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Hassprediger von Dison muss Belgien verlassen

Shayh Alami Amaouch, der Imam von Dison, wurde Ende November 2016 ausgewiesen. Foto: Screenshot Youtube

Der radikale Imam von Dison wird ausgewiesen. Shay Alami Amaouch hatte bisher immer wieder verhindern können, dass er des Landes verwiesen wurde, doch jetzt muss der Hassprediger Belgien verlassen.

Der letzte Einspruch des 49-Jährigen mit niederländisch-marokkanischen Wurzeln, der seit vier Jahren in Dison lebt, wurde abgelehnt.

Amaouch hat nunmehr 30 Tage Zeit, das Land zu verlassen. Andernfalls wird er festgenommen und den niederländischen Behörden übergeben. Anschließend darf der Imam die nächsten zehn Jahre nicht nach Belgien zurückkehren.

Im Prinzip kann Shay Alami Amaouch noch den Kassationshof anrufen, doch dieser juristische Schritt unterbindet in seinem Fall nicht das laufende Ausweisungsverfahren.

Der Sohn des Hasspredigers bleibt vorerst in Belgien. Der 17-Jährige hatte im August 2016 mit einer Videobotschaft, in der er zum Mord an allen Christen aufrief, Aufsehen erregt. Inzwischen befindet er sich in einer geschlossenen Jugendanstalt.

Siehe auch Artikel „In Verviers ruft ein Junge singend Allah zur Tötung aller Christen auf“

23 Antworten auf “Hassprediger von Dison muss Belgien verlassen”

    • schlechtmensch

      Leider gibt es unter uns zu viele, die dieses Klientel sehr gerne weiterhin bei uns begrüßen möchten. Und nicht nur das, sondern auch noch mehr davon bei uns „integrieren“ wollen. Man müsste es so machen wie bei Aschenputtel. Die Guten ins Töpchen, die schlechten ins Kröpfchen. Aber dazu sind unsere Gutmenschen und Allesversteher zu feige und zu dumm!

  1. Irgendwann ist der typ weg, kann von niemandem noch gesichtet werden…
    Und alle die denken das der wieder nach Holland/Marokko ist, glaubt auch noch im Nikolaus.
    Bis dahin wohnt der immer noch in Verviers/Dison, allerdings irgendwann in einen Keller wo er weiterhin seine „Geschäfte“ weiterführen wird.

  2. Gutmensch hoch 2

    Auch Hassprediger sind Menschen,die ein Anrecht auf Respekt und ein menschenwürdiges Dasein haben. Unsereins hat leicht reden, da in unserer westlichen Kultur Hass nicht so im Vordergrund steht. Wer jedoch als Kind die muslimische Weltanschauung mit der Muttermilch einsog, kann da durchaus was im falschen Hals bekommen haben. Vielleicht wollte der kleine Shay Alami früher mal, wie jedes andere Kind, Lokomotivführer, Polizist oder Baggerführer werden, hat sich dann aber dem Willen seines Vaters gebeugt und seinen Master in Hass gemacht; ein zugegeben eher seltener Beruf, der allerdings keinerlei spezieller Vorkenntnisse bedarf, aber doch mit Zukunftsaussichten: vor allem sind H.P.´s weniger lästig als Grabscher und in der Regel geräuscharmer als der gemeineTerrorist.

  3. Auch wenn er geht, er geht als Gewinner!
    http://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/wehren-muessen-wir-uns-selbst/
    …..
    Die kulturelle Avantgarde hat kapituliert. Bücher wie Rushdies Satanische Verse werden nicht mehr geschrieben oder publiziert (das Kopfgeld das im Rahmen der Fatwa auf ihn ausgesetzt ist, wurde im Februar diesen Jahres ein weiteres Mal auf mittlerweile knapp 4 Millionen Dollar erhöht), Filme, wie jene von Theo van Gogh nicht mehr produziert, Karikaturen, wie Kurt Westergaard sie anfertigte, nicht mehr gezeichnet, auf Satire wie die Andreas Thiels erklingt gerade der Abgesang. Auf wild-epörten Widerhall in den Medien wartet man vergebens.
    ……

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