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Hochwasser-Katastrophe: Polizei warnt vor Betrügern

Foto: OD

Aus dem Landesinneren erhält die Polizeizone Weser-Göhl vermehrt Hinweise, dass Personen, die sich als Mitarbeiter des Roten Kreuzes oder von RESA (Betreiber des Gasnetzes) ausgeben, an den Haustüren von Anwohnern schellen und Geldspenden für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe sammeln.

Hierbei handele es sich eindeutig um Betrugsversuche, so die Polizei. Weder das Rote Kreuz noch RESA gehen von Tür zu Tür und sammeln Geldspenden.

Des Weiteren sind sogenannte Smishing-SMS oder Phishing-Emails, ebenfalls mit dem Anliegen, Geld für die Opfer der Naturkatastrophe zu sammeln, versandt worden. Hier wird dann in den meisten Fällen auf einen Link verwiesen. Wenn man diesen betätigt, erhält man Anweisungen, mittels Bankkarte und Kartenlesegerät gewisse Aktionen durchzuführen und Informationen zu übermitteln. Mit den erhaltenen Informationen werden dann die Bankkonten der Opfer geleert.

Es ist auch vorgekommen, dass Opfer der Hochwasser-Katastrophe selber eine dieser SMS erhalten haben. Im Moment sind auf dem Gebiet der Polizeizone Weser-Göhl noch keine Fälle dieser Art gemeldet worden. Die Polizei bittet die Bürger trotzdem, wachsam zu sein und ihr Verdachtsfälle unter der Nummer der Leitstelle der Polizeizone Weser-Göhl 087/55.25.80 oder in dringenden Fällen über die Notrufnummer 101 zu melden.

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