Nachrichten

Hilfe für Kinder im Flutgebiet: Eupener Kiwanis Club verteilt Gutscheine für Schulmaterial

Foto: Pixabay

Nach der Hochwasser-Katastrophe vom 14. und 15. Juli hat der Eupener Kiwanis Club eine Aktion gestartet, um den Opfern zu helfen. Die Hilfe erfolgt in enger Partnerschaft mit dem ÖSHZ.

„Ganz nach unserem Motto ´Serving the children of he world´ wollten wir den betroffenen Kindern im Flutgebiet zu Hilfe kommen,  ihnen und ihren Eltern zumindest eine kleine finanzielle Stütze sein“, heißt es in einer Mitteilung des Eupener Kiwanis Clubs. „Bald fängt die Schule wieder an… und was, wenn Schultasche, Bücher und Schreibutensilien der Flut zum Opfer gefallen sind?“

Ein Muster des Gutscheins des Eupener Kiwanis Clubs.

Deshalb bietet der Eupener Kiwanis Club in Zusammenarbeit mit fünf Eupener Schreibwarengeschäften 100 Gutscheine im Werte von je 100 Euro im Gesamtwert von 10.000 Euro an. Ausgehändigt werden diese Gutscheine von den Sozialarbeitern, die derzeit auch die Spendengelder an Betroffene verteilen.

Die fünf Eupener Schreibwarengeschäfte sind: Logos, Rohstoff, Bunter Shop, Idea und Binckom.

100 Gutscheine von 100 Euro liegen nummeriert bei den Sozialarbeitern, die diese nach Bedarfslage an betroffene Eltern aus dem Flutgebiet verteilen. Sie berechtigen zum Einkauf von Schulmaterial (Schultaschen, Bücher, Schreibutensilien) bis zum 1. Oktober 2021 in einem der fünf angegebenen Geschäfte.

„Wir appellieren an die betroffenen Familien, in denen die Schulsachen der Kinder verloren gingen, sich an die Mitarbeiter des Eupener Sozialhilfezentrums, am Waisenbüschchen, zu wenden, um den Gutschein für die betroffenen Kinder entgegen zu nehmen. Mit dieser Aktion richten wir den Blick nach vorne. Im September gibt’s wieder einen Neustart in der Schule. Diesen Neustart ein bisschen zu erleichtern, wäre unser Anliegen“, heißt es in der Mitteilung des Eupener Kiwanis Clubs.

3 Antworten auf “Hilfe für Kinder im Flutgebiet: Eupener Kiwanis Club verteilt Gutscheine für Schulmaterial”

  1. Frank Mandel

    Die Hilfe erfolgt in enger Partnerschaft mit dem ÖSHZ.
    Öffentliche Sozialeinrichtungen lassen das ganze natürlich seriöser erscheinen.
    Was der Staat nicht zu schaffen scheint, so entsteht der Eindruck, erledigen private Clubs.
    Gutscheine verteilen Sozialarbeiterinnen, nicht Mitglieder des Clubs.
    Wer ist da für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern