast

    Das oben abgebildete Logo „Ostbelgien“ kommt einem irgendwie bekannt vor.
    Und tatsächlich: Der schwungvolle Bogen darunter, der wohl Dynamik, Aufschwung, Aufbruch zu neuen Ufern und ähnlich Positives ausdrücken soll, gleicht, nein ist identisch mit dem von NIKE, der bekannten Sportartikelmarke: „Swoosh“ heißt das da.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Swoosh

    Da hat man nun 100.000 € an eine Berliner Agentur bezahlt, um einen so altbekannten Begriff wie „Ostbelgien“ zu „erfinden“, und dann kupfert man auch noch ab.

    Könnte die DG riskieren, wegen Plagiatsvorwürfen zur Kasse gebeten bzw. zwecks Unterlassung gerichtlich belangt zu werden? Oder darf man sich einfach ein anderes Markenzeichen aneignen?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern