Gemeinsam mit der Stadt Eupen hat das St. Nikolaus-Hospital eine umfassende Studie in Auftrag gegeben, um den Hubschrauber-Landeplatz gleich am Krankenhaus, auf dem Gelände Klinkeshöfchen, weiter bzw. wieder betreiben zu können.
Diese Studie untersucht eine Vielzahl von Faktoren, die für die Sicherheit eines Landeplatzes mitten in einer Stadt wichtig sind. Anflugrouten, technische Spezifikationen, Beleuchtung, Rettungspläne und viele Details mehr rücken dort in den Fokus.
“Es geht darum, alle rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit der Landeplatz auch künftig von Hubschraubern angesteuert werden darf. Dafür werden kleine bauliche und organisatorische Anpassungen erforderlich sein, welche die Studie benennt“, betonte René Jost, Direktor des St. Nikolaus-Hospitals.
Erforderlich wurde diese Analyse angesichts neuer europäischer Normen, welche die Voraussetzungen für den Betrieb eines Hubschrauber-Landeplatzes in besiedelten Gebieten erhöht haben. Auch alle anderen Häuser in der Region sind davon betroffen.
Der verwaltungstechnische Begriff für den Vorgang lautet, den Hubschrauberlandeplatz normgerecht als „Public Interest Site“ (Ort von öffentlichem Interesse) einzustufen.
Auch jenseits der Vorgaben sei es nicht vermessen, so von dem Projekt zu sprechen, so Direktor Jost: „Denn die Inbetriebnahme des erneuerten Hubschrauberlandeplatzes würde eine aktuelle Lücke in der Gesundheitsversorgung der Region schließen. Das St. Nikolaus-Hospital wäre das einzige Krankenhaus in Ostbelgien, das über einen zugelassenen Hubschrauber-Landeplatz in Krankenhausnähe verfügt. So sichert der Platz in den Fällen, wo jede Sekunde zählt, einen kurzen Weg des Patienten zum Krankenhaus.“
Auch im Verhältnis zum Uniklinikum Aachen jenseits der Grenze würde der Landeplatz in Eupen eine Verbesserung für die Patienten, so Jost: „Der Aachener Hubschrauber kann Patienten aus Ostbelgien direkt nach Eupen bringen, und umgekehrt können Eupener Patienten im kritischen Zustand direkt zu Aachener Spezialisten geflogen werden. Auch hier zählt häufig jede Sekunde, weshalb die Luftrettung wahrhaft im öffentlichen Interesse ist. Patienten mit schweren Verbrennungen, multiplen Traumata und Hirnblutungen oder Kinder in kritischen Zuständen profitieren ganz unmittelbar davon.“
Die Verantwortlichen von St. Nikolaus-Hospital und Stadt Eupen hoffen, dass mit der Studie und den damit verbundenen baulichen und organisatorischen Maßnahmen der Landeplatz wieder in Betrieb gehen kann, um die Gesundheitsversorgung in Ostbelgien zu stärken. „Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass es in dieser Frage um Leben und Tod geht“, betonte Krankenhaus-Direktor Jost. (cre)
Eine sehr positive Entwicklung. Leider kann manchmal wirklich jede Sekunde zählen um ein Menschenleben zu retten.
Warum noch eine Studie. Bauen und fertig. Das ist nötig. Aber warum denn im Park. Wenn man 10 Parkplätze streicht, kann man doch unten am Parkplatz den Landeplatz anlegen. Noch besser an der Notaufnahme. Parken können die Angestellten auf den Freien Parkplätzen um Eupen. oder mit dem Bus direkt bis vor das Spital fahren. ;-)
PIS Plätze unterliegen zwar einigen Auflagen die aber Behôrdlich oftin Frge gestellt werden.
So war es doch den Piloten Möglich, die Flutlichtanlagen von Fussballplätzen per SMS einschalten konnten; Meines wissen wurde sogar die Feuerwehr auch zur ausleuchtung und absicherung mit herangezogen.
Auch einen eingezäunten Platz einzurichten wo der Hrubschrauber sicher landen könnte, wird wohl keine Millionen kosten.
Schade dass man durch Normen und gedöns schnelle Hilfe so nicht möglich macht.
Eine blödsinnigere Idee als die von Peter Müller habe ich auch noch nicht gehört. ???
Pink Lady ich auch noch nicht ,wie blöd muss man sein .Um mit solchen Argumenten raus zu kommen, nee nee
… So blöd kann nur einer sein, der noch nie einen Notfall in seinem familien oder freundeskreis erlebt hat ! Dummes geschwätz. P Müller hat den nagel auf den kopf getroffen !