Während am Montag der argentinische Weltmeister Lionel Messi zum besten Fußballer des Jahres 2022 gewählt wurde, machte sich die spanische Sportzeitung „Marca“ einen Spaß daraus, ihre Leser über den „Flop des Jahres“ abstimmen zu lassen.
Für diese alles andere als begehrte „Trophäe“ waren u.a. nominiert: Eden Hazard (Real Madrid), Harry Maguire (Manchester United), Pierre-Emerick Aubameyang (Barcelona/Chelsea), Kalidou Koulibaly (Chelsea), Dele Alli (Everton/Besiktas Istanbul) und Kasper Dolberg (Nizza/Hoffenheim).
„Die Qualitäten dieser Spieler stehen außer Frage, aber man muss feststellen, dass sie in letzter Zeit nicht auf der Höhe der Zeit sind“, schrieb „Marca“, die Spieler ausgewählt hat, deren Leistungen im Verein oder bei der Weltmeisterschaft nicht ihrem Status entsprochen haben.
Zum „Flop des Jahres“ wählten die Leser von „Marca“ mit großer Mehrheit Belgiens Eden Hazard, der seit September 2022 für Real Madrids Coach Carlo Ancelotti in der spanischen Liga keine einzige Minute mehr gespielt hat. Der 32-Jährige, der 2018 zum zweitbesten Fußballer der Welt hinter dem Kroaten Luka Modric gewählt wurde, kam in dieser Saison 2022/2023 nur in 7 Spielen (in allen Wettbewerben) zum Eisatz und stand nur 296 Minuten auf dem Platz (und nicht einmal über 90 Minuten).
Auf den ehemaligen Kapitän der Roten Teufel entfielen 56 Prozent der Stimmen. Für Harry Maguire stimmten 14 Prozent, für Dele Alli 9 Prozent sowie für Kasper Dolberg und Pierre-Emerick Aubameyang jeweils 4 Prozent.
Eden Hazard war im Sommer 2019 für mehr als 100 Millionen Euro vom FC Chelsea zu Real Madrid gewechselt. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2024. Seine Länderspielkarriere hat der 32-Jährige nach der WM 2022 in Katar beendet. Hazard gehört heute noch zu den bestbezahlten Fußballprofis der Welt. Einen Vereinswechsel hat der 126-malige belgische Nationalspieler bisher abgelehnt. (cre)
Eden Hazard a été élu pire joueur de l'année par les lecteurs de Marca !
Sur 15 000 votants, il a récolté 56% des voix. 🔥
(@marca pic.twitter.com/20CU49EFuE
— Joueurs Belges 🇧🇪 (@JoueursBE) March 1, 2023
Wenn Eden auf sein Bankkonto schaut, wird er diese kleine Schmach schnell überwinden.
ich würde sagen:
„Sollte sein Blick vom Konto abschweifen, wird er die Schmach merken!“
@Panda46
Schade,hatte von ihnen eine andere Analyse erwartet,als nur Geld(regiert den Fußball).
Zu den Spielen der ASE sind ihre Kommentare immer Objektiv.
Nur in Sachen Eden Hazard weichen sie von ihrer Linie ab,
Wie Eingangs bereits erwähnt,SCHADE.
Was soll man denn Objektives zu diesem Preis sagen? Man kann ihn ja nicht gut dazu gratulieren.
@Panda46
Sorry,wollte ihnen nicht auf den Fuß treten.War einfach,ein wenig irritiert,nach ihrer Aussage:
Wenn Eden Hazard auf sein Konto schaut………..
Aber,nicht wirklich wichtig.Hauptsache die ASE kommt am W-E mit Punkte nach Hause.
Sportlichen Gruß:“Nur so“
@Nur so:
Was soll deine A….kr….rei? Hör doch auf, ist langsam peinlich!
