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„Eupener Gaststätten in vergangenen Zeiten“: Der neue Heimatkalender 2022

Das Hotel Restaurant "Zum Kaiser" von Otto Klein gegenüber dem Rathaus um 1910. Foto: Die Lupe

Der neue Heimatkalender 2022 „Eupener Gaststätten in vergangenen Zeiten – Cafés, Restaurants und Hotels gestern“ präsentiert nostalgische Ansichten der Weserstadt.

Das Titelbild des Kalenders zeigt das Hotel Restaurant „Zum Kaiser“ von Otto Klein gegenüber dem Eupener Rathaus (1910) in Farbe. Die zweite und dritte Seite bringen die Geschichte der Gasthäuser von den Anfängen in der Antike bis heute. Dann folgen auf zwei Seiten 17 kleine Bilder von Alt-Eupener Cafés, Restaurants und Hotels.

Die Monatsblätter bieten romantische Ansichten von einstigen Eupener Gaststätten, ausgehend vom Garnstock über die Innenstadt bis nach Kettenis. Nicht zuletzt weisen die Monatspläne auf lokale und regionale Feste und Veranstaltungen hin.

Café-Fritüre-Restaurant-Pension Schneider im Bellmerin um 1950. Foto: Die Lupe

Einige Monatsblätter zeigen sehr schöne Ansichten, die teilweise noch nicht veröffentlicht worden sind: das Restaurant „Jägerhaus“ mit kleiner Terrasse am Garnstock im Kriegsjahr 1914, das „Café du Tourisme“ von Willy Graeven unten am Berg, das Bahnhofhotel International der Witwe P. Schneider in der Oestraße, das Café-Restaurant Schneider im Bellmerin oder das kleine Hotel Baum im Zentrum von Kettenis.

Die alten Postkarten, die aus der Sammlung von René Solheid stammen, datieren etwa von 1900 bis 1975.

Der neue Kalender vermittelt ein Heimatgefühl und bietet ein Stück illustrierter Regionalgeschichte. Der Kalender 2022 „Eupener Gaststätten in vergangenen Zeiten“ wurde aus gutem Kunstdruckpapier hergestellt sowie mit praktischer Ringbindung versehen.

INFO – Der Kalender eignet sich ausgezeichnet als Geschenk und ist zum Preise von 12 Euro erhältlich. Infos + Verkaufsstellen: Tel. 087/552719 oder www.lupe.be

Das „Café du Tourisme“ von Willy Graeven unten am Berg in den 1950er Jahren. Foto: Die Lupe

10 Antworten auf “„Eupener Gaststätten in vergangenen Zeiten“: Der neue Heimatkalender 2022”

  1. Ach gute alte Zeit

    Ich frage mich immer was geschehen ist, dass diese tollen Gebäude verschwunden sind. Das sind herbe Verluste am Stadtbild. Da muss man heute sehr viel Geld in Stadtplanung investieren und wird diesen Charme doch nie erreichen. Schade.

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