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Historischer Erfolg: Belgiens Handballer sind zum ersten Mal für eine WM qualifiziert

Die belgische Handball-Nationalmannschaft in Jubelpose nach dem Sieg gegen die Slowakei in Hasselt und der erstmals geschafften Qualifikation für die WM. Foto: Belga

Den Roten Wölfen (Red Wolves) ist am Samstag ein historischer Erfolg gelungen: Zum ersten Mal überhaupt haben es die belgischen Handballer geschafft, sich für die WM zu qualifizieren. Allerdings spielte ihnen auch die Sperre Russlands wegen des Kriegs in der Ukraine in die Karten.

Die WM 2023 findet in Polen und Schweden statt. Die belgische Mannschaft schaffte in Hasselt einen 31:26-Sieg gegen die Slowakei, die das Hinspiel am 16. März mit 28:26 gewonnen hatte.

Zum belgischen Kader gehörten drei Ostbelgier: Nick Braun, Raphael Kötters und Bartosz Kedziora.

Normalerweise hätte der Sieger des Spiels zwischen der Slowakei und Belgien in der letzten Playoff-Runde gegen Russland um einen Platz bei der Weltmeisterschaft spielen müssen. Diese Runde wurde jedoch abgesagt, weil die russischen Handballer nach dem Überfall in der Ukraine gesperrt wurden. (cre)

10 Antworten auf “Historischer Erfolg: Belgiens Handballer sind zum ersten Mal für eine WM qualifiziert”

  1. 3 Eupener in der Nationalmannschaft , ein Vierter auf dem Weg dorthin, endlich wird hier auf OD mal über Handball berichtet.
    Sowohl Eupen als auch Raeren-Eynatten bringen seit Jahrzehnten Spitzensportler hervor, welche unsere Gegend toll vertreten. Auch die Jugendarbeit dieser Vereine ist vorbildlich. Und zu guter letzt: dies gilt ebenfalls für die Damenabteilung.

    • Pierre
      Wir brauchen hier nichts zu versuchen.
      Mr Cremer schrieb ja mal vor kurzem das nur Fußball was bringt,da hoffen wir mal das die AS 4 Ligen tiefer spielt demnächst ohne korruptes Geld ,wo Blut dran klebt aus Katar.Dann interessieren sich auch nur mehr wenige dafür.
      Und @ohje bleibt ein Hinterweltler.
      Sein Leben, evtl arbeiten,saufen,Fussball ,sich darüber freuen das Millionen Steuergelder ausgegeben werden nur um Fussball zu organisieren ,damit die sich gegenseitig auf die Fresse hauen und randalieren ,hart arbeitenden Leuten Existenzen (Lokale,Häuser,Einrichtungen )zerstören.
      Da bin ich stolz drauf das wir das im Handball nicht nötig haben.
      Und wir wissen ja alle das bevor Fussball etwas war,Handball nr1 Sportart war.
      Nur für die Milchbubis war das was hart, deshalb haben die alle zum Fußball gewechselt, da kann man sich gut anstellen und viele Schwalben machen und öfters rumstehen.

    • 730.000 Handballer in Deutschland: Weniger als 1% der deutschen Bevölkerung.
      Schätze in Belgien sind wir weit unter 0.5%… Handball hat in D viel mehr Tradition als in B !
      Ich habe übrigens nie behauptet es gebe mehr Skifahrer oder Biathleten…

      Übrigens: ich bin kein Fußballfan und wünsche allen OB-Clubs viel Glück !

  2. Bei aller Euphorie über die WM-Teilnahme der Roten Wölfe sollte man nicht vergessen, dass Belgien seine Qualifikation höchstwahrscheinlich dem Krieg in der Ukraine und der Sperre für Russland zu verdanken hat, gegen das sie normalerweise noch hätten antreten müssen, um das WM-Ticket zu lösen. So what. Vielleicht können die belgischen Handballer es den dänischen Fußball-Nationalspielern nachmachen, die für die EM 1992 in Schweden kurzfristig für das Team von Jugoslawien einsprangen und am Ende sogar sensationell das Turnier gewannen.

  3. Ich finde es einfach ungerecht das gewisse ostbelgische Spitzensportler (Neuville, früher Geschwister Palm, Rex, Langer, Brüls…) hier vorgestellt werden und Sportler, die regelmäßig in der Nationalmannschaft stehen und Erfolge einheimsen überhaupt nicht erwähnt werden.
    Handball hat zumindest im Norden der DG jahrzehntelange Tradition, die Jugendmannschaften holen einen Titel nach dem anderen und die gleichen Leute die der AS vorwerfen nicht mit Eigengewächsen zu arbeiten erwähnen nicht einmal unsere Handballvereine die fast ausschließlich mit Eigengewächsen arbeiten.
    Die besten ostbelgischen Sportler sind eindeutig Handballer, sowohl bei den Frauen wie bei den Herren.

  4. Peter Müller

    So ist es . Der Regionalsport ist hier nur eine Nebensache. Hauptsache die künstlich am Leben gehaltene A.S. wird hier immer in den Vordergrund geschoben. Wenn ich dann lese ,Viel Polizei, die auch aus Brüssel kommen muss., plus Wasserwerfer. An der Autobahn, Kreisverkehr Lederland, und Kreisverkehr Vervierserstrasse Polizei, und dann noch die halbe Stadt absperren, kann man nur lachen. Die sollten mal über die Grenze schauen, wie das da abgeht. das hier ist Kirmes. Aber unsere Bürgermeisterin ist sehr ängstlich.

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