@Nur so: Ich fürchte, dass etwas dran ist, was ich oben sagte. Eden weiß schon seit vielen Monaten, dass man ihn – so sieht es wenigsten ziemlich klar aus – Real Madrid los werden will. Sein monatliches Millionengehalt bezieht er ja weiterhin, obwohl er dem Verein nichts mehr bringt. Doch Eden geht einfach nicht. Er sitzt den Rest seiner Vertragszeit offensichtlich ab und kassiert einfach weiter. Er hätte im Sommer, als er wieder fit wurde, den Verein wechseln können. Allerdings mit finanziellen Abstrichen, nehme ich mal an. Und das lehnt er offensichtlich ab mit der Folge, dass er von Real wöchentlich gedemütigt wird.
Vielleicht glaubt(e) Eden, nachdem er endlich operiert (Platte raus- was er ja schon lange wollte und von Real verhindert wurde) schmerzfrei war an seine, von Ancelotti versprochene Chance, die er doch nicht bekommen hat und blieb um seinen Traum Real noch zu verwirklichen. Alle seine Aussagen sprechen dafür.
Dümmlich ihn auf geldgeil zu reduzieren.
Da hat „nur so“ 100 recht
Das Problem von Eden Hazard ist nicht, dass er geldgierig ist. Man kann schon davon ausgehen, dass es ihn unheimlich schmerzt, immer nur auf der Bank zu sitzen. Leider hat er seine Möglichkeiten überschätzt und geglaubt, er könne sich bei Real Madrid doch durchsetzen. Außerdem ist Hazard ein Familienmensch. Deshalb wollte er vor der WM 2022 nicht zu einem anderen Verein wechseln, weil sich seine Frau und seine Kinder in Madrid wohlfühlen. Andererseits ist das auch nicht sehr professionell. Hazard wird mittlerweile von Carlo Ancelotti gedemütigt. Vermutlich handelt der Coach sogar mit dem Einverständnis der Vereinsführung, die Hazard derart demütigen will, dass er nicht auch noch sein letztes Vertragsjahr 2023/2024 bei Real Madrid bleibt. Das wahre Problem von Eden Hazard ist, dass er im Laufe seiner Karriere immer nur von seinem Talent gelebt hat und glaubte, es nie nötig zu haben, seinen Körper zu schinden. Ehemalige Mannschaftskollegen wie Samuel Eto’o oder John Obi Mikel sagen, sie hätten nie einen so talentierten, aber auch so trainingsfaulen Spieler gesehen wie Eden Hazard. Hätte sich Hazard so verhalten wie Cristiano Ronaldo oder Sergio Ramos, wäre er heute noch einer der besten Spieler der Welt. Heute ist Hazard nicht mehr schnell genug. Ich fürchte sogar, dass er selbst bei einem Vereinswechsel im Sommer nicht mehr der sein kann, der er war.
@Diabolo
Sie haben – mit einer Ausnahme – aus meiner Sicht Recht. Er hat sich wahrscheinlich überschätzt und mag sich nun auf der Bank gedemütigt fühlen.
Allerdings würde ich es weder dem Verein, noch dem Trainer unterstellen, ihn bewusst demütigen zu wollen. Real Madrid ist eine absolut professionell geführte (und funktionierende) Mannschaft, da isi für solche kindischen Animositäten kein Platz.
Ancelotti hat in Bezug auf Hazard letztlich gesagt ‘Ich habe mein Team’ (also ohne Hazard). Das ist nachvollziehbar, man braucht bloß an das jüngste Spiel gegen Liverpool zu denken, in dem Real aus einem 0-2-Rückstand einen 5-2-Sieg gemacht hat – ohne Hazard.
Für mich war der junge Eden Belgiens bester Spieler aller Zeiten.
Kann ich so nicht sagen,
muss ich nackt sehen !
Gehts noch ? Worauf spielen Sie an ?
@OD: muss das echt veröffentlicht werden ?
Recht hat diese Zeitung… inklusive Nationalmannschaft, durchweg der teuerste Arbeitsverweigerer den die Wallonie neben sozialistischen Schmiergeldpolitikern exportieren konnte!
Hätte dieser Typ eiserne Disziplin an den Tag gelegt , indem er sich im Training wirklich quält , dann wäre er nicht so tief gesunken .
Felix Magath hätte diesen Faulpelz auf Trab gebracht .