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„Ich will das Leben küssen!“: Margarethe Schreinemakers über ihr Leben

Margarethe Schreinemakers als Gast bei der TV-Koch-Show "Lafer! Lichter! Lecker!". Foto: dpa

Die in Eupen lebende frühere TV-Moderatorin Margarethe Schreinemakers erzählt in einem neuen Buch, das offiziell am 21. September 2015 erscheint, ihre Lebensgeschichte. „Ich will das Leben küssen!“ lautet der Titel des Buchs.

Die 57-Jährige schreibe „hautnah, offen und in einer unnachahmlich frechen Sprache“, heißt es in einem Eigentext zum Buch. In den 1990er Jahren sei Schreinemakers die „quotenstärkste Vollblut-Fernsehfrau“ gewesen.

Natürlich geht die Autorin auch auf ihren Zusammenbruch beim Joggen vor 6 Jahren ein, als ihr Herz während 8 Minuten stillstand und ihr heutiger Mann ihr das Leben rettete.

„Wer einmal tot war, weiß, wie schön das Leben ist!“ lautet denn auch der Untertitel des Buchs. Und weiter heißt es dazu: „Nach dem Todeserlebnis kamen die Panikattacken. Jahrelang. Schließlich fand sie einen Weg, die Angst in den Griff zu bekommen und nach vorne zu schauen. Heute entwirft sie Möbel und Inneneinrichtungen – knallbunt und lebensfroh.“

Ihr neues Buch wird die ehemalige Fernsehmoderatorin auch in Eupen vorstellen, und zwar laut BRF am 25. September um 20 Uhr im Ambassador Hotel Bosten.

Das Cover des Buchs von Margarethe Schreinemakers.

Das Cover des Buchs von Margarethe Schreinemakers.

18 Antworten auf “„Ich will das Leben küssen!“: Margarethe Schreinemakers über ihr Leben”

  1. Alemannia4ever

    Bücher, die die Welt dringend benötigt ?
    Kann die Gute ihre Nahtoderfahrung nicht ohne die Öffentlichkeit verarbeiten? Muss jedesmal an die krächzende Stimme denken, wenn ich den Namen lese.

    • Robespierre

      Tränenreich bekommen Sie auch noch das Knie getätschelt. Wenn man die Kommentare hier so liest, scheint die Mehrheit lieber „ganz tot“ zu sein als $Nahtod-Erfahrungen$ von Mäggy zu konsumieren ;-))

      • Robespierre

        Vergass zu erwähnen: Ab Januar wird dieser schriftstellerische Erguss, wie alle Prominenten-irgendwelche-…graphien im modernen Antiquariat für 1 Teuro zu „erwerben“ sein. Ob Mäggy bedacht hat, wieviel Bäume umgelegt wurden, um… naja wofür wohl.

  2. Kritiker

    Diese steinreiche „Ex-Fernsehfrau“, die zufälligerweise in unserer Region wohnt, ist seit langen Jahren „mehr als out“. Ihre letzten Comeback-Versuche bei billigen Werbesendern waren allesamt Flops. Jetzt versucht sie krampfhaft mit ihren Memoiren, ihre einstige Popularität in Erinnerung zu rufen. Wer soll dieses Buch kaufen und lesen? Vielleicht einige emanzipierte Karrierefrauen…

  3. Metatron

    Ist doch schön zu sehn wie Ostbelgische Medien kostenlose Werbung machen für die Höhergestellten.

    Die Aufgabe der Medien ist natürlich auch die Spaltung der Massen mit unzureichender Aufklärung.

    • Leben ist gefährlich

      Dann sollte sie idT darüber berichten – die armen Hunde auf Mallorca, und Spanien generell (googelt mal „Hunde+Piano spielen“). Auf den anderen Mist sollte sie verzichten, ja. Hey, Moment, habe auch schonmal öfters dem Tod in die Augen geschaut: Soll ich jetzt darüber ein Buch schreiben? Nö.

  4. Wie immer

    Wie immer gibt es das übliche Genörgel hier an dieser Stelle. Leute, lasst sie doch Bücher schreiben, lasst sie doch „krächzen“, lasst sie doch Möbel entwerfen, lasst sie sich doch um Tiere kümmern usw … . Sie schadet niemandem, im Gegenteil. Hier spricht wiedermal die pure Missgunst. Leben und leben lassen und am besten: Klappe halten!

    • Scheinmacher

      @ Wie immer,
      Genau, lasst die Frau doch machen! Niemand ist gezwungen ihr Buch (Bücher) zu kaufen.
      Eben, eine Frau erwacht zu neuem Tatendrang.
      Und, dass OD durch den Bericht hier groß einen Werbeerfolg für die Frau Schreinemakers bewerkstelligt, glaube ich auch nicht. Oder sollte
      hier doch tatsächlich das „Heino-Syndrom“ gelten,:in der Öffentlichkeit bekennt sich kaum jemand als sein Fan, zu Hause haben aber alle eine CD von ihm…..

  5. @ Wie immer

    vermutlich befürchten einige Zeitgenossen das der pöhse Taliban kommt und sie mit vorgehaltener Waffe dazu zwingt das Buch zu kaufen. Oder glauben Sie ernsthaft die denken:“ Ich kauf mir den Schmöker zwar nicht aber zerreiss mir wenigstens mal das Maul und werfe ein bisschen Dreck.“ So schäbig und missgünstig sind unsere Mitmenschen doch gar nicht.

  6. Ex-Eupener

    Es wohnen soviel Prominente hier in unserer Gegend . Sie tun keinem was und verlangen auch nichts . Sie bezahlen aber Steuern und haben auch schon im Stillen manches Projekt unterstützt .
    Übringens Margarete , wer sie richtig kennt ist eine sehr Sympatische Frau die mit ihren Füßen fest auf dem Boden steht .
    Jetzt im Sommerloch sind die Yellow – Press ( wie Hein Simon sie auch nennt ) hinter jeder Möglichkeit einen Artikel zu schreiben , selbst wenn es nicht war ist .
    Hein ist auch froh wenn morgen sein Geburtstag ist und man ihn danach in Ruhe läßt .

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