Ab diesem Donnerstag, dem 3. März, müssen Autofahrer, die ihr Handy am Steuer benutzen, mit einer gesalzenen Geldstrafe rechnen.
Für die Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt zahlt man fortan 174 Euro. Zuvor betrug das Bußgeld 116 Euro.
Zudem wird die höhere Geldstrafe auf Tablets, E-Reader und ähnliche Geräte ausgeweitet. Von nun an dürfen sie nur noch benutzt werden, wenn sie sich in einer Halterung befinden.
„Außer wenn sein Fahrzeug steht oder geparkt ist, darf der Fahrer ein mobiles elektronisches Gerät mit einem Bildschirm nicht benutzen, besitzen oder handhaben, es sei denn, es ist in einer dafür vorgesehenen Halterung am Fahrzeug befestigt“, heißt es in dem im belgischen Staatsblatt veröffentlichten Gesetz.
Jeder Fahrer wird also bestraft, wenn er ein elektronisches Gerät benutzt, das nicht in das Fahrzeug integriert oder daran befestigt ist. Aber das ist noch nicht alles. Der neue Gesetzesartikel, der das Handy am Steuer zu einer Strafe dritten Grades macht, ahndet auch andere Verhaltensweisen, die es dem Fahrer nicht ermöglichen, die vom Verkehr geforderten Manöver korrekt durchzuführen.
Bisher gab es nur dann ein Bußgeld, wenn das Mobiltelefon benutzt und in der Hand gehalten wurde. Autofahrer halten aber ihr Handy oder ihren Laptop nicht unbedingt in der Hand, während sie fahren.
Künftig könnte ein Polizist auch einen Fahrer, der ein großes Sandwich am Steuer isst, mit einer Strafe dritten Grades belegen, weil seine Hände nicht frei sind.
Eine vom Institut für Sicherheit im Straßenverkehr Vias durchgeführte Studie über die Verwendung von Kameras zur Erkennung der Handynutzung am Steuer ergab, dass jeder achte Fahrer sein Handy auf dem Schoß hatte und einer von 20 es zwischen Schulter und Ohr klemmte, was laut Vias nicht geahndet werden konnte.
„Die Ablenkung durch die Benutzung des Mobiltelefons ist jedes Jahr für mindestens 50 Todesfälle und 4.500 Verletzte auf belgischen Straßen verantwortlich“, erinnert Vias und hält es für „logisch, dieses Vergehen härter zu bestrafen, zumal das Phänomen in den letzten Jahren immer vielfältiger“ und stärker geworden sei. Das Verfassen, Versenden und Lesen einer SMS während der Fahrt erhöhe das Unfallrisiko um das Sechsfache. (cre)
Richtig so!
Heute morgen „fast“ wieder von jemandem platt gemacht worden, der auf sein Handy gestarrt hat.
Auch diese Woche erlebt.
Jemand vor mir auf der N 61 wurde immer langsamer.
Ein Problem mit dem Fahrzeug?
Da sucht jemand nach einer Hausnummer?
Nein, natürlich nicht.
Wie meistens , ein Schlauberger der glaubt -die Spiegel sind nur Zierrat, -man darf den Verkehr behindern wann man möchte,- und natürlich deutlich sichtbar ,das Smartphone am Ohr.
Plötzlich ging es dann auf der Nationalen nur noch mit 20 kmh weiter.
Überholen war nicht möglich wegen dem Gegenverkehr.
Nach einem freundlichen Hupen meinerseits, wurde er dann noch langsamer und schaute verwundert in den Rückspiegel.
Bei der nächsten Gelegenheit ist er dann rechts ran gefahren.
Im vorbeifahren konnte ich dann noch sehen dass er in der rechten das Smartphone hatte, und mit der Linken mir den Stinkefinger zeigte.
Bei solchen Leuten helfen wahrscheinlich keine noch so teueren Knöllchen.
Führerschein entziehen für drei Monate !!!
Zu Fuß auf dem Gehweg kann er ja dann in dieser Zeit weiter telefonieren.
Am besten dann noch ohne nach links oder rechts zu schauen einfach auf den Zebrastreifen trampeln ,und den Blick auch als Fußgänger nur auf das Smartphone richten .
Dann geht’s demnächst mit dem Rollstuhl weiter.
Hie hilft nur ein Strafzettel der richtig weh tut, so wie in der Schweiz
zumal nur solche Typen nicht die hellsten sind, Fast jedes neuere Auto hat eine Freisprecheinrichtung hat, jedes Smartphon sowieso, also Preise in 3stelliger €
bei einem Unfall genauso mit langem Führerscheinentzug jedem steht es frei rechts zu halten oder einen Parkplatz zu benutzen
Och lasst die Leute doch mit ihrem Handy.
Sind die nicht schon bestraft genug?
So süchtig, dass sie nicht mal 5 Minuten was machen können ohne auf das Ding zu gucken.
Das sind richtig arme Schweine. Die habens echt schwer genug mit sich selbst.