AKTUALISIERT – Im Zusammenhang mit der Hochwasser-Katastrophe vom 14. und 15. Juli hat die Justiz in Lüttich Ermittlungen aufgenommen. Die Zahl der bestätigten Todesopfer nach den verheerenden Unwettern in Belgien ist auf 41 gestiegen.
Wie Sudpresse am Mittwoch berichtet, ermittelt die Lütticher Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung in mehreren Fällen. Sie will prüfen, ob grobe Fahrlässigkeit oder Fehler zu der Katastrophe geführt haben. Untersuchungsrichter Jean-Marc Mottet leitet die Ermittlungen.
Die aktuelle Opferzahl von 41 Toten hatte der wallonische Ministerpräsident Elio Di Rupo (PS) am Dienstag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) mitgeteilt. Zwei Menschen werden den Angaben zufolge in der Wallonie noch vermisst.
Vor allem der Osten des Landes war vor zwei Wochen schwer getroffen worden. Vor rund einer Woche wurde aufgrund der Katastrophe ein Staatstrauertag abgehalten.
Unterdessen hat der ostbelgische PFF-Politiker Yves Derwahl, Mitglied des Lütticher Provinzialrats, angekündigt, dass er in der nächsten Plenarsitzung den Gouverneur der Provinz Lüttich über die Ereignisse vom 14. und 15. Juli befragen werde.
„Auf Basis von Artikel 47, Par. 4 Abs. 2 der Geschäftsordnung des Provinzialrats habe ich beim Präsidenten des Provinzialrats die Anwesenheit des Provinzgouverneurs beantragt. Die Menschen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten haben ein Recht darauf zu erfahren, wie der Krisenstab funktioniert hat, welche Warnungen es wann und wo gegeben hat und welche Maßnahmen getroffen wurden, um die Bevölkerung zu schützen“, erklärte Derwahl. (cre/dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Bürger und Betriebe von Chaudfontaine sehen den Hauptgrund für die Hochwasser-Katastrophe bei der Eupener Wesertalsperre – Gerichtsklage erwogen. #Hochwasser #Chaudfontaine @OliverPaasch @iweykmans @pascal_arimont @KattrinJadin https://t.co/4G52Gyddmh pic.twitter.com/tU9EALOV77
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) July 25, 2021
Zumindest Einer der die Sache begriffen hat! Die Ecolo Frau will noch abwarten, obschon Kontra auf Kontra. Die Sache ist viel zu Lebenswichtig, als das noch auf die lange Bank geschoben wird. Wir kennen das schon viel zulange. Jetzt ist der Moment zum Reden. Wenn der zuständige Minister schon von Halbleerer Sperre spricht, und Leute von Voller, da ist ja von Vornherein ein kra
Hier steht doch was wohl die Ursache für die Katastrophe ist
https://www.rtbf.be/info/societe/detail_quel-role-le-barrage-d-eupen-a-t-il-joue-dans-les-inondations-de-la-vallee-de-la-vesdre?id=10810019
Die Frau von Écolo will warten bis ihr Minister Henry, der Heini, und die grüne Sympathieträgerin im Eupener Rathaus passende Ausreden und Hintertürchen für ihre Fehler, Misswirtschaft und Empathielosigkeit gefunden haben … skandalös! Alles muss schnell und lückenlos aufgeklärt werden, das ist man nicht nur den Opfern schuldig sondern dies muss auch zukünftig Fehler vermeiden helfen. Keiner kann Naturkatastrophen umgehen, wenn aber wissenschaftliche Experten von « unnötigen Opfern » und « schlechter Voraussicht » sprechen ist Klärungsbedarf ! Auch bei « Minister-Halbleere-Sperre » und « Bürgermeisterin-Brauchen-Keine-Hilfe-denn-nur-die-Hill-is-Schuld »!
Entschuldigung und Fortsetzung:
krasser Gegensatz. Nach Wochen versiegt da vieles vom Gesagten. Deswegen muss jetzt um Klarheit gesorgt sein. Hier steht dafür viel zu vieles auf dem Spiel!
Die Politik ist gefordert, ebenso die Medien die dran sollen bleiben, um Wahrheit und Klarheit!
AKTUALISIERT – Hochwasser-Katastrophe: Die Lütticher Justiz ermittelt wegen fahrlässiger Tötung – Zahl der Toten steigt auf 41. https://ostbelgiendirekt.be/hochwasser-katastrophe-luetticher-gouverneur-292615
Die Lütticher Justiz ermittelt. Sie ermittelt. Und ermittelt.
Die Lütticher Justiz hat auch bei Cools ermittelt
Und herausragende Größen wie Franz-Joseph Schmitz hervorgebracht.
Im Dezember 2020 hat „unsere“ Provinz auf ihrem nicht mit Werbeeinnahmen finanzierten Propagandablättchen getitelt:
Die Provinz? Es ist sinnlos, ihren Nutzen zu bezweifeln!
Ihr Katastrophenmanagement im Juli spricht Bände.
Und die politischen Sesselfurzer in Eupen schaffen es seit Jahrzehnten nicht, sich aus der geldabsaugenden Provinz zu lösen.
Es ist grosse Eile geboten in der Sache, zumal ja auch viele Todesopfer zu beklagen sind.
Es wäre gut, wenn diejenigen, die keine Versicherung haben (jeder Zweite in der Region Verviers), vom Schuldigen entschädigt würden.
… Wenn der Eupen-Damm (Management) schuldig wäre.
Baudimont, Laurette Onkelinckx hat, soweit ich weiß, vor zwei Dutzend Jahren Elementarschäden obligatorisch in die Deckung durch Feuerversicherungen, die auch Wasser- und Sturmschäden versichern, eingebracht. Sollte da eine Schuld bei der Verwaltung der Staudämme liegen, werden die Versicherungen schon Regressansprüche geltend machen.
@Walter Keutgen
Eine Feuerversicherung ist in Belgien nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Jeder der Grips hat, versichert sich oder stört Sie das jetzt auch Pascale, das die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind? Wollen Sie eine staatliche Versicherungsplicht?
@Sabine
Ich bin sehr froh, dass jeder wählen kann, ob er sich gegen Gebäuderisiken versichern will oder nicht, und es ist schade, dass dies nicht bei allen Versicherungen der Fall ist.
Und es wäre nur richtig, wenn es einen Schuldigen gibt, dass er über genügend Kapital oder eine gute Versicherung verfügt, um alle Opfer entschädigen zu können
Dann drücken Sie sich endlich klarer aus in Ihren Aussagen, es versteht kein Mensch, was Sie eigendlich sagen möchten.