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Hubert Streicher

Hubert Streicher bei seiner Vereidigung im Eupener Stadtrat.

Der CSP-Stadtverordnete Hubert Streicher ist unter die Filmemacher gegangen. „Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, wie Eupen sich positiv verändert und welche Akzente in den letzten sechs Jahren in Eupen gesetzt wurden“, schrieb der 64-Jährige, der auf der CSP-Liste an 13. Stelle kandidiert, an seine Parteifreunde.

Entstanden ist der Film „Eupen, eine Stadt in Bewegung“ von etwa 30 Minuten, der die Arbeiten oder Vorarbeiten von etwa 30 Projekten in Eupen dokumentiert.

Der Film kann in drei Teilen von etwa 10 Minuten im Internet auf Youtube gesehen werden. Man braucht nur „eupen csp“, „eupen 2012“ oder noch einfacher „Eupen, eine Stadt in Bewegung“ einzugeben. Oder man klickt hier auf „Ostbelgien Direkt“ einfach den jeweiligen Link an.

Teil 1 befasst sich mit dem Projekt Stadtentwicklung 2012+, dem Ausbau der Innenstadt, Wohnen in Eupen, Schulstadt Eupen und dem städtischen Museum in Gospert.

Teil 2 zeigt Rathausplatz, Kulturmeile Capitol und Alter Schlachthof, „Eupen, Stadt mit grüner Lunge“ und die Unterstadt.

In Teil 3 dreht sich alles um Mobilität, Restaurierung der Eupener Kirchen, das städtische Verwaltungsgebäude, Alt werden in Eupen, Jugend und Eupen als Sportstadt.

Unterstützung für die Herstellung der drei Beiträge fand Streicher u.a bei Kameramann Norbert Hock, dessen Natur- und Landschaftsfilme regelmäßig im Offenen Kanal (OK) zu sehen sind.

7 Antworten auf “Hubert Streicher”

  1. Stephan Depreeuw

    Lassen Sie mich mal die in den Videos erwähnten erfolge analysieren. Video pro Video

    Video1

    „eine Stadt ist NIE fertig gebaut“: ist das eine Drohung?
    und dann zeigt man mal eben Bilder einer Gemeinschaftssachule. Was bitte hat die Stadt EUPEN mit den Bauarbeiten an einer Gemeinschaftsschule zu tun? Es scheint dem Autor des Videos ziemlich egal zu sein, sich mit Arbeiten anderer zu schmücken.
    Aha Kultur ist von Nöten!? Wieso hat es denn bis jetzt, so kurz vor den Wahlen gedauert, bis es am Schlachthof weiter geht.
    Was hat die Stadt Eupen mit dem Bau von Ministerium und dem neuen Parlament zu tun? Also ich dachte immer, dies seien Projekte der Gemeinschaft. Mich würde es wundern, wenn die Stadt da was dran mit bezahlt oder mit plant.
    Mut haben die Geschäftsleute also gehabt? Ich würde eher sagen Glück.
    Und Schwups wieder Bilder im Schulbereich, sich mit dem Erfolg der Gemeinschaft schmücken.

    Video 2

    Also das ebenerdige Blumenbeet hat den Blick auf das Rathaus genommen?
    Der Kreisverkehr vor der AS? Ich dachte immer das wäre eine Regionalstraße? Also Danke Region für den Kreisverkehr. Kreuzung am Bahnhof und Lascheterweg, wie lang ist es eigentlich her, dass die Häuser gekauft wurden und danach festgestellt wurde, dass der Platz zu klein ist für die Einrichtung von Kreisverkehren?
    Jetzt wird sich mit dem Alten Schlachthof gelobt, der wie bereits oben erwähnt mehrere Jahre in Vergessenheit geraten war.
    „Die Einkaufsmeile, da liegt Geschäft neben Geschäft“. Wo ist die?
    Heidbergkloster: danke liebe DG.
    „Kulturschaffenden mit denen diese Räumlichkeiten geplant wurden“? Durfte wirklich jemand mitplanen?
    Ich war selber bei der Vorstellung dabei. Auf verschiedene Bemerkungen wurde nicht eingegangen. Beispielsweise die Fenster im Hintergrund. Sie machen es unmöglich dort etwas zu befestigen. Eine unzureichende Bühnenfläche, ein Lastenaufzug der das Arbeiten deutlich erschwert (sperrige Gegenstände), ein Eingangsbereich ohne vorgesehen Kassenbereich… nur einige Beispiele für nicht berücksichtigte Bedürfnisse der Kulturschaffenden.
    Und am Ende wird dann noch mal mit Arbeiten der DG geworben (zur Info die CSP ist in der DG in der Opposition). Also wo ist da der Erfolg der Mehrheit der Stadt Eupen. Ganz am Ende muss der FÖD Justiz auch noch für Werbezwecke hinhalten.
    Schön liebe aktuelle CSP Mehrheit im Eupener Stadtrat baut ihr also jetzt das DG Parlament und den Justizplast? Komisch? Da habt ihr doch nix mit zu tun. Das sind doch Projekte der DG und der FÖD Justiz.

