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Heiligabend in Aachen: Auf den letzten Drücker – aber mit viel weniger Druck!

Die Großkölnstraße in Aachen am Vormittag von Heiligabend. Foto: OD

Die längstmögliche Adventszeit (der 1. Advent war schon am 27. November) ging am Samstag zu Ende. Wochenlang befanden sich die Menschen im Dauerstress. Obwohl der Online-Einkauf stetig zunimmt, wurden in den Städten die Geschäfte gestürmt. Wer dagegen mit viel weniger Stress einkaufen wollte, tat gut daran, damit bis Heiligabend zu warten.

An diesem 24. Dezember 2016 war die Aachener Innenstadt nicht tot, aber längst nicht so voll mit Menschen und Fahrzeugen wie sonst in den letzten Wochen.

Es ist nicht mehr so wie einst, als man an Heiligabend zumeist nur leere Regale vorfand. Heutzutage bekommt man auch am Tag vor Weihnachten so gut wie alles. Und das fast ohne Stress.

In Aachen war der Weihnachtsmarkt an Heiligabend geschlossen. Ansonsten waren alle Geschäfte offen. Nur einige Restaurants und Cafés befanden sich bereits in Weihnachtsferien. Und auch der Autoverkehr war viel flüssiger als gewöhnlich.

Nur an den Kassen der Mayerschen Buchhandlung und überall dort, wo eingekaufte Ware noch als Geschenk eingepackt wurde, musste man sich etwas gedulden.

An Heiligabend hat der Weihnachtsmarkt bereits geschlossen. Foto: OD

Vor dem Elisenbrunnen war am Vormittag von Heiligabend nicht viel los. Foto: OD

 

2 Antworten auf “Heiligabend in Aachen: Auf den letzten Drücker – aber mit viel weniger Druck!”

  1. Zaungast

    „Wochenlang befanden sich die Menschen im Dauerstress.“

    Nun übertreiben Sie mal nicht. Ich zumindest habe in der Adventszeit keinen Stress. Und meine Kinder und Enkel auch nicht.

    Das Rezept: Wir organisieren Heiligabend und Weihnachten reihum, jedes Jahr übernimmt eine andere Familie die Gastgeberrolle, die Kinder an Heiligabend, unsere Generation am Tag selbst. Jeder steuert was zum Essen bei: Apéritif und Dessert.

    Geschenke? Meine Frau und ich sind schon seit Jahren übereingekommen, uns gegenseitig keine unnützen Sachen mehr zu schenken. Stattdessen nach den Festtagen ein geruhsames Wochende oder ein Restaurantbesuch.

    Was die Kinder betrifft, so haben wir ein System mit Verlosung. Zu Allerheiligen zieht jeder ein Los mit einem Namen. Also braucht nur jeder einer Person etwas zu schenken, möglichst etwas Originelles.

    Nur die zahlreichen Enkel erwarten natürlich mit Ungeduld etwas vom Christkind. Auf den Spielzeugbörsen decken wir uns sehr preisgünstig schon im November ein mit kaum gebrauchten Sachen.

    Fazit: Advent ist absolut stressfrei. Geruhsam mit Freunden einen Weihnachtsmarkt besuchen (dieses Jahr: Monschau) und ein Glas Glühwein trinken. Das war’s.

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