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Helmut Schmidt gesteht: „Ich hatte eine Geliebte“

Der ehemalige deutsche Kanzler Helmut Schmidt. Foto: Wikipedia

Der frühere SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt (96) hat öffentlich eine außereheliche Affäre zugegeben. „Ich hatte eine Beziehung zu einer anderen Frau“, schreibt Deutschlands Altkanzler in seinem neuen Buch „Was ich noch sagen wollte“, aus dem der „Stern“ zitiert.

Das Buch erscheint knapp fünf Jahre nach dem Tod von Loki Schmidt. Die beiden waren 68 Jahre miteinander verheiratet.

Was Zeitpunkt und Länge der außerehelichen Beziehung angeht, bleibt Schmidt nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vage. Er schreibe vom „Ende der sechziger oder Anfang der siebziger Jahre“. Das Verhältnis zu der Geliebten sei aber offenbar so eng gewesen, dass ihm seine Frau die Trennung angeboten habe. Für ihn sei das eine „ganz und gar abwegige Idee“ gewesen, so dpa.

Laut „Stern“ blieb Schmidt mit seiner Geliebten, einer langjährigen SPD-Genossin, nach der Trennung in Kontakt. Vor zwei Jahren habe er auch an der Beerdigung der Frau teilgenommen.

Ende des Jahres hatte der Journalist Klaus Harpprecht im „Spiegel“ berichtet, dass Helmut Schmidt jahrelang eine Geliebte in Hamburg gehabt habe. Er habe „die Freundin dann abgelegt, als er Kanzler wurde, weil er meinte, er könne sich das Verhältnis nicht mehr leisten“. Diese Frau sei daran fast zerbrochen.

22 Antworten auf “Helmut Schmidt gesteht: „Ich hatte eine Geliebte“”

  1. und wie oft war er zum Puff oder hat ornaniert ? Dass wollen unsere Leser wissen. Ne Geliebte, puh hat doch fast jeder ! Der Mann will sein Buch verkaufen …
    In dem Alter braucht der noch Kohle immer mehr,mehr, mehr …. er will es sicher mitnehmen.

    • Kan niet verstan?

      @ist doch so!
      Recht haben Sie,ist doch so!
      Dieses Getue ist doch oft Usus in der Politik.Wohl ein Gefolge der Macht und der Position,ebenso der vielen Gelegenheiten die sich so auftun bei all den Versammlungen,Konferenzen und den vielen Kläfchen, Gläschen und Häppchen danach.Dabei kommt man sich näher und dann passiert sowas.In dem Falle war die Dame sicher auch noch Qualmerin.

  2. Heinz Günter Visé

    Wen interessieren die „schlüpfrigen“ Memoiren
    eines alten Exzentrikers? Einer der durchgesetzt
    hat, dass er als Einziger rauchen darf im TV bei
    Diskussionen und Talkshows. Mich interessieren
    seine Ergüsse nicht, denn er will im hohen Alter
    mit dem Buch wohl noch 1 x GELD machen und
    ich finde das unwürdig (auch gegenüber seiner
    verstorbenen Frau LOKI die er hintergangen hat)…

  3. „Er habe “die Freundin dann abgelegt, als er Kanzler wurde, weil er meinte, er könne sich das Verhältnis nicht mehr leisten“

    Aha, abgelegt hat er seine Freundin; aber hoffentlich nicht in die Tiefkühltruhe!
    Und bei allem Respekt vor HS. Kann es nicht sein, dass er in hohem Alter (96) vielleicht nur geträumt hat, eine Geliebte zu haben?

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