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Hans Vanaken (FC Brügge) gewinnt „Goldenen Schuh“ – Luis Garcia (AS) auf Platz 8

Brügges Spielmacher Hans Vanaken. Foto: Bruno Fahy/BELGA/dpa

Hans Vanaken war der große Favorit bei der Wahl des „Fußballers des Jahres 2018“ in Belgien. Der Spielmacher von Meister FC Brügge wurde dieser Rolle als Favorit auch gerecht, denn er gewann am Mittwoch den 65. „Goldenen Schuh“.

Hans Vanaken ist damit Nachfolger seines Clubkameraden Ruud Vormer, der vor einem Jahr die Auszeichnung erhalten hatte. Er setzte sich durch gegen Mehdi Carcela von Standard Lüttich, der die erste Stimmrunde (1. Halbjahr 2018) gewann und schließlich Zweiter wurde. Den dritten Platz belegte der Spanier Alejandro Pozuelo von RC Genk.

Mehdi Carcela von Standard Lüttich gewann die erste Stimmrunde und wurde Zweiter. Foto: Virginie Lefour/BELGA/dpa

Erfreulich aus Sicht der AS Eupen ist der 8. Platz ihres Kapitäns Luis Garcia direkt hinter Vorjahressieger Vormer.

„Trainer des Jahres“ wurde Meistertrainer Ivan Leko vom FC Brügge mit knappem Vorsprung vor Philippe Clement (RC Genk). Zum besten Torwart wurde Lovre Kalinic von AA Gent gewählt, der inzwischen nach Aston Villa in der zweiten englischen Liga abgewandert ist.

Den besten Nachwuchsspieler stellt ebenfalls der FC Brügge mit Stürmer Wesley. Tessa Wullaert (Manchester City) gewann die Trophäe für die beste Fußballerin 2018. Und bester belgischer Fußballprofi im Ausland ist Eden Hazard (Chelsea) vor Kevin De Bruyne (Manchester City) und Dries Mertens (SSC Neapel). (cre)

4 Antworten auf “Hans Vanaken (FC Brügge) gewinnt „Goldenen Schuh“ – Luis Garcia (AS) auf Platz 8”

  1. Georg (D)

    Ehre, wem Ehre gebührt.

    Trotzdem wird es Zeit, dass die AS Eupen mal Gedanken macht, einen Nachfolger zu präsentieren,
    denn die Zeit bleibt nicht stehen. Es kommt nicht selten vor, dass Vereine es versäumen, rechtzeitig
    zu handeln.

    Bei allen Vorzügen auf und neben dem Platz, die Garcia aufweist, er hat seinen Zenit überschritten und einen 2. Zé Roberto sehe ich in ihm nicht, der mit 43 Jahren noch auf dem Platz stand. Der
    Spieler selbst sollte auch erkennen, wann sich seine Karriere dem Ende nähert. Noch genießt
    er Kultstatus.

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