Die Komödie „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ von Alejandro G. Inarritu ist mit dem Oscar als bester Film ausgezeichnet worden. Inarritu erhielt auch die Auszeichung als bester Regisseur.
Der Brite Eddie Redmayne wurde für seine Rolle als Physiker Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller geehrt. Beste Hauptdarstellerin wurde Julianne Moore für die Darstellung einer Alzheimerkranken in dem Film „Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Dokumentation über Edward Snowden der US-Regisseurin Laura Poitras. „Citizenfour“ ist eine deutsche Ko-Produktion von NDR und BR. Der Film dreht sich um die Snowden-Enthüllungen und die Überwachungsprogramme des US-Geheimdienstes NSA.
Der deutsche Regisseur Wim Wenders ging damit leer aus. Er war für „Das Salz der Erde“ über den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado ebenfalls in der Kategorie nominiert.
Die Gewinner der 87. Oscar-Verleihung
Bester Film: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ (Regie: Alejandro Gonzalez Inarritu)
Regie: Alejandro G. Inarritu („Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“)
Hauptdarsteller: Eddie Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“)
Hauptdarstellerin: Julianne Moore („Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“)
Nebendarstellerin: Patricia Arquette („Boyhood“)
Nebendarsteller: J.K. Simmons („Whiplash“)
Nicht-englischsprachiger Film: „Ida“ (Polen, Regie: Pawel Pawlikowski)
Kamera: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“
Original-Drehbuch: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“
Adaptiertes Drehbuch: „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“
Schnitt: „Whiplash“
Filmmusik: Alexandre Desplat („Grand Budapest Hotel“)
Filmsong: „Glory“ („Selma“)
Produktionsdesign: „Grand Budapest Hotel“
Tonschnitt: „American Sniper“
Tonmischung: „Whiplash“
Spezialeffekte: „Interstellar“
Animationsfilm: „Baymax – Riesiges Robowabohu“
Animations-Kurzfilm: „Feast“
Dokumentarfilm: „Citizenfour“
Dokumentar-Kurzfilm: „Crisis Hotline: Veterans Press 1“
Make-up/Frisur: „Grand Budapest Hotel“
Kostümdesign: „Grand Budapest Hotel“
Kurzfilm: „The Phone Call“
Gratulation an die Gewinner. Aber das kann doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein : Die wirklich BESTEN SCHAUSPIELER haben überhaupt keinen Preis bekommen – die sind ja nicht einmal erwähnt worden ! Die Verantwortlichen sollen sich was schämen ! Ich habe die Liste einige Male studiert – nicht zu finden : nämlich UNSERE POLITIKER !!!!
@ Mischutka
wenn das witzig sein soll geht es an der Realität vorbei- Die Academy ehrt „herausragende Leistungen“ die kann ich bei keinem unserer Politiker sehen.