    Video 3

    Schade nur, dass dort wo früher immer Busse fuhren, um auch älteren Leuten den Zugang zu gewähren, keine Busse mehr fahren. Wurde der benötigte Platz in Kurven bei der Planung blöder Weise nicht berücksichtigt oder vergessen?
    Ach ja, wo sind die Lampen in der Begegnungszone? Setzt man auf Stromsparen?
    „schnell an die neue Verkehrsführung gewöhnen“ ich rufe meinen GE Leserbrief vom 9.8. in Erinnerung. Schon damals machte ich darauf aufmerksam, dass man sich nicht zu schnell an die neue Verkehrsführung gewöhnen sollte, denn sobald dies geschehen ist, wird eh wieder alles geändert. Eupen, ein verrücktes Labyrinth.
    Die 2. Autobahnausfahrt eine städtischer Erfolg? Wenn man der aktuellen Mehrheit Glauben schenkt, dann gibt es in Belgien nur noch die kommunale Ebene. Vor allem wenn man sich ansieht, was die sich alles auf die Erfolgsliste schreiben.
    Jugendbeirat? Weiß die Jugend was davon? Unterstützung der Jugendvereine, naja ich sag nur Sperrstunde.
    Das Stadion der AS in Windeseile Geld gefunden und Gebaut. Schön wäre es, wenn das auch mal bei anderen Projekten so funktionieren würde (Alter Schlachthof z. Bsp.)
    Und wieder mal am Ende noch schnell ein paar positive Sachen in Erinnerung rufen, mit denen die städtische Ebene nix zu tun hat: Sekundarschulen (DG), der Justizpalast (FÖD Justiz).
    In der Begegnungszone geben sich Einheimische Touristen und Einkäufer die Klinke in die Hand? Komisch? Reden wir von einer andern Stadt?

    Sie haben sich viel vorgenommen, viel angefangen kaum was zu Ende gemacht. Statt Weniger anzufangen und dann am Ende eigene Erfolge fertig präsentieren zu können, nein man hinterlässt der neuen Mehrheit lieber viele angefangen Baustellen. Die hoffentlich neue Mehrheit wird sich drum kümmern und die Scherben aufkehren.

    Stephan Depreeuw
    SPplus Kandidat

  2. Alessandra Wintgens

    Stephan, ich überlege mir seit vorgestern, wie ich auf diese „Filme“ reagieren soll… Bin einfach nur geschockt… Habe mir alle 3 Teile angesehen – allein das ist schon eine Zumutung… Problem: I „love Hubert to bits…“, finde es also wirklich schwer, auf diese Sache zu reagieren… Hmmm… Kleinstadt, denke ich… Aber Tatsache ist: Halbwahrheiten, Schmücken mit anderer Leute Errungenschaften, ein vollkommenes Ignorieren der anderen Parteien, welche die Begegnungszone von Anfang an (!!!) mitgetragen haben (sogar u.a. Trips nach Flandern organisiert haben, um zu zeigen, wie solch eine Zone funktionieren kann…), willkürliche Interpretationen von Goethe-Zitaten, die irgendwo hergeholt werden, ein „Sich-selbst-Vergleichen-mit-Couven“, absolut peinliches Einsprechen, totales Ausblenden jeglicher Nuancen… Dann diese „Mut“-Sequenz… Das ist nicht Euer Ernst, oder?? Also, ich finde: Mut hat der, der sich öffentlich gegen diese Frechheit äussert, und zeigt, was Sache ist: dass hier Leute am Ruder sind, die dringendst abgelöst werden müssen… Wer jetzt noch nicht verstanden hat, dass Eupen einen Wechsel braucht, dem ist echt nicht mehr zu helfen…

