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HSV taumelt dem ersten Abstieg entgegen – Gladbach zeigt Moral

17.03.2018, Hamburger SV - Hertha BSC: Hamburgs Matti Steinmann (l), Rick van Drongelen und Berlins Vedad Ibisevic (M) kämpfen um den Ball. Foto: Daniel Reinhardt/doa

Der Hamburger SV taumelt auch unter seinem neuen Trainer Christian Titz dem ersten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga entgegen. Gegen Hertha BSC verloren die Hanseaten am Samstag nach gutem Beginn mit 1:2 (1:0).

Das viel beschworene Lebenszeichen im Abstiegskampf blieb somit aus. Mit 18 Punkten hat der HSV nach nun 14 Spielen ohne Sieg auch nach dem 27. Spieltag sieben Zähler Rückstand auf den FSV Mainz 05 auf den Relegationsrang.

17.03.2018, Mönchengladbach: Gladbachs Torschütze Matthias Ginter (l-r), Lars Stindl und Tony Jantschke jubeln nach dem Ausgleichstreffer zum 3:3. Foto: Marius Becker/dpa

Die Mainzer konnten die Lücke nach unten allerdings auch nicht vergrößern. Sie unterlagen wie schon im DFB-Pokal mit 0:3 (0:3) bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen rückten durch den verdienten Derby-Sieg auf Platz vier und damit auf einen Champions-League-Rang vor.

Werder Bremen machte durch einen 3:1 (2:0)-Erfolg beim FC Augsburg einen großen Schritt aus der Abstiegszone. Die Hanseaten schoben sich mit 33 Zählern auf Platz zwölf und haben bereits acht Punkte Vorsprung auf Mainz.

Borussia Mönchengladbach zeigte gegen 1899 Hoffenheim große Moral. Dreimal glich die Borussia einen Rückstand aus. Matthias Ginter sorgte mit seinem Tor in der 90. Minute für den 3:3 (1:1)-Endstand. Auf dem erhofften Weg in den Europapokal half das Resultat beiden Teams nicht weiter. (dpa)

 

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