In Aachen bot eine 20-Jährige über eine Online-Plattform eine wenige Wochen alte Hundewelpen zum Verkauf an. Sie wurde vorläufig festgenommen.
In vielen Fällen werden die Vierbeiner im benachbarten Ausland unter nicht tiergerechten Bedingungen gezüchtet und anschließend nach nur wenigen Wochen illegal über die Grenze nach Deutschland eingeführt. Oftmals sind die Tiere durch die Zuchtbedingungen und der tierärztlichen Unterversorgung schwer erkrankt und sterben nach kurzer Zeit.
Nachdem es am 30.11.2020 zur Übergabe des Vierbeiners kam, bemerkte die neue Hundebesitzerin, dass es sich offenbar um einen Hund aus einer solchen Zucht handelte. Sie informierte die Polizei, die die Tatverdächtige vorläufig festnahm und ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs einleitete. Erste Ermittlungen ergaben, dass Bezüge zu aktuellen Fällen auch im Kölner Raum bestehen. Die Kripo ermittelt.
Die Aachener Polizei appelliert: Informieren Sie sich genauestens über Herkunft, Alter und Gesundheitszustand des Vierbeiners, bevor es zu einem Kaufgeschäft kommt. Von sogenannten „Haustürgeschäften“ wird dringend abgeraten. Wer in der Vergangenheit Opfer eines solchen Betrugs wurde, sollte sich an die Polizei wenden.
Das ist leider immer noch Gang und Gebe; auch in Ostbelgien füllen sich gewisse Subjekte auf diese Weise ihre Taschen. Für weit unter 100€ (incl. illegaler Fahrt über die Grenzen) im Osten übers Internet eingekauft und hier gewinnbringend für 700€ bis 1500€ als eigene Zucht/eigener Wurf weiterverkauft.
Fehlende Impfpässe, jünger als die gesetzlich vorgeschriebenen 8 Wochen, nachweislich krank oder verhaltensgestört, halb verhungert, kein Chip, das alles ist den Käufern egal. Auch unter welchen grausamen Bedingungen die Elterntiere ihr Leben fristen müssen, ist nicht relevant, Hauptsache man bekommt den Hund billiger als bei einem guten Züchter. Und traurigerweise sind die meisten Tierhandlungen auch auf den Zug aufgesprungen, denn importiere Hunde für 25€ -50€ pro Tier, sind billiger als selber zu züchten.
Die Dame, hat im Gegensatz zu den meisten anderen, Herz und Verstand bewiesen und das Pack gemeldet.
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Profit auf Kosten der Hilflosesten.
Wer das unterstützt, gehört in eine osteuropäische Hundezucht eingesperrt.
Es tummeln sich auch auf Facebook einige Hundehändler oder Private Züchter unser Region, obwohl das Anbieten und der Verkauf von Hunden und Katzen online seit 2017 verboten ist. In dem Fall hilft nur Meldung bei Vet. Amt um dem einen Riegel vorzuschieben. Und viel besser als im Osten siehts bei einigen Züchtern und Händler hier auch nicht aus.
Gut, dass der Frau das Handwerk gelegt wurde. In unserem Land schreiten die Behörden leider nicht so schnell ein. Kein Wunder, denn Belgien ist inzwischen zur Drehscheibe für illegalen Hundeverkauf in Europa geworden. Meistens stammen die Welpen aus osteuropäischen Ländern und die sogenannten Züchter vermarkten alle möglichen Rassen.
Die jungen Tiere sind oft krank, schwach, nicht sozialisiert und werden zu früh von ihren Müttern getrennt. Die Händler kümmern sich nicht im geringsten um die Gesundheit der Tiere. Viele Welpen leiden an blutigen Durchfällen, Husten, Hauterkrankungen und Parvovirus. Dies führt nicht selten zu ihrem tragischen Tod mit großer Trauer für die ganze Familie und bei hohen Tierarztkosten. Die Müttern dieser Welpen werden wie Reproduktionsmaschinen behandelt. Die Lage ist so ernst, dass nach Drogen und Waffen der illegale Handel mit Tieren zur drittlukrativsten kriminellen Tätigkeit in Europa geworden ist.
Angesichts dieses Tierleids startete GAIA im Dezember 2018 eine weitere Kampagne gegen die Massenzüchtung von Hunden. In folgendem Dokumentarfilm (ca. 7 min.) wird das Schicksal von sieben Hunden portraitiert –> https://vimeo.com/303739992
Leider ist Belgien hier nicht besser als andere Länder.
Was nutzt das beste Tierschutzgesetz, wenn es nicht kontrolliert wird.
So ist Kettenhaltung bei Hunden verboten, aber niemand kümmert sich um Verstöße.
Im Umkreis von einigen Kilometern kenne ich einige Stellen, wo Hunde nach wie vor Tag ein Tag aus an einer Kette ihr armseliges Hundeleben fristen müssen.
Obwohl von der Straße einsehbar, kommt nie ein Polizist auf die Idee, ein Protokoll zu erstellen.
Da ist es scheinbar einfacher, einen Schüler einzuschüchtern, der in Sankt Vith den Windmühlenplatz ohne Maske betritt.
Auch das ist Ostbelgien….
In Steffenhausen lebt auch ein Hund in einem Zwinger an der Strasse, der ist bei jedem Wetter, egal ob Hitze oder Frost, da eingesperrt.
Nichts zu machen, dass der da wegkommt.
Der Halter findet das ok und zudem ist aber auch viel Vitamin B im Spiel…
Die Situation des bedauernswerten Hundes ist allen im Ort bekannt und auch wer die Schwester des Mannes ist, der den Hund so hält.
Einige sind offenbar Gleicher vor dem Gesetz als andere, und die nutzen das aus.
Ja, unsere ostbelgischen Politiker und der Tierschutz, das ist schon so eine Sache.
Viel leeres Gerede. Vor allem während der Wahlen taucht das Thema Tierschutz immer wieder auf, um dann einfach so zu verschwinden.
Auf Nachfrage bei einem Tierschutzverein, wie hoch die finanz. Unterstützung der DG sei, sagte man mir genau Null €uro im Jahr.
Aber Millionen von Steuergeldern für den BRF, das GE und dieses alberne Museum ausgeben.