  3. Streicher Hubert

    Hallo Stephan, hi Sandy,
    toll, dass ihr euch den Film ganz angesehen habt (ihr hättet, wenn es so schlimm war, ja auch wegklicken können), toll dass ihr euch outet, so dass auch jeder weiß, woher der Wind weht, zwei would-be’s für den Stadtrat von der Opposition SP+ und PFF.
    Zumindest Stephan und ich müssen uns eine Schwäche eingestehen (und ich verfall wieder in die gleiche) , der Film ist zu lang und Stephans Kritik auch, da schalten die meisten schon ab, war auch nicht für Youtube gedacht, der Film sollte nur aufzeigen, wie Eupen sich positiv verändert und welche Akzente in den letzten 6 Jahren in Eupen gesetzt wurden, nicht mehr und nicht weniger.
    Ich bin bunt genug, brauch mich nicht zu schmücken und sicherlich nicht mit anderen Federn. Ich nutze auch diese Gelegenheit, um mich bei Norbert Hock zu bedanken, super, er hat die Kamera toll geführt und den Schnitt gemacht, ohne ihn wäre es beim Skript, beim Drehbuch geblieben. Wir sind alle, auch die Sprecher und Sprecherinnen Amateure, und möchten daran gemessen werden, sorry, a little bit too much Sandy, ein bisschen Bescheidenheit würde dir viel besser stehen.
    Die Kritik am Inhalt nehme ich denn gerne auf meine Kappe, wenn es denn da was zu kritisieren gibt, ich hab immer Ross und Reiter genannt, die Regierung , die Subsidien gibt, die auch selbst in der Hauptstadt der DG viele positive Akzente setzt, das Justizministerium, das den Schandfleck St Vincent einnehmen wird, Privatinvestoren, die in der Innenstadt investieren, weil sie sehen, dass „die Richtung stimmt“, weil es sich lohnt hier zu investieren. Ja, ich habe den Vergleich mit dem 18. Jh gewagt, zum jetzigen Zeitpunkt werden in Eupen (glücklicherweise nicht nur von der Stadt Eupen, arme Steuerzahler sonst!) etwa 250 Millionen Euro investiert, das hat es seit der Couven-Zeit in Eupen nie gegeben, viele Millionen übrigens zum Erhalt alter Bausubstanz. Sandy, da darf ich doch den guten alten Faust bemühen, was ist denn da schlimm dran.
    „Gönnen muss man können“ und akzeptieren, dass sich was tut, auch wenn es die Regierung, das Parlament, das Justizministerium, die Privatinvestoren oder die Stadt Eupen ist, die übrigens überall ihr Wörtchen mitzureden hat: Raumordnungspläne, Baugenehmigungen, Verkehrsführungen und der Bürgermeister ist auch überall für die Sicherheit zuständig.
    Was soll ich denn von eurem Zweckoptimismus denken , alles besser machen zu wollen und zu können? Stephans Eingeständnis gefällt mir aber, dass wir viel angefangen haben ( die Lampen in der Innenstadt sind auch richtig schön geworden, wie du siehst, kommst eines nach dem anderen, Stein um Stein, „Rom ist ja auch nicht an einem Tag gebaut worden“), ja wir haben vieles eingeleitet, ich kann gut nachvollziehen, dass ihr richtig geil darauf seid, dieses Erbe zu übernehmen.
    Sandy, darf ich jetzt noch einen großen Deutschen zitieren, (ohne dafür von dir getadelt zu werden), der im 16.Jh folgendes sagte. „Es ist gut pflügen, wenn der Acker gereinigt ist, aber den Wald und die Stöcke ausrotten, da will niemand ran“ . Die Eupener Mehrheit hat sich daran gewagt , weil sie nicht, und ich zitiere aus dem,Film, „an die nächsten Wahlen, sondern an die nächste Generation gedacht hat“.
    Und für den 14. Oktober:“ Der eine pflügt, der andere mähet, und keiner weiss, wer’s in die Scheuer fähret.“ Seien wir also gespannt, der Wähler wird den Spreu schon vom Weizen zu trennen wissen.

    HubertStreicher
    CSP Liste 3 Platz 13

    • Lukas Brüll

      Herr Streicher, auch die Länge Ihres Postings kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die CSP im Wahlkampf – wie gewohnt – mit fremden Federn schmückt.
      Und wenn die CSP der Meinung ist, dass die Richtung stimmt, sollte sie mal ihr Navigationsgerät auf korrekte Zieleingabe überprüfen.

    • P. Scholl

      …und kann auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass man einen Kandidaten aufbietet, der schon mal besoffen Neonazilieder grölt. Das entsprechende Video sollte als Teil 4 hier auch eingebunden werden.

  4. Ich habe einfach nur abgeschaltet. Ist ja fast wie bei einem Begräbnis. Es fehlt noch die Trauermusik, vielleicht von einem großen Komponisten, Chopin ;-)
    Peinlich, ich hoffe die Eupener sorgen dafür, dass am 14. Oktober der Wechsel kommt, ob Grün, Rot oder Blau oder alle zusammen, aber es reicht mit der CSP!

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